Elvis Christmas Duets Album?
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Ich habe auch nichts dagegen, wenn man seine Aufnahmen heute nachbearbeitet, um sie noch besser zum Klingen zu bringen - aber dann bitte in dem Sinne, wie sie damals gedacht waren.
ich wüsste keine aufnahme die so rausgekommen ist wie er sie aufgenommen hat....Kommentar
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So, hau mich vor'n Kopp oder sonstwas ... aber ich habe die CD eben gerade intensivst gehört und muss sagen, so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Genau genommen, gefällt es mir sogar Mal abgesehen davon, dass die Duettpartner an einigen Stellen etwas zu dominant rüberkommen, ist die Sache nicht schlecht gemacht. Wahrscheinlich ein blöder Spruch in diesem Zusammenhang, aber: Mal was anderes
Ein ganz grober Fauxpas ist allerdings die Wort-Einlage von Amy Grant bei White Christmas: "Come on now, big boy!" Das geht irgendwie gar nicht ... na ja ...
Okay, somit wird Weihnachten dieses Jahr mal etwas andere Mucke laufen ...
BTW Piano Man: Nicht nur in den Schrank stellen, um die Sammlung zu vervollständigen, sondern auch mal reinhören, bevor man meckert ...Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Urteil: Handwerklich weitgehend gut gemacht, außer dass die Duettpartnerinnen teilweise zu laut sind im Vergleich zu Elvis' Stimme. Dann ist der Sound nicht homogen, das heißt, die neu eingespielten Spuren klingen zu "modern" und wirken daher wie Fremdkörper, aufgesetzt, nicht organisch. Man hätte also Elvis' Stimme mehr aufpeppen müssen, oder die neuen Spuren "älter" klingen lassen müssen, damit es nicht sofort so künstlich klingt. Das ist quasi das akustische Pendant zu einer schlecht gemachten Fotomontage.
Was die neu eingespielten Songs anbetrifft: Überraschend gut gespielt, so nah am Original, dass man es auch bei einem reinen Remix hätte belassen können. Nur das Schlagzeug ist grottig. Klingt mechanisch,k fast wie ein Drumcomputer, obwohl es ein echtes Schlagzeug ist. Ist aber leblos und phantasielos gespielt, nur statisch durchgekloppt. Das Besondere an Elvis' Groove war, dass genau das bei ihm nie so war.Kommentar
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Ach, nee? Is denn schon Weihnachten?
Gut, da gibt's die Einen, die alles Neuem gegenüber erst einmal aufgeschlossen sind und dann gibt's diejenigen, die alles in dieser Richtung von vornherein ablehnen
Wenn man aber wenigstens reingehört hat, gibt's dann wieder die, die alles mit jeder Gehörwindung prüfen und wahrscheinlich immer irgendein Haar in nahezu jeder Suppe finden werden. Die Anderen hören einfach auf ihr Gefühl. Entweder es gefällt oder eben nicht. Mir gefällt's jedenfalls ... und ich bin in solchen Momenten echt froh, dass mein Fachverstand diesbüglich begrenzt ist. So freue ich mich nun einfach, dass ich dieses Jahr mal was anderes an Weihnachten einlegen kann, als all die Jahre zuvor.
Urteil: Handwerklich weitgehend gut gemacht ...
... außer dass die Duettpartnerinnen teilweise zu laut sind im Vergleich zu Elvis' Stimme. Dann ist der Sound nicht homogen, das heißt, die neu eingespielten Spuren klingen zu "modern" und wirken daher wie Fremdkörper, aufgesetzt, nicht organisch. Man hätte also Elvis' Stimme mehr aufpeppen müssen, oder die neuen Spuren "älter" klingen lassen müssen, damit es nicht sofort so künstlich klingt. Das ist quasi das akustische Pendant zu einer schlecht gemachten Fotomontage.Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Wie gesagt, handwerklich gut gemacht, aber ich hätte es besser gefunden, man hätte die neuen Spuren etwas mehr auf "alt" getrimmt, dann hätte es homogener geklungen. Dieser Vintage-Sound ist doch gerade wieder sehr gefragt, wenn man mal an das überaus erfolgreiche "Back To Black"-Album von Amy Winehouse denkt, das klingt wie Mitte der 60er aufgenommen.
So freue ich mich nun einfach, dass ich dieses Jahr mal was anderes an Weihnachten einlegen kann, als all die Jahre zuvor.Kommentar
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Bist Du verrückt geworden? Ich höre doch nicht einfach irgendetwas anderes als Elvis! Geht gar nich ...Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Dass man daraus im Jahre 2008, 31 Jahre nach seinem Ableben, künstliche Duette zaubern würde, hat er sich dabei sicher nicht träumen lassen. Daher kann man auch kein konkludentes Einverständnis aus dem Verkauf herleiten. Er hat die Master, so wie sie waren, verkauft.Kommentar
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