Baize, Bill

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  • Ela68
    Forum-Moderator
    • 24.03.2007
    • 11008

    Baize, Bill



    Bill Baize





    Geboren: 1939, Evansville/ Indiana

    Gestorben: 15. Mai 2023, Nashville / Tennessee

    Kontakt zu Elvis: Backgroundsänger - Mitglied des " The Stamps Quartet ". Live und im Studio mit Elvis ab November 1971 bis Februar 1976.

    Status: Tenor


    Bill Baize, heute einer der dynamischsten und gefragtesten Evangelisten in Amerika, sang schon als kleiner Junge in der Kirche Gospellieder. Später arbeitete er viele Jahre als professioneller Sänger und bekam zig Auszeichungen. Auch heute ist Bill noch stark gefragt und arbeitet mit Kirchen, Ministerien und TV zusammen. Elvis sagte über ihn, er habe eine der schönsten Stimmen der Welt. Bill war auch bei " Elvis The Concert " dabei.


    Nachdem die Imperials gegangen waren, instruierte Elvis Charlie Hodge, einen aus seiner "Memphis Mafia", Sumar Talent wegen einer anderen Gospelgruppe zu kontaktieren. Die Agentur wurde zu dieser Zeit von J.D. Sumner geleitet, und er schlug das Stamps Quartet vor, das sich wieder formiert und sich gut als Gruppe etabliert hatte. Sumner wollte nicht mehr unterwegs sein, sondern ins Management gehen, Buchungen vornehmen und hatte einen anderen Basssänger engagiert, Richard Sterban (jetzt Mitglied der Oak Ridge Boys), um mit den Stamps zu singen. Der Rest der Aufstellung schloss Bill Baize, Ed Enoch und Donnie Sumner, J.D.'s Stiefsohn ein. J.D. sah diese Buchung als kurzfristigen Ersatz für die Imperials an, die Sumner auch gebucht hatte. Kurzum, er fühlte, dass er seine Klienten, die Imperials, beschützte, die das Problem der Doppelbuchung erkannten und erwartete, dass die Imperials zukünftig wieder zu Elvis zurückkehrten. J.D. Sumner lernte Elvis erstmals etwa 1949 kennen, als Elvis 14 war und J.D. ein Mitglied des Sunshine Boys Quartet. Elvis war immer ein Fan von Gospelmusik, und Memphis war eine Brutstätte für diese Aktivitäten; es war die Heimat der Blackwood Brothers, dem führenden Quartett des Southern Gospel zu dieser Zeit. Als J.D. zu den Blackwoods kam, sah er Elvis weiterhin bei Konzerten, ließ ihn ab und zu durch die Hintertür des Ellis Auditoriums herein, weil Leute wie J.D., die Blackwoods und andere Gospelquartette Idole für ihn waren, und er sich vorgenommen hatte, eines Tages mit ihnen Gospelmusik zu singen. Als Elvis Sumner sitzenbleiben sah, während die Stamps sich auf der Bühne zu Proben versammelten, fragte er ihn promt: "Warum ist du nicht da oben?" J.D. erwiderte, dass er nur als Manager und Buchungsagent gekommen sei, der nach seiner Gruppe sah. Elvis sagte ihm in unmissverständlichem Ton, er solle auf die Bühne gehen und wies darauf hin, dass J.D. sein eigenes Mikorofon reserviert bekommen habe, um hineinzusingen, und Elvis wollte einige dieser tiefen Bassbeiträge während seiner Show, für die Sumner so bekannt sei. Und so geschah es. Später erzählte Elvis den Stamps, er wollte, dass sie seine Show mit einer zwanzigminütigen Darbietung eröffneten. Die Stamps versammelten sich und begannen Lieder zu benennen, die sie singen könnten - geistliche Lieder, aber Sumner traf die Entscheidung, beim Gospelgesang zu bleiben. Ihr erster Soloauftritt fand in Greenville/South Carolina statt (vielleicht ist hier das Konzert in Lousville vom 7.11.1971 oder das vom 14.4.1972 in Greensboro gemeint, denn über einen Auftritt in Greenville gibt es keinen Hinweis B.S.!), und die Gruppe erhielt zweimal stehende Ovationen. Später an diesem Abend rief Elvis J.D. zu sich in sein Zimmer und bedankte sich bei ihm für die Gospeldarbietungen, gab ihm dann einen Scheck über 10.000 $ und fragte, ob die Stamps weiterhin bei der Eröffnung der Shows Gospel singen könnten. J.D. sah auf den Scheck und erwiderte: "Warum, sicherlich, Boss."


    Quelle:
    http://www.elvispresley-theking.de/gospel/elvisgospel2.htm











    Zuletzt geändert von Mike; 01.11.2024, 17:40

    If tears build a stairway
    and memories a lane.
    I`d walk right up to heaven
    and bring you home again.

  • Greg Nolan
    Foren-Profi

    • 26.11.2011
    • 481

    #2
    Ist das nicht der Sänger, der bei "Sweet sweet spirit" den hohen Ton so laut singt und Elvis daraufhin so grinsen muss (on tour, '72)?

    Kommentar

    • sammlerherz
      Schnupperuser

      • 23.08.2012
      • 22

      #3
      Geboren 1939, Evansville/ Indiana

      Interview

      Kommentar

      • Oliwa
        Board-Legende

        • 31.07.2003
        • 13394

        #4
        Wie ich gerade lesen musste, hat auch er uns nun verlassen
        Verwunden mein Herz mit eintöniger Mattigkeit
        23. April 1998 - 20. November 2006
        29. September 2006 - 22. September 2022 - I'll be with you always!

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        • Glen D.
          Gehört zum Inventar

          • 18.06.2021
          • 1178

          #5
          Ich lese nichts im Internet darüber.
          " Jede Niederlage der GrünInnen ist ein Gewinn für Mensch, Tier & Natur. "

          Kommentar

          • honeybee
            Board-Legende

            • 29.01.2017
            • 11678

            #6
            Elvismatters hat es berichtet:


            Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

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            • Zollerhess
              Foren-Experte

              • 12.01.2013
              • 988

              #7
              The kings world auch.


              Ruhe in frieden.

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              • monipenny
                Posting-Legende

                • 21.08.2007
                • 5150

                #8
                Ich hatte nach einem Konzert einmal eine schöne Begegnung mit ihm. Er kam lachend direkt auf mich zu und hat mir die Hand geschüttelt und mich begrüßt, als ob er mich schon ewig gekannt hätte... Hat mich sehr gefreut.

                Meines Wissens sticht vor allem bei "Burning love" seine hohe Stimme hervor.


                RIP Bill! Nun kannst du wieder mit Elvis singen...
                “Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei Gedanken.” (Platon)

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