Hätte er vielleicht 365 Tage imJahr auftreten sollen (daneben selbstverständlich noch 3 musikalisch wertvolle Konzeptalben produzieren)? Dein Vergleich mit dem normalen Arbeitnehmer würde dann aber immer noch nicht aufgehen. Er käme dann trotzdem nur auf 730 Arbeitsstunden im Jahr und hätte (um bei deinem Vergleich zu bleiben) maximal 10.000 € Jahreseinkommen haben dürfen
Elvis´ Charakter
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Warum hätte er denn noch mehr Auftritte machen sollen?Er arbeitete so daß er immer genügend Geld hatte.Wer von uns würde jeden Tag zur Arbeit gehen
wenn er nicht müßte?
Die heutigen Künstler treten denke ich weit aus weniger Live auf als ELVIS das tat.
Zu viele Auftritte saugen einen auch so aus daß man zum Schluß total ausgebrannt ist und bei den Konzerten dann auch nichts mehr herauskommt.
In dieser Hinsicht hat Elvis alles richtig gemacht.Kommentar
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Dass man einfach den Erfolg eines Künstlers nicht anerkennen will und versucht, diesen damit zu begründen, dass die Konsumenten dieser Musik keine Ahnung von Musik hätten, dass Elvis #1 Hits und Goldene Schallplatten "zugeschoben" wurden (hatten wir hier alles schon), kurz gesagt seine ganze Karriere ein einziger Betrug war.
Ich lese aus solchen Postings Neid, Mißgunst und eigene psychische Probleme, sorry
In einem anderen Forum las ich von einem User eine ähnliche Meinung. Dieser schob Elvis' Erfolg allein auf sein Aussehen ab und sah dahinter nicht viel Talent. Das scheint irgendwie ein deutsches Phänomen zu sein, dass ein Künstler nur dann auch den Kritikern zusagt, wenn er strange aussieht und schräg singt. Sieht jemand so gut aus wie Elvis, wird er als billige Massenware abgetan. ICh selbst bin ein Beispiel, dass das so nicht stimmen kann. Elvis' Aussehen hat mich (als hetero Mann) nicht sonderlich interessiert, ich bin aufgrund seiner Musik Fan geworden und ich wage mal zu behaupten dass ich keinen schlechten Musikgeschmack habeKommentar
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Habe mal schnell die Bon Jovi Tour 2008 durchgezählt und kam auf 59 Konzerte (Elvis hatte 1976 ca. 3x so viele).
Ach so, ich vergas .... Elviskonzerte dauerten ja angeblich nur 45 Minuten. Somit wiegen ca. 4 Elviskonzerte erst das Konzert eines ernstzunehmenden Künstlers auf. So gesehen war Elvis schon ein fauler HundZuletzt geändert von Gast; 16.02.2008, 11:10Kommentar
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Um mal zum Thema zurückzukommen: Ich denke, Elvis war charakterlich eher ängstlich, schüchtern, unsicher, menschenscheu und dementsprechend relativ unterwürfig, manipulier- und lenkbar und wenig experimentierfreudig. Um das zu überspielen entwickelte er einen enormen Geltungsdrang, von dem wir heute natürlich ungeheuer profitieren.
Auf der anderen Seite verfügte er aufgrund seiner Ängstlichkeit und Schüchternheit über ein enormes Einfühlungsvermögen und eine hochentwickelte Sensibiliät. Die Tatsache, dass er lenkbar war (d. h. sich in gewisser Weise auf andere und deren Entscheidungen verließ) ermöglichte es ihm auch, sich, im Gegensatz zu manchen Kontrollfreaks im Showgeschäft, völlig fallen zu lassen, was unter künstlerischen Aspekten natürliche eine enorme Gabe ist. Dass er anderen das Ruder übergab, bedeutet auch, dass er vertraute.
Leider neigen einige Menschen dazu, solche Situationen für sich auszunutzen. Das war der Augenblick, in dem die Probleme für ihn begannen.Kommentar
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Ist das hier jetzt der neue Comedythread?
Wahrscheinlich nahm Elvis auch deshalb so viele Tabletten .... Weil er sowas von schüchtern war, dass er furchtbare Angst vor den Menschen in der Konzerthalle hatte
Solche Thesesn sind sowas von irrsinnig, dass es keinen Wert hat, auf so einem Niveau weiter zu diskutierenZuletzt geändert von Gast; 16.02.2008, 11:14Kommentar
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dann zähl mal die Bon Jovi-touren in den 90ern durch und schon sieht das wieder ganz anders aus
nicht die Touren mit einer (zwischendurch auch mal 2) Show pro Tag waren es, die ihn *fertig* machten..
es waren meiner Meinung nach eher die Vegas-engagements mit 2 Shows pro Abend
oder was glaubt ihr, warum er im Dezember 76 meist nur mehr eine Show pro Abend gab
btw: einen Künstler (egal ob Musik, Literatur oder Malerei) mit einem eight-to-five-job (und dem dazugehörigen Gehalt) zu vergleichen ist ein Ding der Unmöglichkeit und mE irrelevant.. auch wenn das der eine oder die andere anders sehen magKommentar
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Off-Topic:
Da haben wir doch schon einen Grund für Porterhouses Schwarzmalerei: Neid. Er ist mit seinem Gehalt unzufriedenKommentar
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Elvis ist nicht besonders wenig, aber auch nicht besonders viel aufgetreten (wenn hier von den 70ern die Rede ist). Mit 150 bis 170 Auftritten pro Jahr sind absoluter Durchschnitt und nichts, was man sonderlich erwähnen müsste oder das als Erklärung für irgendwas dienen könnte. .
Boahh war das ein fauler fauler ElvisKommentar
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Dass es für dich keinen Wert hat, davon bin ich überzeugt.Kommentar
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Off-Topic:
Hat das jemand behauptet oder ist es nur die übliche S/W-Geschichte, von der ich glaube, dass sie einem hier in so gut wie jedem zweiten Posting begegnet.Kommentar
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Kommentar
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Um mal zum Thema zurückzukommen: Ich denke, Elvis war charakterlich eher ängstlich, schüchtern, unsicher, menschenscheu und dementsprechend relativ unterwürfig, manipulier- und lenkbar und wenig experimentierfreudig. Um das zu überspielen entwickelte er einen enormen Geltungsdrang, von dem wir heute natürlich ungeheuer profitieren.
Auf der anderen Seite verfügte er aufgrund seiner Ängstlichkeit und Schüchternheit über ein enormes Einfühlungsvermögen und eine hochentwickelte Sensibiliät. Die Tatsache, dass er lenkbar war (d. h. sich in gewisser Weise auf andere und deren Entscheidungen verließ) ermöglichte es ihm auch, sich, im Gegensatz zu manchen Kontrollfreaks im Showgeschäft, völlig fallen zu lassen, was unter künstlerischen Aspekten natürliche eine enorme Gabe ist. Dass er anderen das Ruder übergab, bedeutet auch, dass er vertraute.
Leider neigen einige Menschen dazu, solche Situationen für sich auszunutzen. Das war der Augenblick, in dem die Probleme für ihn begannen.Kommentar
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