Wollte Colonol Tom Parker verhindern dass Elvis eine Frau heiratet?
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Colonel wollte das in den Anfangsjahren nicht, als E noch das Image des wilden, coolen Rockrebellen verkörperte und die Zielgruppe hauptsächlich (weibliche) Teenies waren, denen ihre Schwärmereien nicht genommen werden sollten.
Mit seinen Filmen und der langsamen aber sicheren Wandlung zum "All American Boy" nach der Armyzeit wurde E zum Entertainer für die ganze Familie und somit durfte (sollte) er auch ein "ehrbarer" Familienvater werden um den Identifikationsfaktor mit der breiten Masse zu erhöhen.
Die Hochzeit mit Pris wurde ganz sicher vom Colonel befürwortet.Kommentar
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Das Eheversprechen an June wird auch mal so nebenbei erwähnt, aber näher geht er da eben nicht mehr drauf ein. Er beschreibt lediglich, dass June verstanden hat, wie der Hase läuft als Elvis sich weder zu ihrem Geburtstag im November noch zu Weihnachten gemeldet hat, parallel zu einigen Zeitungsartikeln, die sie gelesen hat über diverse weibliche Gäste im Hause Presley.
Vom Grundtenor stimmt es - aber im Detail ist es doch etwas anders. Hast du nicht ihr Buch "In the twilight of memory" ?
Würde ich dir sehr empfehlen. Eines der wenigen Bücher über Elvis, in denen zwar die Wahrheit aber kein "Dirt" drin steht. Ein wunderschönes, sehr liebevolles Buch, das zum Lachen u. Weinen verleitet. Eines der (wenigen) schönsten Bücher über den Privatmenschen Elvis.Kommentar
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Genau das Gegenteil war der Fall. Der Colonel legte Elvis nahe, als Priscilla 21 und damit volljährig war, sie zu ehelichen. Da Elvis ja inzwischen braver Familienunterhalter und über 30 war, passte das sehr gut ins Image.Kommentar
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Vom Grundtenor stimmt es - aber im Detail ist es doch etwas anders. Hast du nicht ihr Buch "In the twilight of memory" ?
Würde ich dir sehr empfehlen. Eines der wenigen Bücher über Elvis, in denen zwar die Wahrheit aber kein "Dirt" drin steht. Ein wunderschönes, sehr liebevolles Buch, das zum Lachen u. Weinen verleitet. Eines der (wenigen) schönsten Bücher über den Privatmenschen Elvis.Because Elvis is so much more than the King...
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Irgendwie finde ich es schon makaber, dass alles, was in Büchern negativ über Elvis geschrieben wird, so hochgejubelt und als "Wahrheit" angesehen wird und wenn es positiv ist, dann wird es als "Lüge" hingestellt.
Und das Guralnick der "Elvis-Papst" ist, der alles weiss und das die Bücher als das "Nonplusultra" angesehen werden... na klar
Der 1. Band ist definitiv super recherchiert, während der 2. meistgehendst aus den diversen Schrott-Büchern abgekupfert ist - aber es liest sich ja wunderbar schlüssig. Nur nicht denken beim Lesen, das ist nämlich anstrengend....
Und wie Marie schon schrieb, die ergiebigste Quelle war The Revelation of the Memphis Mafia..... und das enthält die unumstößliche "Wahrheit". Wenn das alles stimmt, was da drin steht, dann müßten aber alle anderen Personen, die Elvis als Menschen positiv darstellen, mit meterlangen Pinocchio-Nasen rumlaufen, weil die lügen ja allle, nicht wahr?
Ein dreifaches "Halleluja" auf Elvis, dem "Gott aller Junkies".Kommentar
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Marie, bin noch nicht ganz durch - muß im Urlaub jetzt weiterlesen.
Da hast du recht, die "Wahrheit" liegt ja bekanntlich immer im Auge des Verfassers. Aber ich denke, wenn man so einige Bücher durch hat, dann bekommt man schon ein gewisses Bild. Mir fallen immer sehr viele Widersprüche auf. Ausserdem muss man auch selber recherchieren, das bringt auch so einiges ans Tageslicht.
Aber letztendlich - die 100%-ige Wahrheit wird meiner Meinung nach sowieso nie ans Licht kommen. :traurig:Kommentar
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