Elvis´ Charakter

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Tedham Porterhouse

    #91
    Zitat von Rev.Gerhard
    ... kommst Du nicht im Entferntesten mit einer wie auch immer gestrickten Laienpsychologie und mit noch so an den Haaren herbeigezogenen Drogenmißbrauchsfairytales auch nur in die Nähe einer halbwegs brauchbaren Beschreibung seiner 'seelischen' Verfassung.
    Mal ne blöde Frage: Kommst Du denn in die Nähe einer halbwegs brauchbaren Beschreibung? Und wenn ja, wie? Ich will dir überhaupt nichts böses, es würde mich nur mal interessieren.

    Noch eine dumme Frage: Was genau ist eigentlich mit "Charakter" gemeint? So wie Elvis "wirklich" war, von seinen Veranlagungen her, und so? In seinem tiefsten und privatesten Innern? Da werden wir wohl nie herankommen. Oder ist sein Verhalten gemeint, das wir zumindest so einigermaßen beobachten konnte und zumindest versuchen können zu beurteilen und zu verwerten?
    Zuletzt geändert von Gast; 14.02.2008, 21:39

    Kommentar

    • gast-20090521

      #92
      Zitat von Rev.Gerhard
      es ist völlig aus der Luft gegriffen und irreal, dem Elvis die diabolischen Züge anzuhängen, er habe bewusst Eifersüchteleien und Revierkämpfe unter seinen Leuten geschürt.
      Und natürlich sind es Geschichten aus Phantasialand, glauben konstatieren zu können, in welchem Zustand sein Seelenleben am Ende seines Lebens war. "Er versank in Depressionen und innerer Leere" ist nichts als anmaßend. Ohne in Deinen manischen Ausführungen auch nur mit einem Wort seine tiefe Verwurzelung in der Religion zu streifen, kommst Du nicht im Entferntesten mit einer wie auch immer gestrickten Laienpsychologie und mit noch so an den Haaren herbeigezogenen Drogenmißbrauchsfairytales auch nur in die Nähe einer halbwegs brauchbaren Beschreibung seiner 'seelischen' Verfassung.
      Ich habe meine Aussagen ausführlich und schlüssig begründet. Es ist meine Meinung, und ich kann mich durchaus irren, ohne Frage. Jetzt kommst Du daher, negierst das alles, ohne auch nur den Hauch einer Begründung, und hackst dazu auch noch auf mir rum. Bring einfach mal ein paar Argumente, statt mich persönlich anzugreifen, und wir können diskutieren, gerne auch kontrovers, dafür ist ein Forum schließlich da. Mit Beschimpfungen erreichst Du in der Sache aber nicht viel.

      Und seine Religion führe ich hier extra nicht an. Wäre ihm seine Religion auch nur halb so wichtig gewesen, wie immer behauptet wird, hätte er weder Drogen genommen noch seine Frau permanent betrogen.
      Zuletzt geändert von Gast; 14.02.2008, 22:06

      Kommentar

      • Tedham Porterhouse

        #93
        Zitat von Stutz71
        Parker war übrigens auch NICHT für Elvis' Kreativität zuständig!
        Dafür sicher nicht. Aber er war dafür zuständig, sie zu "befeuern". Wenn der Künstler gewissermaßen die Dampflok ist, die den Karriere-Zug zieht, dann ist der Manager der Lokführer, der dafür sorgen muss, das ausreichend Material da ist, um für Feuer unterm Kessel zu sorgen. Ich habe den Eindruck, Parker sah ab einem bestimmten Zeitpunkt den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, den er hätte bewirtschaften können - und müssen.

        Zitat von Stutz71
        Elvis war für die Musik zuständig, Parker für das Geschäft.
        Klar, er war ja auch kein Musiker, sondern Geschäftsmann. Auf der anderen Seite war Elvis kein Geschäftsmann, sondern Musiker, Schauspieler, Entertainer. Und dafür hätte sein Manager eben etwas heranschaffen müssen, was das Geschäft am laufen gehalten hätte. Projekte, Projekte, Projekte.

        Zitat von Stutz71
        In den 70ern waren nun mal augiebige Konzerttourneen angesagt. Na und? Was hat das mit mangelnder Kreativität zu tun?
        Ganz einfach: Ohne fundierte Studioarbeit keine Auftritte. Niemand (außer vielleicht The Greatful Dead) schafft es, ohne Studiomaterial auf Dauer live erfolgreich zu sein. Das eine bedingt einfach das andere. Wenn man im Studio nicht mehr kreativ ist, kann man den Auftritt vergessen.

        Kommentar

        • Tedham Porterhouse

          #94
          Zitat von MusicMan
          Und seine Religion führe ich hier extra nicht an. Wäre ihm seine Religion auch nur halb so wichtig gewesen, wie immer behauptet wird, hätte er weder Drogen genommen noch seine Frau permanent betrogen.
          Naja, niemand ist unfehlbar und davor gewappnet, nicht mal hier und da vom Weg abzukommen, erst recht nicht, wenn er Elvis Presley ist.

          Aber ich denke, man sollte einfach einen Schritt zurück gehen: Wäre er so "tief verwurzelt" gewesen in der Religion, warum hat er dann nicht den Teil der Schöpfung, den er nicht zuletzt mit seinem außerordentlichen Talent darstellte, zu schützen und zu bewahren, statt ihn den Abfluss runter zu spülen?

          Kommentar

          • gast-20090521

            #95
            Zitat von Tedham Porterhouse
            Klar, er war ja auch kein Musiker, sondern Geschäftsmann. Auf der anderen Seite war Elvis kein Geschäftsmann, sondern Musiker, Schauspieler, Entertainer. Und dafür hätte sein Manager eben etwas heranschaffen müssen, was das Geschäft am laufen gehalten hätte. Projekte, Projekte, Projekte.
            Große Worte, aber mal ganz blöd gefragt: Was sollen denn diese "Projekte" sein? Was soll jemand, der von Beruf Sänger ist, anderes tun als Platten aufnehmen und Konzerte geben?

            Elvis hatte ein Projekt, nämlich seinen Plattenvertrag. Den hat er in den 70ern gar nicht mehr erfüllt. 72 hat er kein Studioalbum aufgenommen, 74 gar nichts, 75 nur ein Album, und 76 mussten sie ihm das Studio schon für teuer Geld in die Bude tragen, und selbst da hat er gerade mal anderthalb Alben geschafft, so dass "Moody Blue" schon mit teils grottenschlechten Live-Aufnahmen gestopft werden musste, und einer Konserve ("Let me be there").

            Also, was hätte man noch tun sollen? Andere Stars wären auf Millionen verklagt worden, wenn sie ihren Vertrag so dreist gebrochen hätten. Vielleicht hätte RCA das mal tun sollen, dann hätte Elvis den Allerwertesten vielleicht nochmal hochbekommen, obwohl ich selbst das bezweifle.

            Kommentar

            • gast-20090521

              #96
              Zitat von Tedham Porterhouse
              Aber ich denke, man sollte einfach einen Schritt zurück gehen: Wäre er so "tief verwurzelt" gewesen in der Religion, warum hat er dann nicht den Teil der Schöpfung, den er nicht zuletzt mit seinem außerordentlichen Talent darstellte, zu schützen und zu bewahren, statt ihn den Abfluss runter zu spülen?
              Oder - mal ganz von der Karriere abgesehen - sich aus Verantwortungsgefühl gegenüber seiner kleinen Tochter und seinem kranken Vater fit zu halten. Das hätte als christliche Pflichterfüllung schon gereicht, selbst wenn er sein Talent hätte verkommen lassen, denn beruflich hatte er bis dato ja schon mehr als genug erreicht, da kann man ihm nur schwer einen Vorwurf machen.

              Kommentar

              • Tedham Porterhouse

                #97
                Zitat von MusicMan
                Was soll jemand, der von Beruf Sänger ist, anderes tun als Platten aufnehmen und Konzerte geben?
                Gar nichts. Er hätte Platten aufnehmen sollen und Konzerte geben. Nur eben unter anderen, neuen Vorzeichen. Man kann Platten aufnehmen und Konzerte geben - und man kann Platten aufnehmen und Konzerte geben. Die Bandbreite ist sehr groß, denke ich.

                Ich stelle mir das so vor. Ende 1972 kommt der Manager zum Klienten und sagt: "Du, hör mal, Elvis, ich habe bemerkt, dass das dieses Jahr nicht so recht klappen wollte. Wir hängen hinterher und RCA hat schon angefragt, was los ist. Ich habe mal bei <John Lennon> (beliebigen denkbaren Künster einsetzen) angefragt. Der würde brennen, mit dir was zu machen. Und wir haben noch die Hollywood-Option. John Schlesinger hat am Sonntag schon wieder angerufen. Denk mal drüber nach, mein Junge." "Okay, Colonel, vielen Dank, mach ich ..." "Außerdem habe ich bemerkt, dass dein Vertrag absolut unzeitgemäß ist, wir müssen mal etwas neues verhandeln." "Wenn's dem Geschäft nützt, mach das. Danke, dass du dich drum kümmerst. TCB! Aber bitte verkauf nicht meinen gesamten Katalog an die Hyänen, 'kay?"

                Kommentar

                • gast-20080405

                  #98
                  Zitat von Tedham Porterhouse
                  Ganz einfach: Ohne fundierte Studioarbeit keine Auftritte. Niemand (außer vielleicht The Greatful Dead) schafft es, ohne Studiomaterial auf Dauer live erfolgreich zu sein. Das eine bedingt einfach das andere. Wenn man im Studio nicht mehr kreativ ist, kann man den Auftritt vergessen.
                  Elvis hatte es einfach nicht nötig, ständig allen etwas beweisen zu müssen - spätestens ab seinem Comeback. Außerdem wollte das Publikum keine neuen, experimentellen Sachen hören, sondern das, was man von Elvis gewohnt war. Na und? Das muss doch nicht negativ sein und auch nichts mit mangelnder Kreativität zu tun zu haben! Elvis war ein Unterhaltungskünstler, der dem Publikum dort in der ausverkauften Halle einen unvergesslichen Abend bereiten wollte. DAS ist ihm bis zum Schluss gelungen. Etwas anderes war auch gar nicht beabsichtigt. Wol liegt eigentlich das Problem? Elvis war glücklich wenn eine Show gut ankam, das Publikum war außer sich und der Colonel konte die Scheine zählen. Ich sehe nicht den geringsten Punkt, an dem da negative Kritik anzubringen wäre.
                  Mal ganz abgesehen davon: Elvis hatte so viel Songmateriqal zur Verfügung, dass er damit 60 Jahre lang auf Tour hätte gehen können. In den 70ern musste er keinen Charterfolgen mehr hinterher rennen. Zeig mir mal einen anderen Künstler in dieser Liga, der sich das leisten kann!? Studioarbeit stelle ich mir mühsam, langwierig, und nervenaufreibend vor. Dazu hatte er keine Lust mehr. Er brauchte das Publikum vor sich, dann war er in seinem Element.
                  Und nochmal zum Thema neue Songs in Konzerten: Das Publikum wollte sowas NICHT hören. Trotzdem brachte er immer etwas von seinem letzten und/oder vorletzten Album. Aber den Wunsch des Publikums zu ignorieren und plötzlich ausschliesslich mit neuen Songs zu kommen, wäre sehr dumm gewesen. Er wäre das Risiko eingegangen, das Publikum zu vergraulen, das ihm zu dem gemacht hat was er war. Das war schon vom Menschlichen her absolut nicht seine Art.

                  Kommentar

                  • Tedham Porterhouse

                    #99
                    Zitat von Stutz71
                    Elvis hatte es einfach nicht nötig, ständig allen etwas beweisen zu müssen
                    Oh doch, das hatte er ...

                    Kommentar

                    • gast-20080405

                      Zitat von Tedham Porterhouse
                      Aber bitte verkauf nicht meinen gesamten Katalog an die Hyänen, 'kay?"
                      Elvis wußte nicht mal, was dieser Kataolg wert ist und schon gar nicht, welche Konsequenzen so ein Verkauf hat. Musste er auch gar nicht. Wozu hatte er Parker? Das ist eben diese kongeniale Ergänzung dieser beiden. Sie waren unterschiedlich wie man unterschiedlicher nicht sein kann. Aber jeder war auf seinem Gebiet ein Genie und das ergänzte sich hervorragend.

                      Kommentar

                      • gast-20090521

                        Zitat von Tedham Porterhouse
                        Gar nichts. Er hätte Platten aufnehmen sollen und Konzerte geben. Nur eben unter anderen, neuen Vorzeichen. Man kann Platten aufnehmen und Konzerte geben - und man kann Platten aufnehmen und Konzerte geben. Die Bandbreite ist sehr groß, denke ich.
                        Aber Elvis hatte doch in den 70ern die ultimative Selbstverwirklichung und künstlerische Freiheit. Er musste keine Filmsongs aufnehmen, und die aktuellen Musiktrends waren ihm scheißegal, er hat nur noch gesungen, was er singen wollte, was ihm gefiel. Davon träumen 99% aller Sänger dieser Welt.

                        Ich stelle mir das so vor. Ende 1972 kommt der Manager zum Klienten und sagt: "Du, hör mal, Elvis, ich habe bemerkt, dass das dieses Jahr nicht so recht klappen wollte. Wir hängen hinterher und RCA hat schon angefragt, was los ist. Ich habe mal bei <John Lennon> (beliebigen denkbaren Künster einsetzen) angefragt. Der würde brennen, mit dir was zu machen. Und wir haben noch die Hollywood-Option. John Schlesinger hat am Sonntag schon wieder angerufen. Denk mal drüber nach, mein Junge." "Okay, Colonel, vielen Dank, mach ich ..."
                        Ende 72 gab es gar keinen Grund dafür. Elvis hatte mit dem MSG-Live-Album gerade einen Riesenerfolg, mit "Burning Love" einen Megahit, "On Tour" war angelaufen, und er stand unmittelbar vor Aloha, der größten Show aller Zeiten. Er war auf einem absoluten Höhepunkt.

                        Doch um mal auf Deine Gedanken einzugehen: Erstens war niemand dabei, wenn Elvis und Parker ihre Unterredungen abhielten, denn die fanden immer nur unter vier Augen statt. Daher können wir noch nicht einmal erahnen, was da gesprochen wurde. Zweitens kann ich mir nicht vorstellen, dass Elvis Bock darauf hatte, sich von irgendeinem John Lennon (von dem er eh nichts hielt) einen Comeback-Hit schreiben zu lassen - sein Stolz hätte es ihm schon verboten. Drittens ist fraglich, ob Lennon überhaupt dazu in der Lage gewesen wäre. Der hatte doch selber kaum Hits in den 70ern. Typen, die ihre eigenen Songs schreiben, singen ihre besten Lieder auch selber. Die geben nur weiter, was ihnen selbst nicht gut genug erscheint. Sollte Elvis da also den Ausschuss von John Lennon (oder eines beliebigen anderen Künstlers, der erst mit Musikmachen angefangen hat, nachdem er Elvis gehört hatte) singen, damit der dann noch durch die Branche laufen und rumtönen kann, er habe Elvis aus der Versenkung geholt? Um Himmels Willen!

                        Kommentar

                        • gast-20080405

                          Zitat von Tedham Porterhouse
                          Oh doch, das hatte er ...
                          Wem ? Die Konzerte waren durchweg nach 3-4 Tagen ausverkauft. Er hätte jede Halle 4 oder 5x füllen können. Etwas viel Erfolg für jemandem, der nach 20 Jahren im Geschäft immer noch darauf angewiesen ist, ständig jemandem was beweisen zu müssen.

                          Kommentar

                          • gast-20090521

                            Zitat von Tedham Porterhouse
                            Aber bitte verkauf nicht meinen gesamten Katalog an die Hyänen, 'kay?"
                            Hier darf nicht vergessen werden, dass ELVIS es war, der diesen Verkauf unbedingt wollte, weil er dringend Kohle brauchte. Außerdem war das unter damaligen Gesichtspunkten ein guter Deal. Es wurde erst zum schlechten Deal, nachdem Elvis gestorben war und seine alten Platten plötzlich gekauft wurden wie blöde. Doch das konnte Anfang 1973 noch kein Mensch ahnen.

                            Kommentar

                            • Tedham Porterhouse

                              Zitat von Stutz71
                              Außerdem wollte das Publikum keine neuen, experimentellen Sachen hören, sondern das, was man von Elvis gewohnt war.
                              Das ist das Schlimmste, was einem Künstler passieren kann. An dem Punkt hört er gewissermaßen auf, Künstler zu sein. Künstler ist ein kreativer Beruf. Ansonsten kann man auch Finanzbeamter werden. Da macht man dann das, was die Leute von einem erwarten. Kunst bedeutet, das Unerwartete zu tun, alles andere ist Stillstand.

                              Zitat von Stutz71
                              Elvis war ein Unterhaltungskünstler, der dem Publikum dort in der ausverkauften Halle einen unvergesslichen Abend bereiten wollte. DAS ist ihm bis zum Schluss gelungen.
                              Ja, weil er dann leider gestorben ist. Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass man sein Publikum ewig lange mit denselben ollen Kamellen unterhalten kann?

                              Zitat von Stutz71
                              Elvis war glücklich wenn eine Show gut ankam, das Publikum war außer sich und der Colonel konte die Scheine zählen. Ich sehe nicht den geringsten Punkt, an dem da negative Kritik anzubringen wäre.
                              Das nenne ich mal eine naive Sichtweise. Dass Elvis nicht alleine glücklich war, wenn seine Sachen gut ankamen und er Geld verdiente, belegt ja wohl sein Ausspruch bzgl. seiner Hollywood-Karriere: "They couldn't have paid me any amount of money in the world to feel any self-satisfaction inside ..." Darum geht es doch. Nicht darum, irgendein Publikum zu bedienen.

                              Zitat von Stutz71
                              Mal ganz abgesehen davon: Elvis hatte so viel Songmateriqal zur Verfügung, dass er damit 60 Jahre lang auf Tour hätte gehen können.
                              Dafür war er nach gerade mal acht Jahren aber ziemlich am Ende mit seinem Programm.

                              Zitat von Stutz71
                              In den 70ern musste er keinen Charterfolgen mehr hinterher rennen. Zeig mir mal einen anderen Künstler in dieser Liga, der sich das leisten kann!?
                              Ja, konnte er sich denn leisten? Das ist doch die Frage. Ich denke, nein.

                              Zitat von Stutz71
                              Studioarbeit stelle ich mir mühsam, langwierig, und nervenaufreibend vor. Dazu hatte er keine Lust mehr. Er brauchte das Publikum vor sich, dann war er in seinem Element.
                              Frag irgendeinen Künstler, was mühsamer, langwieriger und nervenaufreibender ist: Studio oder Tour. Ich denke, du würdest eine mind. 95%ige Antwort bekommen. Für das Studio.

                              Zitat von Stutz71
                              Und nochmal zum Thema neue Songs in Konzerten: Das Publikum wollte sowas NICHT hören.
                              Du wiederholst dich. Wie dein Idol.

                              Zitat von Stutz71
                              Aber den Wunsch des Publikums zu ignorieren und plötzlich ausschliesslich mit neuen Songs zu kommen, wäre sehr dumm gewesen.
                              Auf jeden Fall. Aber auch wenn du es anders siehst: Es gibt nicht nur das eine ODER das andere.

                              Zitat von Stutz71
                              Er wäre das Risiko eingegangen, das Publikum zu vergraulen, das ihm zu dem gemacht hat was er war. Das war schon vom Menschlichen her absolut nicht seine Art.
                              da hast du vermutlich recht. Deshalb ist er vermutlich dann auch künsterlisch gescheitert. :traurig:

                              Kommentar

                              • Tedham Porterhouse

                                Zitat von Stutz71
                                Wem ? Die Konzerte waren durchweg nach 3-4 Tagen ausverkauft.
                                Na und? McDonald's ist auch jeden Tag voll. Trotzdem würde ich es nicht als die Krone oder treibende Kraft der kulinarischen Kunst in der Welt bezeichnen.

                                Kommentar

                                Lädt...