- Elvis arbeitete unprofessionell
- Elvis segnete Veröffentlichungen ab, die es nicht Wert waren, veröffentlicht zu werden.
- Elvis patzte mit Fehlern ohne Ende, angefangen von Einsatzfehlern bis zu Stimmen oder Hundegebell auf Mastertakes.
- Elvis produzierte über 25 qualitativ minderwertige B-Movies.
- Elvis war mächtiger als RCA, hätte alles selbst bestimmen können, tat es aber nicht, da ihm die Qualität seiner Veröffentlichungen egal war, bzw. er es nicht besser konnte.
War Elvis Perfektionist?
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Zuletzt geändert von MysteryTrain; 01.04.2009, 15:58 -
Das ist eine Zusammenfassung der Posting von Circle der letzten Seiten. Warum wird immer betont, ALLE anderen machen kaum Fehler bei ihren Aufnahmen und bei Elvis wimmelt es davon? Warum wird ständig betont, alle anderen haben ihr Mitspracherecht bei Veröffentlichungen genutzt und Elvis hat das nicht getan? Wenn man sich auch nur ein klein wenig mit der Materie beschäftigt, stellt man schnell fest, dass RCA im Gegensatz zu vielen anderen Labels ein Fließbandbetrieb war, dem es in erster Linie um Masse ging und weniger um Klasse. Kaum anderswo wurde so auf Halde produziert wie bei RCA. Sessions mit teilweise 40 oder 50 Neueinspielungen, die dann Material für die nächsten 5 Jahre beinhalten sollten. Auf diese Dinge hatte Elvis KEINEN Einfluss. Er hatte seine Verträge einzuhalten und nicht noch Ansprüche zu stellen.Kommentar
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Wer behauptet das wo? Ich habe das Wort noch nie in den Mund genommen.
Elvis segnete Veröffentlichungen ab, die es nicht Wert waren, veröffentlicht zu werden.
Elvis patzte mit Fehlern ohne Ende, angefangen von Einsatzfehlern bis zu Stimmen oder Hundegebell auf Mastertakes.
Elvis produzierte über 25 qualitativ minderwertige B-Movies.
Elvis war mächtiger als RCA, hätte alles selbst bestimmen können, tat es aber nicht, da ihm die Qualität seiner Veröffentlichungen egal war, bzw. er es nicht besser konnte.Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Nein. Das sind nur Unterstellungen und inhaltliche Verdrehungen.
Warum wird immer betont, ALLE anderen machen kaum Fehler bei ihren Aufnahmen und bei Elvis wimmelt es davon?
Warum wird ständig betont, alle anderen haben ihr Mitspracherecht bei Veröffentlichungen genutzt und Elvis hat das nicht getan?
Wenn man sich auch nur ein klein wenig mit der Materie beschäftigt, stellt man schnell fest, dass RCA im Gegensatz zu vielen anderen Labels ein Fließbandbetrieb war, dem es in erster Linie um Masse ging und weniger um Klasse.
Kaum anderswo wurde so auf Halde produziert wie bei RCA.
Sessions mit teilweise 40 oder 50 Neueinspielungen, die dann Material für die nächsten 5 Jahre beinhalten sollten.
Auf diese Dinge hatte Elvis KEINEN Einfluss.
Er hatte seine Verträge einzuhalten und nicht noch Ansprüche zu stellen.Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Zitat von MysteryTrainWenn man von Fehlern bei Musikproduktionen spricht, sollte man so fair sein und zugeben, dass die JEDEM, auch noch so guten Musiker und Tontechniker passieren!Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Zitat von MysteryTrainNein, ich sage, Elvis war ein Perfektionist.
Da berufe ich mich auf Leute, die damals mit ihm im Studio gearbeitet haben.
Wer sollte das denn besser wissen als diese?
Wenn Du diese Statements mal richtig lesen würdest, dann müsstest Du verstehen, dass sich die Aussage bezüglich Perfektionismus nur auf das Feeling beschränkt. Das hat hier auch keiner bestritten.
Perfektionist bedeutet ja nicht, perfekt zu SEIN, sondern das Bestreben zu haben, so gut zu arbeiten als nur möglich.
Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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War Elvis also ein schlampiger Musiker in deinen Augen? Wenn er das war, dann möchte ich mich auf der Stelle von Elvis distanzieren, denn ich lege die Messlatte bei der Musik die ich höre in der Regel sehr hoch und gehe auch mit der Selbstbezeichnung "Fan" sehr vorsichtig um. Wenn ich also im Fall von Elvis sage, dass ich ein Fan von ihm bin, dann kann das nicht einhergehen mit der angeblichen Tatsache, dass er schlampig gearbeitet hat, im Gegensatz zu vergleichbaren Kollegen!Kommentar
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Wer das Streben nach dem bestmöglichen Resultat hat, geht nicht nach dem letzten gesungenen Ton aus dem Studio. Wer das Streben nach dem bestmöglichen Resultat hat, geht nicht mit halb gelernten Songs oder Texten auf die Bühne, erst recht nicht bei einem so wichtigen Konzert wie Aloha.
Wer redet denn von Konzerten? Es ging um die RCA Sessions von 1956Kommentar
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Warum immer gleich von einem Extrem ins Andere?
Es gibt auch noch was dazwischen, z.B. "gut". Ich habe nämlich nie gesagt, dass er schlampig war, sondern nur, dass er kein Perfektionist war. Ich hoffe, Du kannst Deine Elvis-Platten jetzt trotzdem behalten.
... denn ich lege die Messlatte bei der Musik die ich höre in der Regel sehr hochAhnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Also wenn das Aloha Konzert nicht perfekt war dann bin ich der Kaiser vo China.
Nur weil wir mittlerweile wissen das er zwei bis drei Lieder von Texttafeln ablesen musste heisst das nicht das dieses Event 1973 nicht perfekt war.
Aussderdem wissen wir doch alle das er während der konzerte gerne mal einen Zettel in die Hand genommen hat um die ersten Zeilen des Textes zu lesen und danach hat er ihn nicht mehr gebraucht.
Was ich übrigens verstehe,denn wer über Jahre hinweg sooooo viele verschiedene Songs singt,nicht nur in Sessions ,auch privat,muss sich ja wohl nicht an jeden Text erinnern können."Gott denkt in den Genies, er träumt in den Dichtern und er schläft in den übrigen Menschen." EAV- Es wird hellerKommentar
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Jetzt red Dich nicht raus. Es geht um die Aussage "Elvis war ein Perfektionist" und nicht um die Aussage "Elvis war lediglich bei seinen 56er Sessions ein Perfektionist". Zumal wir über die vielzitierte Session mit ihren 31 "Hound Dog"-Takes und ihren 28 "Don't Be Cruel"-Takes gar nichts wissen, da keine Outtakes existieren. Also wissen wir auch nicht, warum Elvis 31 bzw. 28 Anläufe brauchte. Man kann außerdem nicht anhand einer einzigen Session eine 22jährige Karriere definieren, wo ansonsten deutlich anders gearbeitet wurde.
Außerdem ist jemand entweder immer ein Perfektionist - dann also auch bei Konzerten - oder halt nicht. Aber ganz sicher nicht nur bei einer Session in 22 Jahren.Zuletzt geändert von Circle G; 01.04.2009, 17:41Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Ich habe gerade den Anfang Inherit the wind 8 mal hintereinander und sehr laut gehört,aber ein einzählen konnte ich beim besten Willen nicht vernehmen.
Gibts noch andere Beispiele?"Gott denkt in den Genies, er träumt in den Dichtern und er schläft in den übrigen Menschen." EAV- Es wird hellerKommentar
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Nur weil wir mittlerweile wissen das er zwei bis drei Lieder von Texttafeln ablesen musste heisst das nicht das dieses Event 1973 nicht perfekt war.
Aussderdem wissen wir doch alle das er während der konzerte gerne mal einen Zettel in die Hand genommen hat um die ersten Zeilen des Textes zu lesen und danach hat er ihn nicht mehr gebraucht.Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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