Elvis Buch - Die Musik, der Mensch, der Mythos
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Bingo, den haste Dir verdient. Haste recht! Aber die Jungs waren doch irgendwie schon Ausnahmen oder? Schwul waren sie auch noch! Naja, das stimmt irgendwie auch und sehr zu meinen Bedauern. Aber es ist für mich auch nicht kriegswichtig, dass Elvis ums Verrecken in den Sechzigern seinen Rock`n Roll weitergemacht hätte ( die anderen Rock`n Roller verschwanden ja erstmal in der blauen Tonne) Vielleicht war dies ein Argument für Elvis. Aber mir gefällt das Album Elvis is back! sehr gut, das ist ja auch kein Rock`n Roll Album mehr. Aber es hat schöne, poppige und meinetwegen kommerzielle Nummern darauf...so hätte man ja weitermachen können...hat man ja auch in den Sessions zu Pot Luck/Something for everbody...aber in den Filmen...meine Güte, manche Uptempo Nummern empfinde ich als ziemlich peinlich, nicht alle, aber viele...was ich sagen wollte...wenn es so wäre, dass er froh war den doofen Rock`n Roll loszusein...wieso sang er ihn dann wieder und so überzeugend? Aus Angst? Nee,oder?Ohne Worte! -
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Herrje! Echt? Das wusste ich noch gar nicht! Also, New York, jüdisch, schwul und Rock'n'Roll - das geht wirklich zu weit! Das ist Verrat!
Deinem obigen Posting stimme ich weitgehend zu, aber lass doch einfach mal die Filmsongs raus, die muss man getrennt bewerten, das war reine Gebrauchsmusik, für Filmszenen geschrieben, nicht zwingend dafür, davon losgelöst zu punkten. Schön, wenn das auch mal geklappt hat, aber das war nicht die Intention.Kommentar
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Aber wir können mit der Differenzierung auch gerne erst 1960 anfangen.Kommentar
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Also dann gibt es Musik, die als gut empfunden wird, weil man in dem Moment Spaß damit hat und "anspruchsvolle" Musik, die durch Könnerschaft beeindruckt...im optimalen Fall trifft dann beides zu...stimmt es so?Ohne Worte!Kommentar
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Deinem obigen Posting stimme ich weitgehend zu, aber lass doch einfach mal die Filmsongs raus, die muss man getrennt bewerten, das war reine Gebrauchsmusik, für Filmszenen geschrieben, nicht zwingend dafür, davon losgelöst zu punkten. Schön, wenn das auch mal geklappt hat, aber das war nicht die Intention.Kommentar
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Gute Musik ist, wenn die emotionale Komponente und die handwerkliche Komponente gleichermaßen stimmen.
Stimmt nur die emotionale Komponente, ist sie stümperhaft. Stimmt nur die handwerkliche, ist sie seelenlos.
Kannst Du damit leben?Zuletzt geändert von Gast; 25.11.2008, 01:09Kommentar
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Ein klassischer Filmsong ist z.b. "Hey, Hey, Hey".Kommentar
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Ich dachte immer, dies wäre das geniale an Parkers Plan gewesen. Die Filme promoten die Alben und umgekehrt. Dann hätte man die Songs wohl besser garnicht auf Schallplatten herausgebracht, oder?
Elvis wollte Schauspieler werden. Das war einer seiner Träume. Er dachte wohl er kann das wirklich schaffen. Parker ermöglichte ihm das. Soweit so gut. Hollywood sah in Elvis aber den singenden Jungen mit der Klampfe. Also kann ich mir folgendes vorstellen: Elvis sah vielleicht manchen Film als Mittel zum Zweck (Hollywoodkarriere) und schluckte die Rahmenbedingungen Er muss 12 Songs singen, die teilweise lächerlich sind. Was soll`s es brachte ihn seinem Traum näher, vielleicht war er da musikalisch etwas "abgelenkt " und "dearrangiert"..ich weiß es nicht..ich weiß nur, dass Elvis vorher und nachher bewiesen hat, dass er es viel besser konnte...Ohne Worte!Kommentar
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Du liegst richtig: Für die Abteilung "Feeling" gibt es daher keine allgemeingültige Erklärung, das ist zu individuell. Daher kann bei diesem Punkt auch nur jeder für sich selber entscheiden, was ihn berührt und was folglich "gut" ist.
Aber für den Punkt "Handwerk" gibt es allgemeingültige Kriterien. Die werden nur von Leuten verneint, die sie nicht kennen.Kommentar
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It`s good enough for me, man!Ohne Worte!Kommentar
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