Der Grund.
Einklappen
X
-
Genau, ioch finde es gerade toll, wenn Elvis absolut ungestylt im Jogger, im Schlapphut und Ähnlichem rumläuft. Gerade demonstrativ leger um eben genau das zu sein: Er selbst. Er zeigt damit: Ich hab jetzt Pause. Und er hat das Recht mal Scheiße auszusehen..wir gaffen alle unentwegt auf ihn...wir können schlecht vom ihm lassen...wie nervend!
Vielleicht ist das die Erklärung für die Selbstzerstörung! Denkt einmal darüber nach...Ohne Worte!Kommentar
-
Genau, ioch finde es gerade toll, wenn Elvis absolut ungestylt im Jogger, im Schlapphut und Ähnlichem rumläuft. Gerade demonstrativ leger um eben genau das zu sein: Er selbst. Er zeigt damit: Ich hab jetzt Pause. Und er hat das Recht mal Scheiße auszusehen..wir gaffen alle unentwegt auf ihn...wir können schlecht vom ihm lassen...wie nervend!
Kommentar
-
Wenn er sich wohl gefühlt hätte, hätte er von mir aus auch in einem Kartoffelsack rumlaufen können. Mir ist es doch egal, wie die Leute privat rumlaufen, denn auch sie haben das Recht, sich so zu kleiden, dass es ihnen gut geht. Auch wenn sie in der Öffentlichkeit stehen. Da geht dann bei mir der Respekt an der Privatsphäre vor dem Interesse an dem Star.
Kommentar
-
Der Mann war so fotogen, dass er auf 10000 Zufallfotos mindestens 9700 mal klasse aussah. Das muss ja auch mal erwähnt werden. Und beileibe nicht 9700 mal die schöne langweilige Visage. Nein. Obendrein auch immer wieder anders. Wer macht ihm das nach? Da tut es m.E. nicht nötig, bei wenigen Fotos unbedingt zu betonen, dass man sie "übel" findet.Kommentar
-
Man merkt das doch sogar schon hier im Forum: Elvis hätte dies oder jenes tun sollen, hätte dies oder jenes lassen sollen, hätte dieses Hemd nicht anziehen sollen, bla bla bla ...
Elvis hat das getan was ER wollte und es geht uns überhaupt rein gar nichts an, was er privat getan oder nicht getan hat. Er musste sich, wie bereits gesagt, schon zu sehr seinem Image unterwerfen, dem, was von ihm erwartet wurde. Als sehr loyaler Mensch kam er dem auch meistens nach, auch wenn es ihn genervt hat. Und wenn er nach Denver zum Sandwichessen fliegen musste und es sich leisten konnte, bitte, warum nicht.
Er selbst sein, das hat ihm gut getan. Leider konnte er das viel zu selten.Kommentar
-
Die Fans, die in ein Elvis Konzert gingen, haben ihn doch so angenommen wie er war. D.h., er war fülliger, er war auch manchmal mental nicht ganz bei der Sache, aber all das war nicht wichtig. Sie jubelten ihm zu.
Das war Elvis Presley dort auf der Bühne, im Jumpsuit, er sang die alten, bekannten Songs - kurzum, sie liebten einfach das Bild von ihm.
Ich denke schon, dass das Elvis bewusst war.
Ich weiß zwar nicht wirklich, ob der Satz stimmt, den er mal gesagt haben soll: Ich habe es satt, Elvis Presley zu sein.
Wenn ja, ist das auch einer der Gründe, dass sein Leben in eine Schieflage geriet.*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
Kommentar
-
*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
Kommentar
-
Genau. Aber es zeigt auch, dass es wohl dazu gehörte, es auch zum Verzweifeln zu finden... Das war nicht immer ein Spaziergang der ganze Streifen...ein Wahnsinnstrip...die ganze Chose...es war doch Wahnsinn von Anfang an...vielleicht war es gut,dass er in den Sechzigern in Hollywood einen anderen Gang drin hatte...Ohne Worte!Kommentar
-
Stellt euch nur mal vor, ihr wäret in Wirklichkeit ein anderer, als die Menschen euch sehen und so haben wollen, das würde doch keiner lange durchhalten.
Der Reverend z.B. müsste auch zuhause die Rolle weiterspielen - oder TheKing müsste ebenso privat weiterhin den König machen - und dürfte nicht Hänschen Koslowsky sein und in der Jogginghose ein paar Fritten rot weiß kaufen...
*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
Kommentar
-
Stellt euch nur mal vor, ihr wäret in Wirklichkeit ein anderer, als die Menschen euch sehen und so haben wollen, das würde doch keiner lange durchhalten.
Der Reverend z.B. müsste auch zuhause die Rolle weiterspielen - oder TheKing müsste ebenso privat weiterhin den König machen - und dürfte nicht Hänschen Koslowsky sein und in der Jogginghose ein paar Fritten rot weiß kaufen...
Ohne Worte!Kommentar
-
Elvis hatte zum Glück die Lockerheit und Möglichkeiten ne Menge Rollen auszuleben. Er war Sänger, Schauspieler, Spassmacher, sportlich aktiv, Liebhaber, Vater, Arbeitgeber, Sohn, Enkel, Freund, Polizeihelfer, Drogenfahnder, spiritueller Heiler, Prediger, Gospelliebhaber, Tierfreund, Autonarr, Motorradfahrer, Flugzeugbesitzer, mitunter nah am Wasser gebaut, Bücherwurm, Geschäftsmann, Wohltäter, Genussmensch, und Asket ( wenn es darum ging schnell mal wieder was abzunehmen)... er kannte die Rollen in Armut und die Rollen in Reichtum, und wußte, dass die Rolle als Mensch für ihn die wichtigste war.Zuletzt geändert von Gast; 20.08.2008, 19:24Kommentar
Kommentar