Warum hat Elvis keine Europatournee/Welttournee gemacht?

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    Danke Cos -Super....
    ebnfalls danke, dass du einige meiner Beiträge ins Positive änderst bzw. geändert hast.

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    • King77
      Board-Legende

      • 04.08.2007
      • 14663

      Zitat von Harty
      Return to sender und Are you lonesome waren erfolgreiche Singles in Deutschland, In the Ghetto einer Nummer 1...Fool eine sehr bekannte Nummer von James Last aus diversen Shows.
      Also das Fool eine bekannte Nummer von James Last ist,ist mir neu.Meines Wissens nach gab es dieses Instrumental nur auf einer auslandischen LP die sehr schwer zu bekommen war.Bei James Last heißt der Song übrigends nicht Fool.Er ist auf einer japanischen LP mit den Titel Painting zu finden.

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      • KeepCool
        Kommt langsam in Fahrt

        • 11.08.2009
        • 127

        Als ich das Buch von Mike E. Rodgers kürzlich wieder mal gelesen habe, wurde mir wieder mal bewusst, wie sehr Colonel Parker Elvis abgeschirmt und die Sachen geleitet hat. Selbst für verantwortliche bei RCA war er ja nicht zu sprechen. Und das Angebot für Konzerte in Europa.... ? Elvis hätte es sicher gerne gemacht. Es wäre eine neue Herausforderung gewesen. Und das braucht doch auch Elvis. Aber der Colonel verhinderte das einfach.

        Elvis ist für uns heute irgendwie so vertraut und nahbar. Als würde er zur Familie gehören. Auch weil wir Einblicke in alles haben und es ja auch keine ungewisse Zukunft gibt, sondern alles in der Vergangenheit liegt. Wenn man aber das Buch von Mike E. Rodgers liest, spürt man erst, wie die Realität wirklich gewesen ist.

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        • Rusty Cage
          Posting-Legende

          • 17.01.2007
          • 5254

          Es war auch der Colonel der sagte: Zeit ins Bad zu gehen, Elvis...

          Elvis: Colonel, ich will unbeding nach Europa!
          Parker: Nee Elvis, dort gibt es nicht so schöne Turnhallen wie hier.

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          • Tiger.Man
            Foren-Experte

            • 20.02.2006
            • 881

            Zitat von KeepCool
            Als ich das Buch von Mike E. Rodgers kürzlich wieder mal gelesen habe, wurde mir wieder mal bewusst, wie sehr Colonel Parker Elvis abgeschirmt und die Sachen geleitet hat. Selbst für verantwortliche bei RCA war er ja nicht zu sprechen. Und das Angebot für Konzerte in Europa.... ? Elvis hätte es sicher gerne gemacht. Es wäre eine neue Herausforderung gewesen. Und das braucht doch auch Elvis. Aber der Colonel verhinderte das einfach.
            Alles hat zwei Seiten. Und von daher bin ich mit Statements, die das Verhältnis Parker <-> Elvis angehen sehr vorsichtig.

            Es mag vielleicht im Jahr 1972 noch eine Seltenheit gewesen sein, dass ein Manager seinen Star so sehr "abgeschottet" hat. Heute ist das aber fast Normalität. Ich kann dir zwar nicht sagen, wie das innerhalb von einer Musikfirma gehandhabt wird. Aber ich kann dir sagen, wie es ist, wenn du einen Künstler für ein Konzert buchst (als Veranstalter). Da hast du im günstigsten Fall direkt mit dem Künstlermanagement zu tun, meistens aber nur mit dem Tourneemanagement. An den Künstler kommst du als Veranstalter oft erst dran, wenn er deine Halle betritt. Mit anderen Worten: Es ist ganz normal, dass ein Manager seinen Künstler in künstlerischen Fragen "von der Außenwelt abschirmt", ihm die Entscheidungen abnimmt.

            Was die Europa-/Welttournee anbetrifft, hat sich Parker Anfang der 80er Jahre selbst einmal geäußert. Sein Statement dürfte uns Elvis-Fans allen nicht gefallen, aber es könnte einen wahren Kern haben (nett formuliert: Parker fürchtete, außerhalb der USA die Kontrolle über Elvis zu verlieren, da Elvis' Lebensstil doch etwas "ausgefallen" war (Medikamentenabhängigkeit) - und dies hätte dann schnell das Ende von Elvis' Karriere bedeuten können). "Nur" eine Schutzbehauptung von Parker, um sich selbst zu schützen?

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            • michael grasberger
              Posting-Legende

              • 16.02.2006
              • 9974

              Zitat von Tiger.Man
              (nett formuliert: Parker fürchtete, außerhalb der USA die Kontrolle über Elvis zu verlieren, da Elvis' Lebensstil doch etwas "ausgefallen" war (Medikamentenabhängigkeit) - und dies hätte dann schnell das Ende von Elvis' Karriere bedeuten können).
              wenn das stimmen würde, dann hätte es in den 70er jahren keine rockbands mehr geben dürfen, denn die waren alle voll drauf damals. keith richards ist als heroinwrack auf tour gegangen...

              "We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
              (Nick Tosches)

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              • Rusty Cage
                Posting-Legende

                • 17.01.2007
                • 5254

                Nein, sag sowas nicht. Doch nicht so ein anständiger Junge wie der Keith...:traurig:
                Elvis: Colonel, ich will unbeding nach Europa!
                Parker: Nee Elvis, dort gibt es nicht so schöne Turnhallen wie hier.

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                • Circle G
                  Board-Legende

                  • 04.11.2007
                  • 11641

                  Zitat von KeepCool
                  Als ich das Buch von Mike E. Rodgers kürzlich wieder mal gelesen habe, wurde mir wieder mal bewusst, wie sehr Colonel Parker Elvis abgeschirmt und die Sachen geleitet hat. Selbst für verantwortliche bei RCA war er ja nicht zu sprechen. Und das Angebot für Konzerte in Europa.... ? Elvis hätte es sicher gerne gemacht. Es wäre eine neue Herausforderung gewesen. Und das braucht doch auch Elvis. Aber der Colonel verhinderte das einfach.

                  Elvis ist für uns heute irgendwie so vertraut und nahbar. Als würde er zur Familie gehören. Auch weil wir Einblicke in alles haben und es ja auch keine ungewisse Zukunft gibt, sondern alles in der Vergangenheit liegt. Wenn man aber das Buch von Mike E. Rodgers liest, spürt man erst, wie die Realität wirklich gewesen ist.
                  Dazu fällt mir gerade nichts Gutes ein, deshalb halte ich lieber die Klappe.

                  Zitat von michael grasberger
                  wenn das stimmen würde, dann hätte es in den 70er jahren keine rockbands mehr geben dürfen, denn die waren alle voll drauf damals. keith richards ist als heroinwrack auf tour gegangen...
                  Du vergisst aber einen entscheidenden Punkt, nämlich das jeweilige Image und da kann man Richards und Co nicht mit Elvis vergleichen. Während die einen mit ihrem ausschweifenden Lebensstil sogar hausieren gingen und man fast nichts anderes von ihnen erwartete, als sie zugedröhnt zu erleben, pflegte Elvis zeitlebens ein Anti-Drogen-Saubermann-Image, was er sogar derart konsequent durchzog, dass er sich von Nixon zum Drogenfahnder ehrenhalber ernennen ließ, während Richards z.B. in etlichen Ländern der Welt Einreiseverbot hatte, jahrelang sogar in den USA. Insofern dürfte Parkers Aussage gar nicht so an den Haaren herbei gezogen sein.
                  Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
                  ____________________________

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                  • marquardt72
                    Posting-Legende

                    • 19.08.2006
                    • 5712

                    Der Unterschied dürfte aber sein,daß sich der "brave Elvis" legale Medikamente gegen seine Krankheiten (*räusper*) reinzog,während der "böse Keith" und Gesinnungsgenossen lieber rein zum Spaß dem verbotenen Zeugs frönten.

                    Kommentar

                    • Circle G
                      Board-Legende

                      • 04.11.2007
                      • 11641

                      Ich weiß nicht, ob ein Smilie hier reicht, um diesen Beitrag als Ironie zu kennzeichnen.
                      Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
                      ____________________________

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                      • Tiger.Man
                        Foren-Experte

                        • 20.02.2006
                        • 881

                        Zitat von marquardt72
                        Der Unterschied dürfte aber sein,daß sich der "brave Elvis" legale Medikamente gegen seine Krankheiten (*räusper*) reinzog,während der "böse Keith" und Gesinnungsgenossen lieber rein zum Spaß dem verbotenen Zeugs frönten.
                        Nur in der Wahrnehmung gibt dies keinen Unterschied. In den USA weiß ich, dass ich die richtigen Ärzte, die wissen, welchen Medikamentencocktail der "Patient" intus hat, jederzeit zur Hand habe. Aber eine Medikamentenaus-/-einfuhr (in der eventuell benötigten Menge) bekommst du nicht unbedingt so einfach hin. Dann dürften in den USA auch einige Kliniken (Baptist Memorial z.B.) über Elvis' Situation Bescheid gewusst haben, was ist zu tuen, wenn ...

                        Hinzu kommt: In einem Land, das du kennst, hast du eine Situation, die aus dem Ruder läuft, sehr viel schneller wieder unter Kontrolle als in einem fremden Land - in dem du unter Umständen noch nicht einmal die Sprache sprichst.

                        Letztendlich ist es aber auch ein persönliches Abwägen von Parker gewesen, welches Risiko er bereit war, mit seinem Star einzugehen. Und er hat für sich entschieden, dass er Tourneen durch die USA verantworten kann, außerhalb der USA das Risiko aber zu groß ist. Vielleicht hat er damals richtig entschieden, vielleicht auch nicht. Ihm diese Vorsicht heute aber vorzuwerfen (mit dem Wissen, wie es um Elvis "wirklich" stand), wird ihm aber auf keinen Fall gerecht!

                        Und: Schau dir mal an, welche Probleme Elvis' Nachlassverwalter (und viele Fans) bis heute haben, offen mit der Thematik "Medikamentenabhängigkeit" umzugehen. Und wir sind heute 40 Jahre weiter! Von daher hinkt der Vergleich mit Keith Richards (oder wem auch immer) auch in dieser Beziehung.

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                        • michael grasberger
                          Posting-Legende

                          • 16.02.2006
                          • 9974

                          Zitat von Circle G
                          Du vergisst aber einen entscheidenden Punkt, nämlich das jeweilige Image und da kann man Richards und Co nicht mit Elvis vergleichen. Während die einen mit ihrem ausschweifenden Lebensstil sogar hausieren gingen und man fast nichts anderes von ihnen erwartete, als sie zugedröhnt zu erleben, pflegte Elvis zeitlebens ein Anti-Drogen-Saubermann-Image,
                          naja, der drogengebrauch von keith & co hat sich auch hinter der bühne abgespielt. die mehrzahl der fans hat das gar nicht mitbekommen. (zumal bei stadionkonzerten, wo die musiker ohnehin nur als kleine pünktchen auf einer weit entfernten bühne wahrnehmbar sind.)
                          elvis hätte es wegen des von dir erwähnten images sogar leichter gehabt.

                          "We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
                          (Nick Tosches)

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                          • Gilla
                            Board-Legende

                            • 05.02.2007
                            • 14774

                            Zitat von Tiger.Man

                            Was die Europa-/Welttournee anbetrifft, hat sich Parker Anfang der 80er Jahre selbst einmal geäußert. Sein Statement dürfte uns Elvis-Fans allen nicht gefallen, aber es könnte einen wahren Kern haben (nett formuliert: Parker fürchtete, außerhalb der USA die Kontrolle über Elvis zu verlieren, da Elvis' Lebensstil doch etwas "ausgefallen" war (Medikamentenabhängigkeit) - und dies hätte dann schnell das Ende von Elvis' Karriere bedeuten können). "Nur" eine Schutzbehauptung von Parker, um sich selbst zu schützen?


                            Was für ein Statement, ausgefallener Lebensstil, lol . Wenn das stimmt, dann ist dem guten Colonel aber nichts besonders Intelligentes eingefallen, das als Grund dafür anzugeben.

                            Das ist ja ulkig, als ob die Fans außerhalb der USA nicht mitbekommen hätten, dass Elvis manchmal nicht ganz klar auf der Bühne war und Medikamente genommen hat. In Amerika hat das die Fans auch nicht davon abgehalten, ihn zu bejubeln und in die Säle zu stürmen.

                            Keiner hätte ihm den Rücken gekehrt und Elvis' Karriere wäre deshalb nicht zu Ende gewesen. Das hat sicher einen anderen Grund.
                            *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

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                            • Circle G
                              Board-Legende

                              • 04.11.2007
                              • 11641

                              Und wie bitte stellst Du Dir die Beschaffung der "Medikamente" außerhalb der USA vor? Darum geht es doch in erster Linie? Elvis hatte jedenfalls nicht überall irgendwelche "Freunde", die ihn dabei "unterstützen" konnten, so wie ein Richards z.B., der aus seinem Lebensstil ja auch keinen Hehl machte, ganz im Gegensatz zu Elvis.
                              Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
                              ____________________________

                              Kommentar

                              • Gilla
                                Board-Legende

                                • 05.02.2007
                                • 14774

                                Dass es schwierig gewesen wäre, Elvis' Medikamente zu beschaffen, habe ich auch schon gelesen. Letztendlich glaube ich nicht, dass ein Mann in seiner Postition in den 70ern damit in Europa oder sonstwo große Probleme gehabt hätte.

                                Ebenso ist öfter als einmal der Grund angegeben worden, dass man nicht vollständig für Elvis' Sicherheit an den Auftrittsorten sorgen könne.
                                *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

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