Linda Thompson veröffentlicht Buch...

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  • Tafka S.
    Posting-Legende

    • 22.06.2005
    • 9754

    #91
    Zitat von Kristall
    Danke Oliver - bisher bist Du der einzig wirklich Witzige hier
    Mal sehen, ob ich das mit reichlich Glühwein doch noch toppen kann....

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    • Graves_bei_Nacht
      Gehört zum Inventar

      • 04.11.2014
      • 3879

      #92
      Zitat von Tafka S.
      Mal sehen, ob ich das mit reichlich Glühwein doch noch toppen kann....
      Manch einer schafft es gar auch ohne Beiträge!

      Kommentar

      • Tafka S.
        Posting-Legende

        • 22.06.2005
        • 9754

        #93
        Wie ist es möglich, ohne Beiträge der Witzigste zu sein?

        Etwa durch eine Aneinanderreihung diverser Smilies?




        Ich jedenfalls lasse erstmal den Glühwein in Strömen durch die Adern fließen......






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        • MysteryTrain
          Posting-Legende

          • 12.07.2008
          • 7260

          #94
          Zitat von Kristall

          Linda hatte wie alle Verflossenen Null Einfluß auf ihn in irgendeiner Art oder Weise.
          Immerhin war sie maßgeblich an der Umgestaltung von Graceland im Jahre 1974 beteiligt. Zu sehen ist dies noch im Jungle Room und im TV Room. Letzteren soll sie ganz selbständig gestaltet haben. Für die 70er absolut up to date und schrill.
          Linda hat Elvis denke ich viel bedeutet, da sie ihm als seine Dauergeliebte ab 1972 von der Trennung von Priscilla ablenkte.

          Dieses Bashing, ganz egal ob gegen Priscilla, Linda, Ginger oder sonst irgendjemand, finde ich unangebracht. Damit unterstellt man Elvis doch, er habe sich mit nichtsnutzigen Flittchen abgegeben.
          Linda hat Elvis denke ich sehr gut getan, gerade in einer Zeit, in der es ihm psychisch und auch schon gesundheitlich nicht mehr besonders gut ging.
          Auch die Tatsache, dass Lindas Bruder Sam bis zu Elvis' Tod für ihn arbeiten durfte, zeigt doch, wie eng auch die familiäre Bindung war.

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          • Kristall
            Stammuser

            • 10.12.2016
            • 151

            #95
            Zitat von MysteryTrain
            Immerhin war sie maßgeblich an der Umgestaltung von Graceland im Jahre 1974 beteiligt. Zu sehen ist dies noch im Jungle Room und im TV Room. Letzteren soll sie ganz selbständig gestaltet haben. Für die 70er absolut up to date und schrill.
            Linda hat Elvis denke ich viel bedeutet, da sie ihm als seine Dauergeliebte ab 1972 von der Trennung von Priscilla ablenkte.

            Dieses Bashing, ganz egal ob gegen Priscilla, Linda, Ginger oder sonst irgendjemand, finde ich unangebracht. Damit unterstellt man Elvis doch, er habe sich mit nichtsnutzigen Flittchen abgegeben.
            Linda hat Elvis denke ich sehr gut getan, gerade in einer Zeit, in der es ihm psychisch und auch schon gesundheitlich nicht mehr besonders gut ging.
            Auch die Tatsache, dass Lindas Bruder Sam bis zu Elvis' Tod für ihn arbeiten durfte, zeigt doch, wie eng auch die familiäre Bindung war.
            Na super Linda - die Trostfrau...eine von mehreren....

            Cilla hatte ihm schon lange vor der Scheidung nichts mehr bedeutet, Elvis wäre auch ohne Cilla-Geschichte gesundheitlich und mental abgestürzt, da gab es genug andere Gründe

            Es ist ein Mythos das Elvis an gebrochenem Herzen starb wegen Cilla, romantischer Schwachsinn.

            Sorry, alle Frauen, außer seiner Mutter waren für Elvis Mittel zum Zweck und dabei bleibe ich auch, dass zeigt schon sein promiskes Verhalten, wobei ich davon ausgehe, dass nicht immer Sex, sondern einfach Vielseitigkeit und Abwechslung im Spiel war.

            Elvis hatte für den harten Kram die Jungs, für's heile, heile Gänsjen die Mädels, pragmatisch, praktisch, gut. Keine Frau, von Cilla - Ann Margret konnte wirklich dahin dringen wo es ihn hätte berühren können - in sein Herz - bis auf die Musik und seine Mutter.

            Obwohl ich sicher bin, er sehnte sich nach einer Partnerin, die mehr als ein hübsches Gesicht zu bieten hat, sondern auch Persönlichkeit und Ausstrahlung.
            Eine Frau welche es ihm gerade nicht leicht gemacht hätte wäre wohl auf Dauer reizvoller und auch interessanter für ihn gewesen als ständige weiblich-devote Ja-Sager. Sowas geht auch jedem Normalo irgendwann auf den sprichwörtlichen S....Keks.

            Elvis führte vor allem im "reiferen" Alter ein absolut tristes Dasein, wenn nicht seine Bühnenauftritte und seine wirkliche Liebe zu den Songs und sein Entertainment ihm Abwechslung geboten hätten.

            Cilla hat alleine grad mal garnix bewältigt, sie hatte reichlich Unterstützung vieler damaliger Elvis-Anhänger im geschäftlichen Umfeld, Anwälte, Geschäftsführer, Vermögensverwalter, welche sie bei Ihrer Idee um Elvis-Erbe tatkräftig zur Seite standen.

            Wie erwähnt, sie zeigt Gesicht, den organisatorischen und finanziellen Aufwand betreiben andere und sie erzählt den Medien die Dauerstory, sie wäre Elvis große Liebe (neben vielen anderen), er hätte den Song" Always on my Mind für sie speziell aufgenommen, sie hätte Graceland (alleine) gerettet und überhaupt wenn Elvis nicht gestorben wäre hätten sie wieder geheiratet (okay, war jetzt ein Joke von mir - grins)
            aber so ähnlich halt. Lässt sich gut bezahlen und vor allem weibliche Fans stehn darauf - ich bin da wohl eine Ausnahme - aber gerne doch.
            Zuletzt geändert von Kristall; 19.12.2016, 22:06.
            Was nützet es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber Schaden leidet an seiner Seele.
            (Bibel)

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            • Johnny B.
              Posting-Legende

              • 17.07.2003
              • 8551

              #96
              Zitat von Kristall
              Eine Frau welche es ihm gerade nicht leicht gemacht hätte wäre wohl auf Dauer reizvoller und auch interessanter für ihn gewesen als ständige weiblich-devote Ja-Sager. .
              Kennst du eine andere Bio über Elvis als wir?
              Seine "Weiber" waren eher nicht so die "Ja-Sager".
              Priscilla machte nicht immer mit wie er es wollte als sie langsam älter wurde und Linda war ohnehin kein "Ja-Sager". Sogar Ginger tanzte nicht nach seiner Pfeife, was ihn mehrfach wütend und ratlos sein ließ

              Kommentar

              • Tafka S.
                Posting-Legende

                • 22.06.2005
                • 9754

                #97
                Zitat von MysteryTrain
                Auch die Tatsache, dass Lindas Bruder Sam bis zu Elvis' Tod für ihn arbeiten durfte, zeigt doch, wie eng auch die familiäre Bindung war.
                Einerseits ja, doch erinnere ich in diesem Zusammenhang an das Buch "Geheimakte Elvis" von Parker, wonach Sam Thompson noch zu Elvis' Lebzeiten mit dem Gedanken spielte, seinen Security-Job bei Elvis zu kündigen. U.a. führte er bei einer Befragung an, dass die Voraussetzung dafür, für Elvis zu arbeiten, der Umstand war, dass seine Schwester mit ihm liiert war. Ende 1976 hatte sich dieser Umstand bekanntlich geändert...

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                • Kristall
                  Stammuser

                  • 10.12.2016
                  • 151

                  #98
                  Zitat von Johnny B.
                  Kennst du eine andere Bio über Elvis als wir?
                  Seine "Weiber" waren eher nicht so die "Ja-Sager".
                  Priscilla machte nicht immer mit wie er es wollte als sie langsam älter wurde und Linda war ohnehin kein "Ja-Sager". Sogar Ginger tanzte nicht nach seiner Pfeife, was ihn mehrfach wütend und ratlos sein ließ
                  Zu Cilla:

                  Cilla gibt in ihren, auch heutig aktuellen Befragungen immer noch zu, ich lebte sein Leben und sie hätte sich "angeblich" nur getrennt, weil sie endlich wissen wollte, wie es sich außerhalb der Mauern von Graceland leben lässt - quasi ohne Elvis-Stempel.

                  Cilla gibt auch wiederum, wie Linda, an sie hätte sich getrennt, hm, das ist die offizielle Version und durch Elvis leider selbst nicht mehr belegbar. Das mochte ich an Elvis ohnehin, er sprach nie über "seine" Mädels, dafür taten diese es nach seinem Tod um so mehr.

                  "Offiziell" sah es für Elvis und sein Image immer besser aus, wenn die Frauen ihn verließen, welche Negativbilanz in den Medien, hätte er seine "Geliebten" ausmanövriert, hm....um anschließend seine Balladen über Liebeskummer zu singen??
                  Nee geht garnicht....gut fürs Geschäft, wenn die Mädels gehen und jeder denkt, der arme Elvis singt jetzt nur noch über seine Verlassenheitsgefühle.....ich lach mich weg.

                  Vor einer Trennung/Scheidung werden wohl zwischen E und C einige Debatten bzw. Gespräche gelaufen sein mit dem Ergebnis, dass Elvis sich nicht ändern wollte, entweder hatte sie sein Leben zu akzeptieren oder sie konnte gehen und sie ging. Also von wegen er sei völlig überrascht gewesen. Fazit: Er tat nichts sie zu halten, nach einem Kompromiss zu suchen, wenn er sie "angeblich" sooo geliebt hat.

                  Die Heirat mit Cilla war abgekartet, zu diesem Zeitpunkt steckte Elvis gerade in einem, will sagen, Karrieretief zumindest was singen und Liveauftritte betraft, die Medien schlachteten die Hochzeit aus und er war wieder auf den Titelseiten, gut fürs Geschäft fürs Image lt. Parker, dann der Druck der Schwiegereltern und wiederum sein einstiges Versprechen Cilla zu ehelichen - gesagt, getan, unromantisch in Las Vegas in einem Hotel in 0815-Schnelldurchlauf.

                  Naja, also Liebeshochzeit wäre z.B. eine festlich-kirchliche Trauung und ein super Gartenfest in Graceland gewesen mit allem drum und dran, geb zu, kein Garant für Eherettung, aber immerhin besser als Schnelldurchlauf. Später verloren beide auch noch ihre Eheringe (Biographie) schlechtes Omen und nach seinem Comeback war Cilla total abgehakt, also von wegen die große Liebe....
                  Bereits 1964 ging sie ihm schon auf den S....Keks und er wollte sie wieder zu Ma und Pa schicken, weil sie mit ihrer Eifersucht den Rambo markierte.


                  Zu Linda:

                  Als er sie kennenlernte, soll sie ihm gesagt haben: "schade dass Deine Ehe schief ging, hättest ein Mädchen aus den Südstaaten nehmen sollen". Sie war anfangs taff, schlagfertig und nach dem Kennenlernen in einem Kino war sie erst mal einige Wochen auf Urlaub und für Elvis nicht erreichbar. Das zog, er wurde zum Eroberer.

                  Ein Jahr lang schien die Beziehung gut zu laufen, lt. Linda in einem Interview, sie waren rund um die Uhr zusammen, aber nach einem Jahr war schon die Luft raus und Elvis hatte Dates mit anderen Frauen - lt. Ihrer Aussage.

                  Sie langweilte ihn, Elvis brauchte Input und nach einem Jahr war der schon aufgebraucht. Dennoch blieb sie bei ihm, hm, Schmuck, Autos, Begleitung zu seinen Auftritten, Geld, Luxus, welche Frau würde das nicht noch einige Zeit aushalten, wie erwähnt, als Option blieb nur die Rückkehr ins 0815-Dasein.

                  Dann lernte er, noch vor Beziehungsschluß Ginger kennen und Vernon musste mal wieder die lästige Pflicht übernehmen und durch die Blume sagen, dass sie gehen soll, sie sagte selbst, Elvis hatte es mir leicht gemacht, sie ging, Ginger war dabei zu kommen.

                  Zu Ginger habe ich mich schon geäußert. Sie finde ich sehr sympathisch und von all seinen Freundinnen am attraktivsten, auch heute noch eine schöne Frau mit 57 und ich finde ungeliftet, Linda hingegen und Cilla sehen "monströs" aus.
                  Aber sie war einfach zu jung, damals.

                  Elvis war nicht in Ginger verliebt, in einem Interview habe ich einmal gelesen, dass eine Alicia Kerwin schon die nächste Kanidatin für Elvis gewesen sein sollte, Ginger wurde nervig, weil Elvis ihre Familie finanziell unterstützen sollte. Er mochte sie, mehr nicht und von Heirat wäre nie die Rede gewesen.

                  Aber im Ernst, was will ein kränklicher und obendrein übergewichtiger 42-jähriger mit einer 19-jährigen anfangen und umgekehrt??? Also ehrlich....
                  Zuletzt geändert von Kristall; 20.12.2016, 22:26.
                  Was nützet es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber Schaden leidet an seiner Seele.
                  (Bibel)

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                  • Kristall
                    Stammuser

                    • 10.12.2016
                    • 151

                    #99
                    Zitat von Johnny B.
                    Kennst du eine andere Bio über Elvis als wir?
                    Seine "Weiber" waren eher nicht so die "Ja-Sager".
                    Priscilla machte nicht immer mit wie er es wollte als sie langsam älter wurde und Linda war ohnehin kein "Ja-Sager". Sogar Ginger tanzte nicht nach seiner Pfeife, was ihn mehrfach wütend und ratlos sein ließ
                    Tchja der gute Elvis wurde mit 42 immer noch wütend, da sieht man welch ein Feuer noch in ihm steckte.
                    Zuletzt geändert von Kristall; 20.12.2016, 22:25.
                    Was nützet es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber Schaden leidet an seiner Seele.
                    (Bibel)

                    Kommentar

                    • Kristall
                      Stammuser

                      • 10.12.2016
                      • 151

                      Zitat von Tafka S.
                      Einerseits ja, doch erinnere ich in diesem Zusammenhang an das Buch "Geheimakte Elvis" von Parker, wonach Sam Thompson noch zu Elvis' Lebzeiten mit dem Gedanken spielte, seinen Security-Job bei Elvis zu kündigen. U.a. führte er bei einer Befragung an, dass die Voraussetzung dafür, für Elvis zu arbeiten, der Umstand war, dass seine Schwester mit ihm liiert war. Ende 1976 hatte sich dieser Umstand bekanntlich geändert...
                      Da sieht man doch glatt aus welch ärmlichen Verhältnissen diese Mädels stammten, immer musste Elvis da was gutes tun, entweder irgendwelchen Verwandten Jobs bei ihm beschaffen, da sie sonst nix auf die Beine stellten oder seinen Geldsegen zu spenden, weil der Haussegen schief hing.

                      Im Grunde war Elvis da wohl eher noch der Goldesel, statt der große Lover.
                      Das diese Geschichten schief gingen wundert mich am Ende nicht, wie heisst es so schön, bei Geld hört die Freundschaft auf.
                      Was nützet es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber Schaden leidet an seiner Seele.
                      (Bibel)

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                      • Tafka S.
                        Posting-Legende

                        • 22.06.2005
                        • 9754

                        Zitat von Kristall
                        ...entweder irgendwelchen Verwandten Jobs bei ihm beschaffen, da sie sonst nix auf die Beine stellten ...
                        Naja, auf Sam Thompson traf das jetzt nicht zu, der hat es in seinem Leben ohne Elvis sogar zu etwas gebracht: siehe hier.
                        "Nix auf die Beine stellen" ist, glaube ich, dann doch etwas anderes.

                        Im Grunde war Elvis da wohl eher noch der Goldesel, statt der große Lover.
                        Mag so gewesen sein, ja, doch das kann man den Mädels nicht wirklich vorwerfen, denke ich.
                        Es ist ja bekannt, dass Elvis einer neuen Flamme sofort erstmal ein neues Auto schenkte, ehe Schmuck und exklusive Garderobe folgten. Das kam von ihm selbst, danach musste er nicht erst gefragt werden. Und wenn eine Beziehung so materiell beginnt, dann gewöhnen sich die "jungen Dinger" vermutlich sehr rasch an den ganzen Luxus, die Fliegerei im Privatjet, das bevorzugte Behandeltwerden in der Öffentlichkeit usw.
                        Goldesel ist vermutlich sachlich richtig, doch Vieles von dem, was er gab, war seiner wahrscheinlich angeborenen Großzügigkeit geschuldet.

                        Das diese Geschichten schief gingen wundert mich am Ende nicht.
                        Das kann man hinterher immer sehr leicht sagen - ganz egal, um wen es geht.
                        Ganz am Anfang steht in aller Regel das Auffallen einer bestimmten Person, eine besondere Faszination, die von einem Menschen ausgeht. Merkt man dann, dass etwas "zurück schwappt", steht man vor der Wahl, auf die Person zuzugehen und sie näher kennen zu lernen - oder aber man scheut davor zurück, weil man nicht enttäuscht werden will. Von diesem Moment an riskiert man etwas - ganz egal, wer man ist, ob man berühmt ist oder ein Taugenichts. Man muss bereit sein, etwas zu riskieren, ansonsten kann man sich nicht auf eine Beziehung einlassen.
                        Und was dann kommt, kann man ganz selten mit dem Verstand regulieren - es passiert ganz einfach. So war es vermutlich auch beim King.

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                        • Graves_bei_Nacht
                          Gehört zum Inventar

                          • 04.11.2014
                          • 3879

                          Zitat von Tafka S.
                          ...doch Vieles von dem, was er gab, war seiner wahrscheinlich angeborenen Großzügigkeit geschuldet.
                          Gar in die Wiege gelegt bzw. familiären Genen geschuldet?! War das bei so armen Leuten, dem "white trash" so üblich? Ernsthaft? Oder ist auch das wieder nur einer der vielen Punkte in Elvis' Leben wie Schaffen, den man sich als Fan gern so hindreht, wie man es zu ertragen gewillt ist?

                          Ich bleib' dabei, dass "vieles von dem" seine stetigen Versuche waren, sich entsprechender Loyalität (des jeweiligen Gegenüber zu sich selbst) sicher sein zu können! Das ganze u.a. darauf basierend (sofern 'Geschenke' nicht zur Wiedergutmachung herzuhalten hatten), dass Elvis -und nun sind wir in der Tat bei dessen Kindheit/Jugend- nicht allzu viel wahre Freunde bzw. so auch Anerkennung/Bestätigung in jenen jugendlichen Jahren fand, so doch vehement darin immer sehr unsicher war/sein musste und dies wesentlich prägte und nun -da mittlerweile genug Geld (auch dafür) vorhanden- zu kompensieren versucht wurde, er sich diese (Loyalität) zu ständig zu erkaufen bzw. zu erneuern suchte.

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                          • Tafka S.
                            Posting-Legende

                            • 22.06.2005
                            • 9754

                            Zitat von Graves_bei_Nacht
                            Oder ist auch das wieder nur einer der vielen Punkte in Elvis' Leben wie Schaffen, den man sich als Fan gern so hindreht, wie man es zu ertragen gewillt ist?
                            Ich verstehe Deinen Einwand, Graves, doch die Belege für Elvis' Großzügigkeit sind einfach zu zahlreich.
                            Nicht einer, von dem ich weiß, hat behauptet, Elvis wäre berechnend gewesen oder gar geizig. Seine Freigiebigkeit steht deshalb für mich außer Frage, und es ist oft so, dass Großzügigkeit eine Seite des Charakters ist. Und diesen Charakterzug hat man oder eben nicht - der kann allenfalls den Lebensumständen unterliegen (ein mittelloser Mensch kann schlechterdings geben).

                            Ich bleib' dabei, dass "vieles von dem" seine stetigen Versuche waren, sich entsprechender Loyalität (des jeweiligen Gegenüber zu sich selbst) sicher sein zu können!
                            Gewiss auch das, na klar. Wie wir wissen, hatte Elvis offenbar ein Problem damit, sich aufrichtig entschuldigen zu können. Ein "Es tut mir leid" soll ihm selten bis nie über die Lippen gekommen sein - stattdessen stand dann eben ein nagelneuer, randvoll aufgetankter Wagen vor der Tür, in aller Regel ein Cadillac oder Lincoln!
                            Das war halt seine Art, etwas wieder gut zu machen. So what?!

                            Das ganze u.a. darauf basierend (sofern 'Geschenke' nicht zur Wiedergutmachung herzuhalten hatten), dass Elvis -und nun sind wir in der Tat bei dessen Kindheit/Jugend- nicht allzu viel wahre Freunde bzw. so auch Anerkennung/Bestätigung in jenen jugendlichen Jahren fand, so doch vehement darin immer sehr unsicher war/sein musste und dies wesentlich prägte und nun -da mittlerweile genug Geld (auch dafür) vorhanden- zu kompensieren versucht wurde, er sich diese (Loyalität) zu ständig zu erkaufen bzw. zu erneuern suchte.
                            Ausschließen kann man das natürlich nicht. Doch haben im Laufe der Jahrzehnte einfach zu viele Wegbegleiter Rechenschaft über des Elvis Presleys Großzügigkeit abgelegt, über dessen Freude darüber, wenn er Mitmenschen Freude bereiten konnte. Das klingt fraglos nach einer zurecht gestutzten Legende, doch es wird tatsächlich nichts Gegenteiliges berichtet.
                            Außerdem frage ich mich, welche "Loyalitätssicherstellung" wohl damit bezweckt worden ist, als er damals einer ihm völlig fremden afroamerikanischen Frau einen brandneuen
                            Cadillac geschenkt hat oder einer anderen - ihm ebenfalls fremden - Frau einen modernen Rollstuhl, als man ihm von ihrem Schicksal erzählte?
                            Dass Du aus Prinzip alles kritisch hinterfragst, ist für mich in Ordnung (ich mache das selbst ja auch hin und wieder), doch in diesem Fall habe ich aufgrund sich deckender Überlieferungen nicht den geringsten Zweifel daran, dass Elvis Presley von Natur aus ein Geber war.
                            Du darfst das natürlich gern weiter anzweifeln, doch das Gegenteil zu beweisen bzw. dem Gebenden niedere Beweggründe anhängen zu wollen, dürfte Dir schwer fallen...

                            Kommentar

                            • Graves_bei_Nacht
                              Gehört zum Inventar

                              • 04.11.2014
                              • 3879

                              Zitat von Tafka S.
                              Außerdem frage ich mich, welche "Loyalitätssicherstellung" wohl damit bezweckt worden ist, als er damals einer ihm völlig fremden afroamerikanischen Frau einen brandneuen
                              Cadillac geschenkt hat
                              Mit der Dame ist an einer Stelle wie dieser natürlich immer zu rechnen. Eh klar. Und was beweist es uns, dass Elvis (auch hier) mal auszuprobieren versucht war, wie Menschen doch urplötzlich so ganz anders auf ihn selbst reagieren, sofern er dergleichen tat.

                              Im Übrigen: wahre Großzügigkeit sieht für mich anders und ist u.a. nicht davon begleitet, möglichst diverse Augenzeugen zu haben, damit es entsprechend medial weiterverbreitet und natürlich zwischenzeitlich (immer wieder gern gelesen) den diversen Biografien und sonstigen Büchern entnommen werden zu kann.


                              Zitat von Tafka S.
                              Das klingt fraglos nach einer zurecht gestutzten Legende, doch es wird tatsächlich nichts Gegenteiliges berichtet.
                              Ach nicht?!

                              Als Arbeitgeber hätte Elvis nicht einmal Großzügigkeit an den Tag legen müssen, sondern einfach nur 'seine Leute' entsprechend bezahlen. Schon Black und Moore klagten darüber.

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                              • Kristall
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                                • 10.12.2016
                                • 151

                                Also wenn Lindas Bruder genug Kohle verdient hätte, wäre Elvis wohl kein Thema gewesen oder er hatte nebenbei viel Zeit.

                                Elvis wurde, soweit ich gelesen hatte, immer in irgendwelche Familienbande seiner Freundinnen verstrickt, also völlig loyal und nur mit guter Miene statt mit Geldbeutel war wohl nix.

                                Ich weiß nicht, ob in seinen späteren körperlichen und wohl auch mental schwierigeren Jahren die ganz jungen Frauen so "wild" auf ihn gewesen wären, wenn er nicht finanziell öfter was springen ließ inkl. an deren Familien.

                                Sorry, aber Elvis war ab 40 nicht mehr der junge agile Draufgänger der wilden 50-ziger, auch ich bin eher ein Fan des jungen Elvis, obwohl ich die späteren Songs mehr mag.

                                Somit gehe ich davon aus, dass er teure Geschenke machte um sich quasi seine Begleiterinnen bei der Stange zu halten, tun ja auch Normalos mit entsprechendem Haben-Konto, also nichts besonderes.

                                Wo hätte er auch auf normalem Weg Frauen kennenlernen sollen, dies blieb ihm versperrt und so sorgten seine "bezahlten" Freunde für irgendwelche Treffen immer mit Mädels der gleichen Kategorie - gähn. Elvis war ein Hamster im Goldkäfig.

                                Wenn er also weniger oder garnicht spendabel gewesen wäre, wer weiß ob Linda oder Ginger sich nicht doch selbständig vom Acker gemacht hätten, denn sofern ich den Biographien trauen kann, war erotisch mit Elvis nicht mehr viel los.

                                Aber was solls, es gibt ja auch Supermodels welche mit reichen alten Säcken die Laken teilen, also alles Spekulation und dennoch ist da was dran meiner Meinung nach.
                                Zuletzt geändert von Kristall; 21.12.2016, 22:04.
                                Was nützet es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber Schaden leidet an seiner Seele.
                                (Bibel)

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