Dann gehen wir das mal logisch an: Wie sollen die Grenzbeamten auf kanadischer und amerikanischer Seite denn damals unterschieden haben, ob jemand US-Bürger ist oder nicht, wenn nicht mit Hilfe eines amtlichen Dokuments?
Wenn die bloße Behauptung, man sei US-Bürger, an der Grenze gereicht hat, um ohne Kontrolle rüberzukommen, dann hätte man die Grenzstation ja auch abreißen können, denn dann hätte jeder einfach nur sagen brauchen "Ich bin US-Bürger", selbst wenn er gerade durch den Teich geschwommen ist.
Man muss die Bestimmung einmal richtig verstehen, was sie praktisch bedeutet hat: Als US-Bürger brauchte man keinen (Reise-)Pass, um die Grenze zu Kanada zu überqueren und wieder zurückzukommen, aber man brauchte irgendwas (ID-Card, Social Security Card oder Driver's License), um nachzuweisen, dass man sich legal in den USA aufhielt.
Außerdem hatte Parker keinen Grund, anzunehmen, dass jeder amerikanische oder kanadische Grenzbeamte ihn kannte und einfach durchwinkte. Selbst bei Elvis nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass da irgendein alter Haudegen steht, der den Namen Elvis Presley noch nie gehört hat, war doch sehr groß. Genauso, wie ein deutscher Grenzbeamter im gesetzten Alter, der keine minderjährigen Kinder hat, wahrscheinlich nicht weiß, wer Bill von Tokio Hotel ist.
Und wenn doch, wäre die Gefahr auch groß gewesen, dass man bei diesem unmoralischen Hüftenschwinger Presley und seinem Gefolge mal ganz besonders genau kontrolliert hat, um ihm ans Bein zu pinkeln.
Wie auch immer: Wäre Parker ein Illegaler gewesen und hätte Angst vor Entdeckung gehabt, wäre er niemals gleich zweimal über die Grenze und wieder zurück gegangen.
Und er war kein Illegaler: Er hat in der US-Army gedient und war mit einer Amerikanerin verheiratet, auch wenn ich das zum tausendsten Mal wiederhole.
Wenn die bloße Behauptung, man sei US-Bürger, an der Grenze gereicht hat, um ohne Kontrolle rüberzukommen, dann hätte man die Grenzstation ja auch abreißen können, denn dann hätte jeder einfach nur sagen brauchen "Ich bin US-Bürger", selbst wenn er gerade durch den Teich geschwommen ist.
Man muss die Bestimmung einmal richtig verstehen, was sie praktisch bedeutet hat: Als US-Bürger brauchte man keinen (Reise-)Pass, um die Grenze zu Kanada zu überqueren und wieder zurückzukommen, aber man brauchte irgendwas (ID-Card, Social Security Card oder Driver's License), um nachzuweisen, dass man sich legal in den USA aufhielt.
Außerdem hatte Parker keinen Grund, anzunehmen, dass jeder amerikanische oder kanadische Grenzbeamte ihn kannte und einfach durchwinkte. Selbst bei Elvis nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass da irgendein alter Haudegen steht, der den Namen Elvis Presley noch nie gehört hat, war doch sehr groß. Genauso, wie ein deutscher Grenzbeamter im gesetzten Alter, der keine minderjährigen Kinder hat, wahrscheinlich nicht weiß, wer Bill von Tokio Hotel ist.
Und wenn doch, wäre die Gefahr auch groß gewesen, dass man bei diesem unmoralischen Hüftenschwinger Presley und seinem Gefolge mal ganz besonders genau kontrolliert hat, um ihm ans Bein zu pinkeln.
Wie auch immer: Wäre Parker ein Illegaler gewesen und hätte Angst vor Entdeckung gehabt, wäre er niemals gleich zweimal über die Grenze und wieder zurück gegangen.
Und er war kein Illegaler: Er hat in der US-Army gedient und war mit einer Amerikanerin verheiratet, auch wenn ich das zum tausendsten Mal wiederhole.
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