Es geht um die branchenübliche Vorgehensweise bei Buchungsanfragen für Weltstars.
Aber von einer unbekannten, unbedeutenden Agentur, von der nie ein Mensch etwas gehört hat. Hätte auf dem Briefkopf "Lippmann & Rau" gestanden, die damals dafür bekannt waren, große US-Stars nach Europa zu holen, hätte man vielleicht mal genauer hingeguckt.
Der Hamburger Agentur-Fritze hätte sich ja auch an WIlliam Morris mit einer Bitte um Kooperation wenden können. Das hätte Parker vielleicht anders bewertet.
Aber so, wie sie es gemacht haben, war es selten dumm und unseriös. Oder netter ausgedrückt: Amateurhaft. Und damit ganz sicher nicht eines Elvis Presley würdig.
Der hatte durch die Beatles und diverse andere große Stars der 60er immerhin einen international bekannten Namen.
Das kann durchaus noch erschwerend hinzu gekommen sein, aber es war sicher nicht der Hauptgrund.
Auch das ist möglich, sogar sehr wahrscheinlich (auch meine eigene These, neben Elvis' Lustlosigkeit und des geringen wirtschaftlichen Nutzens), betrifft aber dann die Thematik "Welttournee" im Allgemeinen und nicht das von Rodger übermittelte "Angebot" im Speziellen.
Das Angebot an Parker kam von einer Agentur, mit Briefkopf usw...
Der Hamburger Agentur-Fritze hätte sich ja auch an WIlliam Morris mit einer Bitte um Kooperation wenden können. Das hätte Parker vielleicht anders bewertet.
Aber so, wie sie es gemacht haben, war es selten dumm und unseriös. Oder netter ausgedrückt: Amateurhaft. Und damit ganz sicher nicht eines Elvis Presley würdig.
Sogar der Star-Club in Hamburg soll ja seinerzeit eine höfliche Absage auf ihre Anfrage bekommen haben.
Parker hatte einfach keinen Bock.
Was der genaue Grund ist, wissen wir nicht. Vielleicht wollte er Elvis als Schatten seiner selbst auch einfach nicht in neue Gefilde lassen. Keine Ahnung....
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