Rostock | ELVIS-FESTIVAL 2009
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So, nun möchte auch ich mein Resümee abgeben - und ich habe die Ereignisse des vergangenen Wochenendes erstmal sacken lassen.
Es war ein traumhaft schönes Wochenende mit einer ganz besonderen Stimmung, die man aber leider mit Worten schlecht beschreiben kann;
man muss einfach dabei gewesen sein. Das ganze Event war so friedlich, fröhlich, ungezwungen und locker, wie ich selten, ja vielleicht nie eines in dieser Form erlebt habe.
Das lag einerseits an den Veranstaltern, die sich mit ihrer positiven Art, ihrem Optimismus, ihrer Unvoreingenommenheit und Herzlichkeit wirklich alle Mühe gaben, das Event zu einem "großen Miteinander" werden zu lassen, was ihnen auch vollends gelang. Bis auf einen Ausfall wegen Krankheit waren alle großen Elvis-Vereine und -Clubs mit einem Stand vertreten - friedlich nebeneinander - wo hat es das je gegeben??
Das lag aber anderseits natürlich auch an den Ehrengästen. Und die waren wirklich etwas ganz besonderes.
Sie wurden eben NICHT wie üblich abgeschirmt, durften nach dem Interview noch ein paar Autogramme schreiben und für Bilder posieren und wurden nachher wieder ins Hotel gebracht, sondern sie waren von Anfang an bis spät in die Nacht mit dabei; einfach so unter den Feiernden. Und jeder konnte jederzeit auf sie zugehen und fragen, was das Herz begehrt. Hinzu kam, dass sie alle ein sehr deutliches und auch langsames und damit sehr gut verständliches Englisch mit feinem US-Akzent sprachen.
Bei anderen Events feiert sich nachher der Veranstalter (und vielleicht ein paar erlauchte Handlanger), dass einzig SIE die Kontakte zu den Stargästen gehabt hätten und nun viele neue (und selbstverständlich geheime) Geschichten erfahren hätten usw. - doch hier waren die Amerikaner einfach so mit dabei. Sie waren überall verteilt und wirklich JEDER hatte die Möglichkeit, ein Foto mit ihnen zu machen und sie anzusprechen. Das sagten sie auch auf der Bühne: Kommt und fragt!
Doch wer jetzt denkt, das sei ihnen von den Veranstaltern so vordiktiert oder empfohlen worden - nein, weit gefehlt. Sie wollten das so. Und auch das war keine Masche - wer sie in Rostock erlebt hat, glaubt ihnen das auch. Sie waren so sympathisch, so natürlich, freundlich und herzlich, dass man sich das kaum vorstellen kann (und das gilt auch für Dicks reizende Begleiterinnen: Seine Frau Melissa und seine Tochter Wendy, Erica, Christl, Richard sowie deren sehr gut erzogene Kinder.) Ich hoffe wirklich, dass man sich mal auf einem Event wiedersieht.
Lobenswert fand ich aber auch folgenden Umstand: Es waren 2123 sicherlich weitestgehend zufriedene Gäste auf diesem Elvis-Event, OHNE dass ein einziger typischer Imitator aufgetreten oder irgendwo ein Jumpsuit zu sehen gewesen ist. Offenbar geht das doch, alle Achtung!
Im übrigen gab es auch zwischen den Show-Acts ausschliesslich Musik von Elvis zu hören, (wie immer hervorragend ausgewählt von Charles, dem Webmaster des "Grünen Forums" aus Berlin - auch hier kennt der Elvis-Fan anderes, da bei solchen Gelegenheiten auch schon gerne Imi-CDs liefen, man glaubt es kaum.
Die Programmpunkte waren musikalisch sehr abwechslungsreich und machten m. E. durch die Bank Spaß. Mehr möchte ich persönlich hierzu allerdings nicht schreiben....
Auch hinter der Bühne waren die Kollegen supernett und locker, und ich habe sowohl mit dem „Rockin’ Twister Duo“ als auch mit Reiner Kowalski viel Spass gehabt. Und mit den wie immer hervorragenden „Ike & the Capers“ sowieso, aber die kannte ich ja schon von diversen Veranstaltungen!
Ach eines noch, was mir auch andere Musiker sagten: Zum zweiten Male durfte ich in Rostock mit Frank Richter, dem dortigen Cheftechniker, zusammenarbeiten, und es war mir jedes Mal eine Riesenfreude, weil er erstens ein total netter und lustiger Kerl ist und zweitens einen Super-Sound macht, sowohl vor als auch auf der Bühne – und das ohne grosses Brimborium (oder gar Soundcheck J )! Ich hoffe, wir können das mal wiederholen!
Ich hatte übrigens – 3 Wochen vor dem Event – die Zeit zwischen einigen Terminen an der Ostsee zu überbrücken und habe sie (auf Empfehlung von Rossi) für eine Woche Urlaub in Warnemünde genutzt, anlässlich dessen wir auch mit Maik und Magnus zwei feucht-fröhliche Abende verbracht haben, und da habe ich schon viel von den Vorbereitungen, dem Stress drumherum und dem Bangen, ob man denn auf den berühmten „grünen Zweig“ komme, mitbekommen.
Umso mulmiger war mein Gefühl am verregneten Freitagabend und dem sich erst langsam entwickelnden Samstag – und was ist mir für ein Riesen-Stein vom Herzen gefallen, als es am Nachmittag hiess „wir haben fasst 1000“. Und das konnte noch mal verdoppelt werden – das freut mich riesig und ich glaube, jeder der dort war und auch jeder, der die„Eventmanager“ (mit Events) Rossi, Cos, Jesse, Frichter und all die anderen kennt, gönnt es ihnen ebenfalls von Herzen.
Natürlich gibt es immer Kritiker und leider gibt es auch oft Neider. Erstere sind sicher herzlich willkommen, ihre Punkte dem „Eventteam“ mitzuteilen, damit bei künftigen Veranstaltungen etwas verbessert werden kann. Letzteren, den Neidern, ist allerdings auch nicht zu helfen (und auch nichts recht zu machen).
Zu ihnen schreibe ich auch nichts weiter, sie sind mit ihrer negativen Lebenseinstellung (derer sie sich vielleicht noch nicht mal bewusst sind) schon gestraft genug und haben es auch nicht verdient, dass man näher auf Ihre unqualifizierten Äusserungen eingeht.
Ich kann schon verstehen, dass jemand, der (vielleicht sogar allein) von weit her mit gewissen Erwartungen angereist ist, letztlich enttäuscht war, weil das Festival nicht seinen Vorstellungen entsprach. Das tut mir dann auch leid, ist aber im Nachhinein auch nicht mehr zu ändern.
Aber irgendwo ist m. E. ja auch jeder für seine Stimmung auch selbst verantwortlich. Allerdings haben "wir Forenmitglieder" natürlich auch den grossen Vorteil, dass viele sich untereinander schon sehr lange und sehr gut kennen und
sich immer wieder sehr auf die Gelegenheiten, sich zu treffen, freuen.
Von daher kann ich nur sagen: Mögen sich derer noch viele ergeben.
Ich persönlich habe mich gefreut, auch einige neue Leute kennenzulernen und hoffe, sie alle bei einem beliebigen Event – gerne auch nächstes Jahr in Rostock – mal wiederzusehen:
An Evening Prayer, Ann Kathrin, Ela, Loverly und onkelfritz, sowie Bärchen, Basso, HelRader, Marc und Reiner Kowalski ...... sowie natürlich alle anderen, die ich schon kannte.
Abschliessend kann ich mich nur bei Rossi und Cos sowie all iheren fleissigen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen dieses tollen Wochenendes beigetragen haben, ganz ganz herzlich bedanken und ihnen zurufen: Macht weiter so!
Zuletzt geändert von Hunk; 17.07.2009, 15:00Kommentar
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Ich persönlich habe mich gefreut, auch einige neue Leute kennenzulernen und hoffe, sie alle bei einem beliebigen Event – gerne auch nächstes Jahr in Rostock – mal wiederzusehen:
An Evening Prayer, Ann Kathrin, Ela, Loverly und onkelfritz, sowie Bärchen, Basso, HelRader, Marc und Reiner Kowalski ...... sowie natürlich alle anderen, die ich schon kannte.
Ausserdem fand ich unsere Jam Session Freitagabend echt tollIf it's illegal to Rock and Roll, throw my ass in jail!~Kurt Cobain~
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Hi Hunk,
vielen Dank für nette Worte, die Rossi, Magnus, Jesse und weitere vom Team dringend benötigen.
Einmal, weil sie genau so im nächsten Jahr weitermachen sollen, aber auch, weil das Lob so gut tut. Erst recht nach so ein paar Leuten, die nur stänkern wollen.
Das Magazin - www.goldenboyelvis.deKommentar
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Das schon, aber das Mutmachen war eigentlich gar nicht meine Intention, ich habe einfach nur mein Empfinden gepostet.
Lob verdient haben sie natürlich trotzdem.
Es war auch cool, Dich endlich mal persönlich kennengelernt zu haben, mit Dir könnte ich mich stundenlang über Musik unterhalten - ich hoffe, so eine Gelegenheit ergibt sich mal wieder!Kommentar
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