Er hätte das Repertoire an Songs für seine Show´s trotzdem immer mal wieder ändern/aktualisieren sollen. Die Fans hätten sich schon daran gewöhnt, sie kamen doch wegen ihm in seine Show`s. So sind seine Konzerte immer nahezu gleich geblieben was die Songauswahl betrifft und für uns heute nicht sehr abwechslungsreich, außer vielleicht in der Art seiner Darbietung. :traurig:
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Richtig interpretiert heißt das: Elvis hatte Angst vor Veränderungen und Risiken und fuhr lieber jahrelang die gleiche Sicherheitsschiene, selbst wenn ihn die dadurch entstehende Routine fertig machte. Ändern tat er nur notgedrungen etwas, wenn das alte Schema nicht mehr genug Erfolg brachte, so wie Ende der 60er, als er sich von Hollywood verabschiedete.Kommentar
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In gewisser Weise schon...
Da Elvis zeitlebens eine besondere Beziehung zu seinen Fans hatte und er viel Zuneigung und auch Kraft von ihnen bekam, wollte er das nicht auf's Spiel setzen.
Hinzu kommt, dass Elvis besonders betonte, dass er die gleichen Sachen mit der gleichen Intensität bringen müsse, da immer neue Leute im Publikum säßen.
Im übrigen, ich bin auch Fan, wer weiß, wie ich im Publikum ausgeflippt wäre, wenn unter den Klängen von "also sprach Zarathustra"/See see Rider" Elvis auf die Bühne gekommen wäre.
Zuletzt geändert von Gilla; 17.12.2008, 10:29.*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
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Bis zu der Stelle hätte mir das auch passieren können. Doch wenn dann die übliche 76er Routine samt Geknödel und Gestammel gefolgt wäre, dann hätte sicher die Enttäuschung gesiegt.Kommentar
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Dir vielleicht MM, aber ich sage dir eins, hätte ich die Chance gehabt Elvis live zu sehen und zu hören, hätte ich auch geplärrt. Es wäre mir egal gewesen was er wie gesungen hätte. Ich bin davon überzeugt, daß es vielen Fans einfach gar nicht aufgefallen ist. Du siehst dein größtes Idol nach Jahren endlich live und in Person, da schert man sich nicht um ein paar Patzer. Für ein Lächeln von ihm, hätte er das Konzert mit der Berg Predigt füllen können und ich wäre begeistert gewesen.
Wer hatte den damals schon groß den Vergleich? Man war in Vegas ein Elvis Konzert der Höhepunkt der Reise, da will man den perfekten Abend genießen und keine Konzertkritik abgeben. Das hatten viele nur einmal im Leben, frag die mal ob es sie gestört hat?
Heute haben wir jede Menge Ton- und Film Material und natürlich können wir uns jeden Kickser tausendmal anhören und analysieren, ergo sind wir auch viel kritischer.
Ja, ich wäre ein verblendeter Fan gewesen und hätte ihm zugejubelt und hinterher gesagt, daß es das Konzert meines Lebens war!
Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
* Antoine De Saint-Exupéry *Kommentar
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Alles schön und gut, aber das hat ja mit Musik nichts zu tun, sondern allein mit Personenkult.Dir vielleicht MM, aber ich sage dir eins, hätte ich die Chance gehabt Elvis live zu sehen und zu hören, hätte ich auch geplärrt. Es wäre mir egal gewesen was er wie gesungen hätte. Ich bin davon überzeugt, daß es vielen Fans einfach gar nicht aufgefallen ist. Du siehst dein größtes Idol nach Jahren endlich live und in Person, da schert man sich nicht um ein paar Patzer. Für ein Lächeln von ihm, hätte er das Konzert mit der Berg Predigt füllen können und ich wäre begeistert gewesen.
Ich gehe in ein Konzert, um gut gespielte und gut gesungene Musik zu hören. Der Künstler als Person ist mir egal, ich verehre ihn nicht, sondern nur sein Werk.
Das schlimmste für mich ist Mitsingen, Mitklatschen, Tanzen und sonstige Pöbeleien, die landläufig gerne als "Stimmung" bezeichnet werden. In Wahrheit trüben sie nur den Musikgenuss. Ich will keine im falschen Takt klatschenden oder schief mitgrölenden Kunstbanausen hören, sondern die künstlerische Darbietung auf der Bühne. Deshalb gehe ich auch nur in bestuhlte Konzerte - und das auch nur, wenn ich einen der ganz teuren Plätze in den ersten Reihen erhasche, denn die Leute dort wissen sich i.d.R. wenigstens zu benehmen und belästigen mich nicht mit Klatsch-, Tanz- und Gesangseinlagen.Kommentar
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Ich kann mich erinnern mal gesehen zu haben, dass Du auf einem Deiner eigenen Konzerte
sogar das Publikum zum Mitsingen und "Stimmung machen" aufgefordert hast ...
... und es konnte Dir gar nicht laut genug sein
Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Ja, das habe ich mal gemacht bei Scheißliedern wie "Hey Jude" und "Crocodile Rock", die ich selber hasse und froh bin, wenn das Publikum den saudämlichen "Lalala"-Teil übernimmt. Kam mir auch jedesmal wie ein Depp vor bei diesem Animations-Mist. Da muss man durch. Bei Liedern, an denen mir was liegt (oder gar bei meinen eigenen) verbitte ich mir aber jegliche Mitsingerei und -klatscherei.Kommentar
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Sorry Michelchen, aber das nehme ich dir nicht ab. Du verehrst auch seine Person, die Musik mit Sicherheit mehr als einige andere hier, aber es wäre dir auch nicht am Arsch vorbei gegangen. Die Chance auf ein Live Konzert, mit dem Wissen von damals und du währest auch vor Ehrfurcht erstarrt. Das macht man alleine schon aus Respekt vor dem gesammten Schaffenswerk! In dem Moment, wo er rausgekommen wäre, mit allem drumherum, in all seinem Glanze, wärest du auch nicht hinterher zum Ticketschalter und hättest dein Geld zurück verlangt. Sicherlich hätte man Bilanz zu den anderen Zeiten gezogen, aber du hättest ihn gesehen und gehört und dir damit einen Traum erfüllt. Soviel Gefühlsduselei unterstelle ich dir hier allemale!
(Wogegen du dich natürlich sofort aussprechen wirst, glaube ich dir aber net)
Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
* Antoine De Saint-Exupéry *Kommentar
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Nein. Für mich war er ein genialer Musiker, aber ansonsten eine arme Sau, die am eigenen Ruhm zerbrochen und als runtergekommener Junkie tot vom Klo geplumpst ist. Daran sehe ich nichts verehrungswürdiges, allerhöchstens bemitleidenswertes.
Beim Mitt-70er-Elvis hätte ich höchstens das kalte Kotzen bekommen.Die Chance auf ein Live Konzert, mit dem Wissen von damals und du währest auch vor Ehrfurcht erstarrt.
Es gibt mindestens zwei Künstler, die ich mit Elvis auf einer Stufe sehe, wenn nicht sogar vom Können noch darüber. Beide habe ich schon unzählige Male live gesehen, sogar persönlich getroffen, sogar für sie gearbeitet. Da war ich zwar etwas aufgeregt, aber vor Ehrfurcht erstarrt auch nicht. Warum sollte es bei Elvis anders gewesen sein?
Dieser Personenkult ist für mich unverständlich, ich sehe ihn sogar als schädlich an. Ich kann damit absolut nichts anfangen, mich nervt das, mich ekelt das förmlich an.Kommentar
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