Viva Las Vegas
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Die kennt heute leider keine S.. mehr. :traurig:
Was mich stört bei diesem Film ist, dass Elvis u. Ann Margret irgendwie nicht auf Augenhöhe sind, sondern sie ihn irgendwie gegen die Wand performt. Elvis wirkt ein bisschen Steif im direkten Vergleich mit ihr. Sieht das außer mir noch jemand so?Kommentar
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Sagte ich schon, dass es ein Spitzenfilm ist, der "classy" all over itself gewritten hat?Kommentar
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Ich weiß in Ansätzen, was du meinst, denke aber, das war so gewollt und gehörte zur Rollenverteilung im wahrsten Sinne des Wortes. Auf der einen Seite der "verbissene Rennfahrer" Elvis, der ein bisschen verklemmt ist (nicht in der Uni auftreten will usw.), und auf der anderen Seite das lebenslustige Girl, das ihn zu einem anderen leben (ver-)führen will.
Auf der anderen Seite sollten die Filme ja eigentlich Werbung für Elvis sein und ihn und die Songs entsprechend puschen, was ja auch beinhaltet, dass er im direkten Vergleich mit anderen Künstlern immer ganz klar den Ton angibt und besser wegkommt. Das gehörte doch eigentlich zur Strategie des Colonels, der mit künstlerischem Anspruch und dramaturgischen Quatsch sicher nicht so viel anfangen konnte/wollte. Von daher verwundert es etwas, dass man zuließ, Elvis etwas "blass" aussehen zu lassen.
Auch andere Hollywood-Größen achten eigentlich immer beim ersten lesen des Drehbuchs darauf, dass die Rolle ihres Filmpartners nicht so ausgelegt ist, dass sie Gefahr laufen, an die Wand gespielt zu werden.Kommentar
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Auf der anderen Seite sollten die Filme ja eigentlich Werbung für Elvis sein und ihn und die Songs entsprechend puschen, was ja auch beinhaltet, dass er im direkten Vergleich mit anderen Künstlern immer ganz klar den Ton angibt und besser wegkommt. (...) Von daher verwundert es etwas, dass man zuließ, Elvis etwas "blass" aussehen zu lassen.
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Sorry ihr beiden, für mich ist das ausgemachter Blödsinn. Weder wird Elvis hier an die Wand gespielt noch kann er ihr nicht das Wasser reichen. Die beiden fungieren als Team und das in einer ausgemachten höheren Klasse. Das Zusammenspiel funktioniert, es ist als schaute man einem Päärchen beim "Spiel des Lebens" zu. Der Film bringt Witz, Charme und viel gute Laune rüber, nicht zuletzt durch die überzeugende Leistung beider Hauptakteure.
Jesse
Until the twelfth of never, I'll still be loving you ...
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Ich finde, Ann Margret kommt peppiger rüber.
Mag ja durchaus sein, dass Elvis' Rolle bzw. Charakter auch laut Drehbuch der etwas drögere war (Elvis quasi als Schumi ), aber eigentlich sollte das Publikum auf der Leinwand ja nicht Lucky Jackson sehen, sondern Elvis, den Mega-Popstar, den King des Rock'n'Roll, den großen Max, den Captain der Coolen...Kommentar
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