Wieso für Elvis? Die warben doch nicht für das, wofür Elvis stand, denn Elvis' Musik ist das glatte Gegenteil dieser Remixe. Wir hören da Techno-Computer-Gewitter mit ein bisschen Elvis im Hintergrund - zwar handwerklich gut gemacht, doch hatte das mit Elvis und dem eigentlichen Sound seiner Musik rein gar nichts zu tun.
Okay, dann haben sich ein paar Kiddies, die auf sowas stehen, die 30#1 gekauft und mussten dann enttäuscht feststellen, dass der Rest der Musik eine ganz andere Baustelle war. Damit war die Nummer durch. Eine Träne im Ozean, mehr ist davon nicht geblieben - außer massenweise Kohle in den Kassen von BMG.
Den gleichen Effekt durfte ich vor knapp 10 Jahren bei Tom Jones feststellen. Da kam "Sexbomb" raus, und plötzlich stürmten die Kiddies in seine Konzerte. Ich lasse seit fast 20 Jahren kein Tom-Jones-Konzert in meiner Nähe aus, da waren nie viele junge Leute. Plötzlich waren die ganzen ersten Reihen mit pubertierenden Pickeligen besetzt. Als der Tiger auf die Bühne kam, guckten die saublöde: Ein älterer Herr mit echten Musikern, ohne halbnackte Tanz-Schwuletten, der tatsächlich die Unverschämtheit besaß, einfach nur zu singen, ehrlichen Arbeiter-Schweiß rauszudrücken und sonst nichts zu tun. Sie kannten keinen einzigen Song und konnten mit dem Konzert rein gar nichts anfangen; erst kurz vor der Pause kam "Sexbomb", da waren sie dann erleichtert, dass sie doch nicht versehentlich bei der falschen Veranstaltung gelandet waren.
Ich halte nichts davon, dass sich die alten Stars unbedingt bei der jungen Gemeration ranschmieren müssen, ganz ehrlich. Sollen die Kids doch zu Tokio Hotel gehen, da sind sie besser aufgehoben.
Okay, dann haben sich ein paar Kiddies, die auf sowas stehen, die 30#1 gekauft und mussten dann enttäuscht feststellen, dass der Rest der Musik eine ganz andere Baustelle war. Damit war die Nummer durch. Eine Träne im Ozean, mehr ist davon nicht geblieben - außer massenweise Kohle in den Kassen von BMG.
Den gleichen Effekt durfte ich vor knapp 10 Jahren bei Tom Jones feststellen. Da kam "Sexbomb" raus, und plötzlich stürmten die Kiddies in seine Konzerte. Ich lasse seit fast 20 Jahren kein Tom-Jones-Konzert in meiner Nähe aus, da waren nie viele junge Leute. Plötzlich waren die ganzen ersten Reihen mit pubertierenden Pickeligen besetzt. Als der Tiger auf die Bühne kam, guckten die saublöde: Ein älterer Herr mit echten Musikern, ohne halbnackte Tanz-Schwuletten, der tatsächlich die Unverschämtheit besaß, einfach nur zu singen, ehrlichen Arbeiter-Schweiß rauszudrücken und sonst nichts zu tun. Sie kannten keinen einzigen Song und konnten mit dem Konzert rein gar nichts anfangen; erst kurz vor der Pause kam "Sexbomb", da waren sie dann erleichtert, dass sie doch nicht versehentlich bei der falschen Veranstaltung gelandet waren.
Ich halte nichts davon, dass sich die alten Stars unbedingt bei der jungen Gemeration ranschmieren müssen, ganz ehrlich. Sollen die Kids doch zu Tokio Hotel gehen, da sind sie besser aufgehoben.
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