Genesis über Elvis
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Christmas-Songs gab's schon immer in allen möglichen Variationen, hier eine kleine Auswahl.
"White Christmas" gab' z.B. schon 1954 von den Drifters.
davon, dass diese Titel erstmals auf einer Platte veröffentlicht wurden!!
Für das das prüde Amerika im Jahre 1957 ... sehr wohl!
(Sie wurde übrigens von vielen Radiosendern boykottiert, sprich nicht gespielt)Kommentar
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Für das das prüde Amerika im Jahre 1957 ... sehr wohl!
(Sie wurde übrigens von vielen Radiosendern boykottiert, sprich nicht gespielt)Kommentar
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Da gab es Songs anderer Sänger, die sich ungebührlicher in dieser "heilige Zeit" mit ihren Liedern benahmen als Elvis.
Nur hatte der seinen Ruf als Jugendverführer Nr.1 halt weg.
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darstellt und in diesem Sinne sicherlich den Ausdruck revolutionär verdient
(unter Bezugnahme auf das eigentliche Thema, nähmlich die Aussage von Phil Collins)...
Das Elvis' Drifters Version, des Crosby Klassikers 'White Christmas', als
revolutionär zu betrachten ist habe ich nie behauptet.Kommentar
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Es war eine ganz normale Christmas-(Pop-)Platte, mit vielleicht einem Titel, der aneckte ("Santa Claus Is Back In Town").
Insgesamt war das doch aber nun wirklich nichts Neues unter der Sonne.Kommentar
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diese typen sind so ahnungslos wie ihre musik beschissen.
"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)Kommentar
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Aber was war denn jetzt an dem Album so revolutionär, und warum war sie ein Meilenstein?
Es war eine ganz normale Christmas-(Pop-)Platte, mit vielleicht einem Titel, der aneckte ("Santa Claus Is Back In Town").
Insgesamt war das doch aber nun wirklich nichts Neues unter der Sonne.
und wir sind halt geteilter MeinungKommentar
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Mit anderen Worten: revolutionär kann kaum etwas mit individuellen Geschmack zu tun haben, sondern es muss sich um einen ganz entscheidenden Beitrag handeln, der weit über den persönlichen Geschmack hinausgeht.
Und so sehr ich das Christmas-Album auch liebe: dieser entscheidende - für die populäre Musik revolutionäre - Beitrag ist dort eher nicht zu sehen.
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Nur wenn es darum geht, etwas als "revolutionär" zu bezeichnen, dann sollte es nicht um das subjektive Empfinden sondern um eine objektive Betrachtung gehen.
Mit anderen Worten: revolutionär kann kaum etwas mit individuellen Geschmack zu tun haben, sondern es muss sich um einen ganz entscheidenden Beitrag handeln, der weit über den persönlichen Geschmack hinausgeht.
Und so sehr ich das Christmas-Album auch liebe: dieser entscheidende - für die populäre Musik revolutionäre - Beitrag ist dort eher nicht zu sehen.
Keinesfalls zur Missionierung, auch nicht um druckreife Kritiken abzuliefern.
Wenn ich im Falle des Christmas Albums mein subjektives Empfinden
überschätzt habe ... ich werde es überleben
Aber den Meilenstein läßt Du mir?Kommentar
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Ich bin hier lediglich zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch angetreten.
Keinesfalls zur Missionierung, auch nicht um druckreife Kritiken abzuliefern.
Wenn ich im Falle des Christmas Albums mein subjektives Empfinden
überschätzt habe ... ich werde es überleben
Aber den Meilenstein läßt Du mir?
Genauso akzepiere ich es letztlich auch, dass Elvis so überhaupt nicht das Ding von Collins & Co ist. Alles eine Frage des Geschmacks.
Und ein Meilenstein ist das Christmas-Album ohne Frage, denn es dürfte zu den erfolgreichsten Weihnachtsalben überhaupt zählen. Revolutionär hin, revolutionär her.
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Revolutionär war die Gesamterscheinung Elvis Presley. Aber dass Mr. Das Becken sich nun mit Christmassongs beschäftigte, war selbstverständlich weiterhin für manche anstößig genug. Mochte er sie noch so inbrünstig singen. Manche fühlten sich durch diesen vermeintlichen Schachzug besonders provoziert. Denn eines war ja klar. Was dieser Junge unterm Weihnachtsbaum trieb, bedurfte keiner weiteren Detailbeschreibung.
Nicht kultur- aber talenthistorisch und daher auch immer noch revolutionär wird es übrigens bleiben, dass Mr. Rock'n'Roll wie kein anderer sich in jedem Musikgenre bewegte, als hätte er es erfunden.Zuletzt geändert von Gast; 04.06.2008, 12:33Kommentar
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Es gibt halt die weit verbreitete Meinung, dass niemand etwas Entscheidendes zur Popmusik beitragen kann, der nur Fremdkompositionen singt. Ich teile diese Meinung zwar nicht, aber sie hat ein Recht auf ihre Existenz.
Außerdem mag ich das Wort "revolutionieren" nicht. Es gab nie eine musikalische Revolution in der Popmusik. Sie wurde einfach nur weiterentwickelt - vom einen mehr, vom anderen weniger.Kommentar
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