...und so kompromisslos ist der Uli Hoeneß beim FC Bayern. Bei Geld hört die Freundschaft eben auf...
Parker, Tom
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Aber eines muss man schon sagen, dieses Märchen, dass Elvis ja so schlimm ausgebeutet wurde vom bösen bösen Parker, hält sich wirklich hartnäckig!Hat die Seele Angst vorm Tode,
hat sie lieben nie gelernt.....
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also der col. hat ich 1976 die masterbänder aller songs die elvis seit dem märz 1973 aufgenommen hatte für eine pauschale an rca verkauft für 5,4 millionen dollar davon bekam elvis 2,8 mil und col. 2,6 mil.
da rca noch bereit war weitere leistungen zu bewilligen bekam elvis zum schluß 4,65 mil. und col. 6,2 mil.
col. bekam bis zu 50 rozent von elvis einnahmen bei den neuen verträgen.
der col kam 1980 auch vor gericht und es kam zu tage das col. die verträge nicht zu elvis gunsten sondern zu seinen eigenen aushandelte.
das sind info's die ich jetzt so habe.......
also ich glaube schon das der col.nen habgieriger kalter fisch war.
er hatte elvis weit gebracht keine frage,aber ohne elvis sein talent hätte er es auch nicht geschafft.....aber es kam die zeit da hätte er gehen sollen und jemand anderen das ruder übergeben sollen....wer weiß was es dann noch so schönes passiert wäre.......Kommentar
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Gemäß dem Vertrag aus dem Jahr 1967 kassierte Parker die Hälfte aller Einnahmen, die nicht aus dem Schallplatten-Vertrag mit RCA Victor oder den Abmachungen mit den Filmstudios resultierten.
Demnach sah der Colonel den Verkauf der Rechte auf Tantiemen (das Verlagsgeschäft blieb unberührt) ebenfalls als ein Geschäft an, von der er 50% der Einnahmen abschöpfen konnte. Daneben handelte er noch weitere Verträge aus, gemäß denen er von RCA, bzw. deren Tochterfirmen Geldbeträge für Beratungstätigkeiten, etc. kassierte.
Sicherlich hätte Elvis dieser Ansicht widersprechen und dem Colonel mitteilen können, dass er auch die Nebengeschäfte nicht toleriert. Dass er dies nicht tat - vielleicht weil er dachte, ohne Parker hätte er diesen Deal nicht bekommen - ist seine Sache und hat mit Betrug nichts zu tun. Schließlich wusste Elvis über die Vertragsgestaltungen bescheid oder hätte zumindest bescheid wissen können.
Generell denke ich, dass Parker auch in den 1970ern einen guten Job gemacht hat:
1) Das INTERNATIONAL HOTEL galt damals als das größte Entertainment-Resort der Welt und seine Gastspiele dort brachten dem King sehr viel Geld ein.
2) Auf Tournee ließ sich ebenfalls sehr viel verdienen, zudem war es clever, zunächst den US-Markt voll abzuschöpfen, bevor man die Show auch im Ausland zeigt. Da Elvis nicht in Stadien auftreten wollte, hätte er in vergleichbaren Hallen spielen müssen - und das bei deutlich höherem Aufwand (Reisekosten, Zollabwicklung, Versteuerung der Einnahmen, unterschiedliche Gesetzgebung und Sprachen, etc.).
3) Durch den Vertrag mit CAMDEN wurde der Katalog ein weiteres Mal ausgeschlachtet und brachte dem King hohe Einnahmen. Viele dieser Veröffentlichungen genießen inzwischen Gold- und Platin-Status - ohne dass Elvis dafür auch nur einen Finger krümmen musste!
4) Er cancelte den ELVIS ON TOUR-Soundtrack und nutzte das Medien-Echo der Madison-Square-Garden-Shows. Dadurch entstand eines der bestverkauften Alben des King.
5) Die ALOHA FROM HAWAII SHOW war zwar tatsächlich ein paar Nummern kleiner, als Parker sie der Menschheit verkaufte, trotzdem stellte sie ein fundermentales Medien-Event dar, dessen Soundtracks ebenfalls zu den absoluten Best-Sellern im Presley-Katalog zählt.
Dass Elvis in den 1970ern keine Single-Hits hervorbrachte oder Filme drehte, war wohl eher dem sich stetig verschlechternden Zustand des King geschuldet. Parker konnte hier nur seinem Klienten ins Gewissen reden, bzw. Schadenbegrenzung betreiben. Der Colonel war streng profitorientiert und war mit Sicherheit nicht an einem kranken, mit großen Schritten auf das Totenbett zuschreitenden Elvis interessiert.
Einen wirklichen Trennungsgrund würde ich nur im fortgeschrittenen Alter des Colonels sehen. Ende der 1970er/Anfang der 1980er hätte sich der King wohl zwangsläufig nach einem neuen Manager umsehen müssen.Kommentar
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zu 1:
Das war der übliche Satz damals, 125.000 die Woche. Also nichts besonderes. Hätte jeder andere auch hin bekommen.....
zu 2:
Hätte man zuerst die Welt abgeschöpft, hätte man die Zölle aus der Portokasse bezahlen können........
zu 3:
Wenn nichts mehr geht, veröffentlicht man Billigalben oder Greatest Hits compilations. Wo liegt da was Besonderes ?.......
zu 4:
Okay..aber zu dem war er ja "Manager". Kein Geniestreich.....
zu 5:
Aloha ist ein Ding , das ich Parker anrechne.... ..
Ist aber im Endeffekt nur dadurch entstanden, dass Elvis von der Filmerei die Schnauze voll hatte und sich 1968 dafür entschieden hatte, wieder live aufzutreten...und zwar nicht als Weihnachtsmann.
Alles andere darunter Geschriebene ist Spekulation und bedarf keines Kommentares.Thanks to Ernst Joergensen, Roger Semon and Erik Rasmussen for the great work. Keep the spirit alive !Kommentar
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