www.elvis-presley.website

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Gast

    www.elvis-presley.website

    Seit dem Wochenende ist www.elvis-presley.website online. Es gibt noch viel zu tun, aber das Grundgerüst steht.
  • Tafka S.
    Posting-Legende

    • 22.06.2005
    • 9754

    #2
    Zitat von A. C. van Kuijk
    gibt noch viel zu tun...


    Kein Problem - Du weißt ja: gut Ding will Weile haben o.s.ä.

    Kommentar

    • Dr.Nic
      Gehört zum Inventar

      • 05.11.2005
      • 1330

      #3
      danke für die Warnung
      hab mal quer gelesen und bei dem Satz "Elvis war der Aloha Show mental nicht gewachsen" dann den Surf-Ausflug beendet - um Dich zu fragen, woran Du das genau fest machst bzw. glaubst zu erkennen

      Kommentar

      • Gast

        #4
        Die Antwort auf Deine Frage findest Du hier: http://www.elvis-presley.website/tv_...%20hawaii.html

        PS: Wann gibt's eigentlich das nächste Update von Elvis-History.com?
        Zuletzt geändert von Gast; 22.07.2015, 09:10

        Kommentar

        • Tafka S.
          Posting-Legende

          • 22.06.2005
          • 9754

          #5
          Gerade im Vergleich mit dem Film Elvis On Tour und der LP Elvis As Recorded At Madison Square Garden (beide 1972) fällt auf, wie kraftlos der King während der Aloha From Hawaii Show agiert.
          Diese vermeintliche Kraftlosigkeit am 14. Januar '73 wurde gelegentlich damit begründet, dass Elvis innerhalb sehr kurzer Zeit sehr viel Gewicht reduzierte - man vergleiche bspw. seine physische Präsenz in On Tour und bei ALOHA. Auch von spürbarer Nervosität liest man gelegentlich, doch das ist ja nun alles andere als verwunderlich. Das Event als solches war eine weltweite Premiere - noch niemals zuvor wurde großen Teilen der Weltbevölkerung ermöglicht, per Satellitenübertragung ein Konzert im Bereich der populären Rock- und Popmusik live zu verfolgen, und das Ganze dann auch noch für einen guten Zweck (Krebsforschung).
          Man hatte zwar die "Generalprobe" vom 12. Januar "konserviert", um im Falle einer technischen Panne (wie gesagt: man betrat Neuland!) einen Plan-B zu haben, doch am Tag der Live-Ausstrahlung wäre auch ein Frank Sinatra bis in die Haarspitzen nervös gewesen, da bin ich mir sicher.
          Die Formulierung "Elvis war der Aloha Show mental nicht gewachsen", würde ich so nicht unterschreiben wollen; er war verständlicherweise aufgeregt, und es mangelte ihm etwas an Energie, okay. Aber "überfordert" wirkt er nicht auf mich.
          Der große Erfolg auch im Nachgang (siehe z.B. Soundtrack-Doppel-LP) zeigt ja, dass Elvis ankam, und das ist es letztlich, was zählt.

          Kommentar

          • King77
            Board-Legende

            • 04.08.2007
            • 14671

            #6
            Das Problem bei diesen Web Seiten ist man sollte seine eigene Meinung etwas zurück schrauben u. sich mehr mit den Fakten beschäftigen. Was interessiert es mich als Leser welches Konzert der Autor als gut od. schlecht empfindet. Ich kann mir schon selbst meine Meinung darüber bilden.

            Kommentar

            • Tafka S.
              Posting-Legende

              • 22.06.2005
              • 9754

              #7
              Zitat von King77
              Das Problem bei diesen Web Seiten ist man sollte seine eigene Meinung etwas zurück schrauben u. sich mehr mit den Fakten beschäftigen.
              Sich auf die Fakten zu konzentrieren, ist immer eine gute Lösung!

              Was interessiert es mich als Leser welches Konzert der Autor als gut od. schlecht empfindet. Ich kann mir schon selbst meine Meinung darüber bilden.
              Mich interessiert, wie ein gutes oder schlechtes Konzert jeweils begründet wird. Ist der Akteur meinetwegen gesundheitlich angeschlagen (z.B. Stimme etwas heiser), dann spricht das Durchziehen der Show ja irgendwie dafür, dass es sich um einen Voll-Profi handelt, der seinen Mann steht und nicht will, dass er seine Fans enttäuscht und diesen Unannehmlichkeiten (z.B. Ticket-Umtausch bzw. -Rückgabe) ersparen möchte.
              Damit will ich sagen: wenn die Meinung nachvollziehbar begründet und die Kritik konstruktiv ist, habe ich nichts dagegen.

              Kommentar

              • Gast

                #8
                In Las Vegas agierte Elvis Anfang 1973 ähnlich. Auch hier hatte seine Performance wenig Drive, bei vielen Songs wirkte er desinteressiert und seine Stimme wies denselben nasalen Unterton auf. Man kann daher durchaus zu der Feststellung gelangen, dass unser Freund aus Memphis in dieser Zeit mit physischen und/oder mentalen Problemen kämpfte, die er zuvor offenbar nicht hatte. In Las Vegas werden diese Schwierigkeiten komischerweise auf die Langeweile des Kings geschoben. Und was den Erfolg der Aloha-Schallplatten angeht: Ich denke, dass der Presley-Bedarf der Massen mit dem Soundtrack gedeckt war. Wären die Leute von der Performance begeistert gewesen, so hätten sie die anschließenden Singles und Alben ebenfalls gekauft. Weil diese aber eher zu den Flops im Katalog des Kings gehören, komme ich zu dem Schluss, dass der 08/15-Käufer durch den Aloha-Soundtrack nicht ins Presley-Fieber versetzt wurde.

                Eine schlechte Show lege ich grundsätzlich keinem Künstler als Professionalität aus. Wenn jemand angeschlagen ein Konzert gibt, dann hat das nicht mit "die Fans nicht enttäuschen wollen" zu tun. Die sind auf jeden Fall -wenn sie denn die Veranstaltung objektiv beurteilen- aufgrund der schwachen Leistung enttäuscht. Geht ein Künstler so auf die Bühne, dann tut er das wegen des Geldes.

                Was die persönliche Meinungsäußerung angeht, so denke ich, dass Internetseiten dieser Natur gerade davon leben. Sonst könnte man eine Aufstellung a' la DAY BY DAY ins Netz stellen und bräuchte sich mit dem Thema ELVIS PRESLEY nicht mehr beschäftigen. Das Problem liegt hier in meinen Augen viel mehr darin, dass sich einige Fans so wenig mit abweichenden Meinungen anfreunden können, dass sie diese nicht als interessant, sondern ausschließlich als störend empfinden. Das ist dann allerdings das ganz persönliche Päckchen, das diese Menschen zu tragen haben.
                Zuletzt geändert von Gast; 22.07.2015, 11:43

                Kommentar

                • Tafka S.
                  Posting-Legende

                  • 22.06.2005
                  • 9754

                  #9
                  Zitat von A. C. van Kuijk
                  In Las Vegas agierte Elvis Anfang 1973 ähnlich. Auch hier hatte seine Performance wenig Drive, bei vielen Songs wirkte er desinteressiert und seine Stimme wies denselben nasalen Unterton auf. Man kann daher durchaus zu der Feststellung gelangen, dass unser Freund aus Memphis in dieser Zeit mit physischen und/oder mentalen Problemen kämpfte, die er zuvor offenbar nicht hatte.
                  Das wäre möglich. Schließlich befand er sich zu dieser Zeit im Trennungsjahr von Priscilla, was unter Umständen auch Auswirkungen auf die Aloha-Show gehabt haben könnte; da will ich mich aber nicht festlegen.

                  Eine schlechte Show lege ich grundsätzlich keinem Künstler als Professionalität aus. Wenn jemand angeschlagen ein Konzert gibt, dann hat das nicht mit "die Fans nicht enttäuschen wollen" zu tun - die sind auf jeden Fall -wenn sie denn die Veranstaltung objektiv beurteilen- aufgrund der schwachen Leistung enttäuscht. Geht ein Künstler so auf die Bühne, dann tut er das wegen des Geldes.
                  Ich verstehe zwar, was Du meinst, aber ich glaube, das hängt vom jeweiligen Künstler ab. Ein Elvis Presley in der Zeit bis etwa Mitte der 70er Jahre war sicher nicht auf das Geld angewiesen, das er mit der Absage von ein paar Konzerten eingebüßt hätte. Eher werden es die vertraglichen Verpflichtungen und der Druck vom "Colonel", diese einzuhalten, gewesen sein, die - gepaart mit dem Ansinnen, seine Fans nicht zu enttäuschen - dazu führten, auch Konzerte zu geben, ohne im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein.
                  In gewisser Weise ist das schon professionell, denn über einen erkälteten Mick Jagger würde ich mich weniger ärgern, als festzustellen, für nichts und wieder nichts an den Hockenheimring gefahren zu sein...

                  Was die persönliche Meinungsäußerung angeht, so denke ich, dass Internetseiten dieser Natur gerade davon leben. Sonst könnte man eine Aufstellung a' la DAY BY DAY ins Netz stellen und bräuchte sich mit dem Thema ELVIS PRESLEY nicht mehr beschäftigen.
                  Da ist sicher etwas dran.

                  Das Problem liegt hier in meinen Augen viel mehr darin, dass sich einige Fans so wenig mit abweichenden Meinungen anfreunden können, dass sie diese nicht als interessant, sondern ausschließlich als störend empfinden. Das ist dann allerdings das ganz persönliche Päckchen, das diese Menschen zu tragen haben.
                  Auch das ist gewiss nicht falsch. Gerade wir Elvis-Fans neigen ja etwas dazu, unser Idol auf ein Podest zu setzen und den King bedingungslos zu heroisieren. Er selbst wusste, dass er nur ein Mensch aus Fleisch und Blut war, und als ein solcher hatte er Stärken und Schwächen. Wer sich nun anschickt, die Schwächen aus der Welt zu schaffen, in dem er/sie diese nicht thematisiert, der möge dies tun, doch damit leugnet er einen Teil des Menschen, den er/sie so verehrt. Ich persönlich finde es legitim, nicht nur über die Stärken des King zu reden bzw. zu schreiben, doch die Kritik muss konstruktiv sein, nicht herabwürdigend und sollte immer im Kontext zu dem Fakt stehen, dass wir uns über einen Künstler und Menschen austauschen, den wir grundsätzlich verehren.
                  Auf dieser Basis können wir meinetwegen über alles reden, was den King betrifft.

                  Zuletzt geändert von Tafka S.; 22.07.2015, 11:56

                  Kommentar

                  • Gast

                    #10
                    So hat halt jeder seine Ansichten. Da es aber meine Website ist, stelle ich dort meine Ansichten dar und bitte um Nachsicht.

                    Kommentar

                    • Rynn
                      Gehört zum Inventar

                      • 05.10.2014
                      • 1370

                      #11
                      Im Buch " Elvis What Happened " das von Red -Sonny West geschrieben wurde steht folgendes über das Aloha Konzert .

                      Das Elvis viel abgenommen hat, er viel Sport betrieben hat und er viel in die Sonne ging um gut auszusehen, was ihm ja gelang, er sah meiner Meinung nach blendend aus .

                      Red schrieb das Elvis extrem Nervös war und das schon tage zuvor, Elvis habe die letzten Nächte nicht schlafen können, da ihm bewusst war wie viele Menschen ihn sehen werden . Und dieser Gedanke machte Elvis extrem zu schaffen . Er habe viel darüber geredet auch mit Colonel Parker, den dieser sagte Elvis, sollte das Konzert sehr schlecht werden, könnte das einen sehr großen Image schaden für Elvis anrichten . Und Elvis gefiel der Gedanken nicht das er während des Konzertes seine stimme verlieren könnte oder er Song texte vergisst . Im Buch steht das Elvis total Clean war und er nichts genommen hätte und das schon Monate vor den Konzert, und das seine Leute begeistert waren einen Elvis zu sehen der wie früher "normal " war .

                      Am rande noch erwähnt wäre das Aloha Konzert beinahe in die Hose gefallen weil sie 1 stunde vor dem Konzert massive Elektronik Probleme hatten, die kurz vor beginn des Konzertes behoben werden konnte .

                      Sofern das alles stimmt was im Buch steht, war >Elvis sehr sehr Nervös und angespannt und war sich bewusst wenn er das Konzert vermasselt würde ihm das ewig nachhängen .

                      Mir persönlich gefällt das Aloha -Konzert sehr gut , Elvis sieht scharf aus und er hatte wieder das Magische was er früher auch immer hatte .Red West schrieb das nach diesen Konzert Colonel Parker Elvis umarmt hat und er habe geweint . Das soll Parker auch getan haben als Elvis zurück auf die Bühne kam nach seiner Film - zeit. Auch schrieb Red, das nach diesen Aloha-Spektakel ..Elvis sich gehen ließ und wie nie zuvor Tabletten genommen hat und sich im Wesen verändert hat, was davor nur selten zu merken war.

                      LG Rynn
                      Du kannst dieses Cadillac nicht haben, er gehört mir, aber mach dir nichts daraus, ich kauf dir einen anderen.

                      Kommentar

                      • Tafka S.
                        Posting-Legende

                        • 22.06.2005
                        • 9754

                        #12
                        Schön, dass Du wieder da bist, Rynn!

                        Wie man sieht, ist das Leibwächter-Buch nicht durch und durch zu verdammen - der Bericht über "Backstage-Aloha" ist doch sehr interessant, wie ich finde. Er zeigt, dass der King ganz normales Lampenfieber hatte - wie ein Mensch vor einer großen Aufgabe eben. Und das macht ihn uns doch gleich noch viel sympathischer, denke ich.

                        Kommentar

                        • Gast

                          #13


                          Wir sollten in diesem Thread über www.elvis-presley.website reden und diskutieren, was Euch daran gefällt und was nicht.

                          Kommentar

                          • Tafka S.
                            Posting-Legende

                            • 22.06.2005
                            • 9754

                            #14
                            So sei es...


                            Also, das Header-Motiv ist schon mal 1A!



                            Kommentar

                            • Dark Moon
                              Posting-Legende

                              • 18.08.2012
                              • 6288

                              #15
                              ...bist du immer so gehorsam, Tafka?

                              Kommentar

                              Lädt...