Flaming Star
Flammender Stern
USA 1960
Drehbuchvorlage: Roman "Flaming Lance" von Clair Huffaker (New York 1958)
Produktion: 20th Century-Fox (New York)
Produzent: David Weisbart
Regie: Don Siegel
Drehbuch: Clair Huffaker und Nunnally Johnson
Musik: Cyril Mockkridge
Kamera: Charles G. Clarke
Verfahren: CinemaScope-Farbfilm in DeLuxe Color
Regie: Don Siegel
Drehbuch: Clair Huffaker und Nunnally Johnson
Musik: Cyril Mockkridge
Kamera: Charles G. Clarke
Verfahren: CinemaScope-Farbfilm in DeLuxe Color
Drehzeit: 8. August bis 18. September 1960
Filmlaufzeit: 101 min.
Uraufführung: 20. Dezember 1960
Filmlaufzeit: 101 min.
Uraufführung: 20. Dezember 1960
Deutsche Erstaufführung: 17. März 1961
Deutscher Synchronsprecher: Rainer Brandt
Dt. TV-Erstausstrahlung: 14. Dezember 1974 (ARD)
Flaming Star
A Cane And A High Starched Collar
A Cane And A High Starched Collar
Pacer Burton - Elvis Presley
Clint Burton - Steve Forrest
Roslyn Pierce - Barbara Eden
Neddy Burton - Dolores Del Rio
Sam Burton - John McIntire
Buffalo Horn - Rudolph Acosta
Dred Pierce - Karl Swenson
Doc Phillips - Ford Rainey
Indian - Red West
Clint Burton - Steve Forrest
Roslyn Pierce - Barbara Eden
Neddy Burton - Dolores Del Rio
Sam Burton - John McIntire
Buffalo Horn - Rudolph Acosta
Dred Pierce - Karl Swenson
Doc Phillips - Ford Rainey
Indian - Red West
Auch Jahre nach dem Bürgerkrieg kommt es im Westen von Texas immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen, denn Weiße und Indianer haben noch keinen Weg gefunden, um in Frieden miteinander zu leben. Das Halbblut Pacer Burton (Elvis Presley), der Sohn eines weißen Ranchers (John McIntire) und einer Kiowa-Indianerin (Dolores Des Rio), versucht zwischen den beiden rivalisierten Gruppen zu vermitteln und gerät dabei unwiderruflich in den tödlichen Sog aus Hass und Gewalt ...
- Die Außenaufnahmen wurden auf drei Ranches im San Fernando Valley bei Los Angeles u.a. auf der Conejo-Filmranch gedreht
- Regisseur Don Siegel führte bereits 1956 in dem Science Fiction "Invasion Of The Body Snatchers" (Die Körperfresser kommen) Regie
- Während der Film unter "Flammender Stern" in die dt. Kinos sowie ins Fernsehen kam, lautete der Videotitel dann wie das Original Flaming Star
- Bereits im Jahre 1958 sicherte sich 20th Century-Fox die Rechte an dem Roman "The Brothers Of Broken Lance" von Clair Huffaker, noch bevor er das Buch verlegen konnte. Noch im gleichen Jahr wurde der Titel auf "The Brothers Of Flaming Arrow" umbenannt. Zudem wurde angekündigt, dass Marlon Brando die Rolle des Pacer und Frank Sinatra die Rolle des Clint übernehmen würden
- Als der Arbeitstitel zwei Jahre später widerum geändert wurde, diesmal auf "Flaming Lance" (ein weiterer Arbeitstitel war übrigens "Flaming Heart"), war bereits klar, dass Elvis die Hauptrolle übernimmt. Eigentlich sollte der Film dann als "Black Star" in die Kinos kommen. Elvis hatte bereits einen Song mit diesem Titel aufgenommen, musste dann aber das Lied nochmals überarbeiten und ersetzte -bei gleichem Text und gleicher Melodie- lediglich das Wort "Black" durch "Flaming". Der Song "Black Star" war jahrelang unveröffentlicht bis er 1991 auf der "Collectors Gold"-Box erschien
- Elvis sollte während der Dreharbeiten braune Kontaktlinsen tragen, da es keine blauäugigen Indianer gibt. Dass er am Ende aber keine trug, fiel niemandem weiter auf
- Wegen der strengen Rassengesetze war der Film in Südafrika verboten
- Red West, der ebenfalls eine kleine Rolle in dem Film hatte und Elvis hin und wider doubelte, brach sich während einer Kampfszene den Ellenbogen
- Elvis brach sich zwischen den Drehtagen beim Football-Spiel den Finger
- Eine Gruppe von elf übereifrigen Fans, die unbedingt zu Elvis wollten, stürmten mit Hilfe eines Wäsche-LKWs die Studiotore. Sie kamen bis zum Büro des Colonels, als sie noch rechtzeitig entdeckt wurden
- Elvis sang urspünglich noch einen weiteren Song nämlich "Summer Kisses, Winter Tears", der aber rausgeschnitten wurde, nachdem das Publikum sich bei einer Vorpremiere köstlich amüsierte. Elvis sang -am Lagerfeuer sitzend- zu den Indianern und wurde von einem Häuptling auf Kriegstrommeln begleitet, was wohl ziemlich lächerlich wirkte. Eine Studio-Version des Songs wurde aufgenommen. Die "Indianer"-Version wurde erst viel später auf der deutschen "Double Features" Collection herausgegeben
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