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wenn es von hunderten von Songs die Elvis aufgenommen bei vielleicht 12 liedern einige kleine Fehler gibt,dann ist das noch lange kein Indiz dafür das Elvis kein perfektionist war,sondern das die Personen die für das Abmischen und das Schneiden der Songs verantwortlich waren nicht gründlich genug gearbeitet haben
und das war nicht Elvis' Job
schließlich sagt auch keiner zu einem Schauspieler wie z.B. Robert de Niro er hätte nicht gut gearbeitet nur weil der cutter mist gebaut hat
dann gibts halt keinen oskar für den Schnitt,oder die Produktion,aber es kann einen für den Schauspieler geben
und Elvis war der künstler,der seine Interpretation perfektioniert hat
was daraus gemacht wurde konnte er garnicht beeinflussen weil es nicht sein Aufgabenbereich war
"Gott denkt in den Genies, er träumt in den Dichtern und er schläft in den übrigen Menschen." EAV- Es wird heller
Elvis durfte ja nicht mal mitbestimmen, welche Songs auf eine LP kamen. Es gibt Alben mit teilweise wunderbaren Songs, die aber innerhalb dieser lieblosen Zusammenstellungen nicht zur Geltung kommen. RCA war damals bekannt für seine Fließbandproduktionen. Wie schon gesagt: Elvis hat SEINEN Job so gut gemacht, dass es die meisten zurecht als annähernd perfekt betrachten. Was hinterher mit den Aufnahmen geschah, damit hatte er nichts mehr zu tun.
Man merkt das ja sehr schön an den undubbed Takes auf unzähligen FTDs, die ohne Overdubs weitaus besser klingen als das fertige Produkt
Nun wird's aber mal wieder Zeit, etwas Positives vom Colonel zu berichten....
Hier passt der Manager genau auf und ruft kaum merklich und hinter vorgehaltener Hand: El, fast hättest du deinen Einsatz verpasst.
Mach dich locker, Colonel...aber dein Hut macht sich gerade gut auf meinem Kopf...
Und weiter: ...Hey Leute, der Colonel muss aber auch ständig im Bild sein, das fand er schon immer gut bei Alfred Hitchcock...
Aber ja, der hat schon Humor, mein Guter...
Hier passt der Manager genau auf und ruft kaum merklich und hinter vorgehaltener Hand: El, fast hättest du deinen Einsatz verpasst.
Mach dich locker, Colonel...aber dein Hut macht sich gerade gut auf meinem Kopf...
ich glaube er sagt eher:du hast meinen Hut auf ,dafür bekomme ich 25.000$ extra!!
Zuletzt geändert von cos; 31.03.2009, 19:48.
Grund: Fullquote entfernt.....
"Gott denkt in den Genies, er träumt in den Dichtern und er schläft in den übrigen Menschen." EAV- Es wird heller
Ein Perfektionist ist doch eigentlich jemand, der nach Perfektion strebt und nicht jemand, der perfekt arbeitet (falls das überhaupt möglich ist). Meine Meinung.
Hier passt der Manager genau auf und ruft kaum merklich und hinter vorgehaltener Hand: El, fast hättest du deinen Einsatz verpasst.
Mach dich locker, Colonel...aber dein Hut macht sich gerade gut auf meinem Kopf...
aber Gilla!!
Zitat von HoundDog56
ich glaube er sagt eher:du hast meinen Hut auf ,dafür bekomme ich 25.000$ extra!!
Elvis durfte ja nicht mal mitbestimmen, welche Songs auf eine LP kamen. Es gibt Alben mit teilweise wunderbaren Songs, die aber innerhalb dieser lieblosen Zusammenstellungen nicht zur Geltung kommen. RCA war damals bekannt für seine Fließbandproduktionen. Wie schon gesagt: Elvis hat SEINEN Job so gut gemacht, dass es die meisten zurecht als annähernd perfekt betrachten. Was hinterher mit den Aufnahmen geschah, damit hatte er nichts mehr zu tun.
Man merkt das ja sehr schön an den undubbed Takes auf unzähligen FTDs, die ohne Overdubs weitaus besser klingen als das fertige Produkt
Dann hätte er etwas tun sollen, um ein Mitbestimmungsrecht zu bekommen! Elvis war nie der Geschäftsmann und hat freiwillig dies alles in andere Hände gegeben. Hätte er mitbestimmen wollen, hätte er die Entscheidung zu richtigen Zeit treffen müssen. Hat er aber nicht. So what?!
Nennst Du mir auch eine Quelle? "Takes besagter Künstler und zahlreiche Publikationen über die Arbeit selbiger" bringen mich nicht viel weiter.
Obwohl ich hier nie Antworten auf derartige Fragen bekomme ... na ja ...
Wir hatten gerade vor ein paar Tagen schon mal das Thema Sinatra in diesem Thread. Daraufhin habe ich explizit mal wieder im Internet nach Infos gesucht. Dabei bin ich auf verschiedene Seiten gestoßen. Biografien über den Mann gibt es ja in rauen Mengen. Speziell zum Perfektionismus dieses Mannes hier mal was:
Nancy Sinatra: Doch, es gibt Massen ungenutzter Aufnahmen meines Vaters. Er hat unglaublich viel Musik produziert, die nie das Licht der Öffentlichkeit erblickt hat, weil er ein strenger Perfektionist war. Was ihm nicht zu hundert Prozent zusagte, wurde versenkt. Es gibt Songs, die er über die Jahre immer wieder und wieder aufgenommen, aber nie veröffentlicht hat, weil er mit dem Resultat nie zufrieden war.
1961, Reprise, neues Label – und ein neues „Night and Day“! Diesmal wiederum als Ballade, aber komplett neu arrangiert von Don Costa für das Album „Sinatra & Strings“ (#19). Für diese Aufnahme nahm sich Sinatra besonders viel Zeit, insgesamt achtzehn Takes (darunter viele komplette Alternate Takes und fast vollständige Outtakes) brauchte der Perfektionist, um die Endfassung einzuspielen.
„[Sinatra] ist ein absoluter Perfektionist“, so Miller, „selber Noten lesen kann er aber kaum. Er kann bestimmte Noten auf dem Papier erkennen, aber flüssig vom Blatt singen kann er nicht. [Dafür] hat er ein phantastisches Gehör, beim Singen erkennt er jede Note genau und weiß, wo sie hingehört. Frank ist einer der ganz wenigen Sänger, der nur sehr, sehr selten nicht den richtigen Ton trifft (...). Wenn es um neue Songs geht, spiele ich ihm deswegen immer die Melodie zuerst am Klavier vor, und dann proben wir zusammen. Er lernt sehr schnell; nur bei ungewöhnlich schwierigen Stücken braucht er etwas länger (...) und dann probiert er es so lange, bis alles stimmt.“
Was Madonna angeht: Die ist ja wohl allseits für ihren Perfektionismus bekannt. Das ist nun wirklich kein Geheimnis. Guy Richie ließ sich von ihr scheiden, weil er mit ihrem nahezu krankhaften Perfektionismus nicht klar kam.
Ich empfehle hier, auch ein bisschen zwischen den Zeilen zu lesen ... ... laut Tutt ist Elvis eher das Gegenteil eines Perfektionisten.
"If I had to narrow it down, the two greatest music influences on my life would be Elvis Presley and Neil Diamond. Elvis for the flashy, explosive, slightly out of control, style of playing that he brought out in me that mirrored his performance and personality. Neil has influenced me to be a disciplined team player. He leaves little to chance. He makes sure we are all well-rehearsed and fundamentally prepared. We know we are going to win every time we go on stage - just like a great sports team, and that's a great feeling!"
Und zu Michael Jackson habe ich leider nur die Aussage eines Bekannten von mir, der ein absoluter Jackson-Fan ist. Er erzählte mir von einem Buch (musste ich jetzt selber googeln: "Make Mine Music"), in dem detailliert alle Einzelheiten zu Produktionsabläufen beschrieben werden. Da ich selber absolut nichts mit Michael Jackson anfangen kann, tat ich mich immer schwer mit Anerkennung, aber er sagte mir, dass er ein Meister seines Faches wäre, was man u.a. in besagten Buch nachlesen kann. Das Buch handelt von Bruce Swedien, nicht von Michael Jackson. Aber Swedien war Jackos Toningenieur, er hat den typischen MJ-Sound kreiert und verrät in dem Buch seine Tricks.
Eben NICHT! Sein Vertrag mit RCA schob ihm keinerlei Rechte ein, sich auch um Abmischung u.ä. zu kümmern. Was meinst du, warum er sich so oft darüber aufgeregt hat über schreckliche Overdubs, zu viel Hall oder ähnliche Dinge.
Bei einer anderen Plattenfirma hätte er vielleicht mehr Mitspracherechte gehabt, bei RCA definitiv nicht!
Elvis hatte das absolute Recht, über seine Veröffentlichungen zu bestimmen. Es gibt etliche Belege, wo er Songs nicht freigegeben hat, wo nachgebessert werden musste. Schon aufgrund der Rechtslage musste sich RCA bei jeder VÖ die Freigabe von Elvis einholen. Wenn Du jedoch der Ansicht bist, dass das nicht so war und sein Plattenvertrag geltendes Recht aushebelte, dann lies den Vertrag noch mal. Er wurde doch hier bereits gepostet und ich zumindest las darin kein Wort davon, dass Elvis keine Rechte zur Endabnahme seiner Songs hatte. Und bei der Gelegenheit kannst Du mir gleich noch erklären, wie Elvis es trotzdem geschafft hat, dass bei diversen Songs nachgebessert wurde.
Ein weiterer Beweis dafür ist übrigens der 73er Buyout-Vertrag. Elvis verkauft darin RCA die Rechte an seinen Mastern. Man kann schließlich nichts verkaufen, was einem gar nicht gehört. Also muss er selber diese Rechte vorher gehabt haben. Demnach können sie ohne seine Zustimmung nichts veröffentlichen, weil er die Rechte hatte. Sie brauchten zwangsweise für jeden veröffentlichten Master seine Genehmigung. Leuchtet doch ein, oder?
Ich will mich hier nur ungern wiederholen, da erst kürzlich in einem anderen Thread jede Menge Beispiele aufgelistet und unumstößlich bewiesen wurde, dass Elvis das letzte Wort hatte. Schade, dass Du den Thread nicht gelesen hast und hier weiterhin längst wiederlegte Märchen zum Besten gibst.
Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________
Elvis durfte ja nicht mal mitbestimmen, welche Songs auf eine LP kamen.
Jetzt wird's ja immer schöner ... Das alles wurde doch längst widerlegt.
Das geht sogar aus der Korrespondenz zwischen Parker und RCA hervor, die als Kopie diversen FTD Classic-Albums beiliegt. Elvis bestimmte, was auf die Platte kommt, niemand sonst. Er war für die guten Platten genauso verantwortlich wie für die schlechten. Willst Du ihn hier schon wieder entmündigen und die Musikbranche neu definieren? Ich fasse es nicht ...
Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________
Dann hätte er etwas tun sollen, um ein Mitbestimmungsrecht zu bekommen! Elvis war nie der Geschäftsmann und hat freiwillig dies alles in andere Hände gegeben. Hätte er mitbestimmen wollen, hätte er die Entscheidung zu richtigen Zeit treffen müssen. Hat er aber nicht. So what?!
Welche Schlüsse ziehst du daraus?
Elvis war eben doch nur ein mittelmäßiger Provinzmusiker, der es nicht besser konnte und völlig überbewertet ist?
oder
Sein Publikum war ihm völlig egal. Ihm ging es nur darum, billig viel Kohle zu verdienen und seine Fans sind zu dumm dazu zu erkennen, wie qualitativ mies seine Aufnahmen sind?
Jetzt wird's ja immer schöner ... Das alles wurde doch längst widerlegt.
Das geht sogar aus der Korrespondenz zwischen Parker und RCA hervor, die als Kopie diversen FTD Classic-Albums beiliegt. Elvis bestimmte, was auf die Platte kommt, niemand sonst. Er war für die guten Platten genauso verantwortlich wie für die schlechten. Willst Du ihn hier schon wieder entmündigen und die Musikbranche neu definieren? Ich fasse es nicht ...
Elvis wußte teilweise nicht mal, welches Album rauskommt, geschweige denn, was sich darauf befindet! Wie erklärst du dir sonst, dass er sich oft maßlos über die Veröffentlichungspolitik von RCA aufgeregt hat?
Das war nicht nur ein Problem bei Elvis, dieses Problem hatten alle, die bei RCA unter Vertrag waren. Künstlerische Mitbestimmung war nicht gern gesehen, bzw. wurde unterbunden wo es nur ging!
Elvis hatte das absolute Recht, über seine Veröffentlichungen zu bestimmen. Es gibt etliche Belege, wo er Songs nicht freigegeben hat, wo nachgebessert werden musste. Schon aufgrund der Rechtslage musste sich RCA bei jeder VÖ die Freigabe von Elvis einholen. Wenn Du jedoch der Ansicht bist, dass das nicht so war und sein Plattenvertrag geltendes Recht aushebelte, dann lies den Vertrag noch mal. Er wurde doch hier bereits gepostet und ich zumindest las darin kein Wort davon, dass Elvis keine Rechte zur Endabnahme seiner Songs hatte. Und bei der Gelegenheit kannst Du mir gleich noch erklären, wie Elvis es trotzdem geschafft hat, dass bei diversen Songs nachgebessert wurde.
Ein weiterer Beweis dafür ist übrigens der 73er Buyout-Vertrag. Elvis verkauft darin RCA die Rechte an seinen Mastern. Man kann schließlich nichts verkaufen, was einem gar nicht gehört. Also muss er selber diese Rechte vorher gehabt haben. Demnach können sie ohne seine Zustimmung nichts veröffentlichen, weil er die Rechte hatte. Sie brauchten zwangsweise für jeden veröffentlichten Master seine Genehmigung. Leuchtet doch ein, oder?
Ich will mich hier nur ungern wiederholen, da erst kürzlich in einem anderen Thread jede Menge Beispiele aufgelistet und unumstößlich bewiesen wurde, dass Elvis das letzte Wort hatte. Schade, dass Du den Thread nicht gelesen hast und hier weiterhin längst wiederlegte Märchen zum Besten gibst.
Er hatte NICHT die Veröffentlichungsrechte, sondern es ging ganz allein um seinen Anteil als auführender künstler, d.h. RCA musste keine Tantiemen mehr an ihn zahlen.
Glaubst du ernsthaft, Elvis setzte sich hin und stellte eigenhändig solche Restmüllverwertungen wie "Elvis Now" zusammen?
Wenn Elvis doch sowieso alles selbst machte, wozu waren da noch Manager, Produzenten etc. nötig?
Ich finde es schade, welchen Verlauf dieser Thread bekommen hat. Nun sind wir an dem Punkt, an dem offensichtlich gezeigt werden soll, wie Elvis' Karriere ein Beispiel dafür ist, wie ein geniales Management aus einem Versager einen Weltstar machen kann
Zuletzt geändert von MysteryTrain; 01.04.2009, 07:30.
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