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Nein, keine Entscheidung sondern Gleichgültigkeit. Entscheidung ist immer etwas Aktives, Konstruktives. Eine Unterschrift ist vielleicht juristisch gesehen eine Entscheidung, aber muss noch lange keine überlegte, durchdachte und konstruktive Entscheidung sein.Kommentar
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Elvis HATTE künstlerische Freiheit. Damit hatte er einen Vertrag, von dem die meisten anderen Künstler nur träumen konnten, denn die wenigsten haben diesen Vorteil. Elvis konnte abliefern, was er wollte – RCA musste es veröffentlichen (haben sie bekanntlich auch getan). Sie haben ihm sogar für Unsummen das Studio-Equipment nach Hause gebracht, als er zu bequem war, einen Fuß vor die Tür zu setzen. Es ist mehr als fraglich, ob er bei einer anderen Plattenfirma jemals wieder solche Narrenfreiheit bekommen hätte. Ein Wechsel des Labels hätte für Elvis – speziell in den 70ern – nur Nachteile gebracht.Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Warum glaubst Du nehmen viele Künstler ihre großen Hits noch einmal auf wenn sie die Plattenfirma wechseln.Weil die Org.Aufnahmen immer noch von der alten Firma veröff.werden u.bei vielen verkaufen sich halt die alten Hits besser als neues Material.So gewesen bei Little Richard,Pat Boone,Jerry lee Lewis usw.Kommentar
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Zitat von Circle GIch denke, die Köchin von Graceland hat das entschieden!
Andersherum musste RCA nichts gegen ihren Willen veröffentlichen, nur weil es Elvis vielleicht so wollte. Man musste zu einer Einigung kommen.Und wie im Fall von "It's now or never" (und es gab noch mehr Beispiele) war Elvis über das Ergebnis der Veröffentlichung (letzte Abmischungen usw.) nicht unbedingt glücklich.
dafür hatte er ja einen top-agenten angestellt-daddy-vernon..
tja,das ist das leid der könige! sie werden faul und fett und winken nur noch den volke zu..
ich bin mir da schon ziemlich sicher,dass beide da das sagen hatten (singles/lps)! nur,der "eine" war zu faul und "die" anderen zu doof.Zuletzt geändert von Gast; 05.05.2009, 18:12Kommentar
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dann können wir froh sein,dass rca ihren willen durchgesetz hat..
dafür hatte er ja einen top-agenten angestellt-daddy-vernon..
1.Bei It´s Now Or Never wurde nichts später abgemischt,sondern Bill Porter machte das im Studio während der Aufnahmen.Wer die Aufnahme-Session von diesem Song kennt weiß nur einige Piano Licks von Floyd Cramer später noch OD wurden,sonst ist der Song genauso wie in Elvis bei der Session sang.
2.Vernon hatte mit den geschäftlichen Sachen von Elvis null zu tun,er kümmerte sich gerade mal um einige private Deals von Elvis.Kommentar
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Kann man so oder so sehen. Er vertraute seinen Leuten einfach und ging davon aus dass die schon das Bestmögliche machen werden. Das gilt für seinen privaten Bereich genauso wie für seinen Beruf. Natürlich war Elvis letztlich für alles verantwortlich, an allem schuld usw. Aber er deligierte viele Dinge an andere, die er besser hätte selbst in die Hand nehmen sollen. Aus Bequemlichkeit, Naivität, darüber lässt sich streiten. Und es stimmt definitiv nicht, dass RCA nur das machte, was Elvis anschaffte. Er hatte viele Freiheiten, das stimmt. Jedoch schöpfte er diese längst nicht aus und mit den Jahren immer weniger.Zuletzt geändert von MysteryTrain; 05.05.2009, 21:04Kommentar
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Er hatte viele Freiheiten, das stimmt. Jedoch schöpfte er diese längst nicht aus und mit den Jahren immer weniger.
Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Das hat nichts mit künstlerischer Freiheit zu tun, sondern schlicht und einfach damit, dass nichts anderes mehr da war!
Du bist also der Meinung, es war Elvis' Wunsch und Idee, auf "Moody Blue" "Let me be there" von 1974 zu veröffentlichen? Elvis wusste wahrscheinlich nicht mal was davon. Er wusste ja nicht mal, wie das Album heißt, faselte etwas von "a new album called Unchained Melody" herum RCA hätte da ALLES draufklatschen können. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sogar eine Blankounterschrift von Elvis hatten. ES INTERESSIERTE IHN NICHT MEHR!!Kommentar
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Wir reden hier mal ausnahmsweise nicht von Elvis' Gleichgültigkeit, sondern von künstlerischer Freiheit. Aufnehmen, was man will. Oder auch mal nichts aufnehmen, wenn man nicht will. So dass die Plattenfirma dann ins Archiv greifen muss, um den geplanten Veröffentlichungstermin einzuhalten. Andere Plattenfirmen schicken ihre Künstler so oft zurück ins Studio, bis die Aufnahme so klingt, wie der Marketingleiter sich das vorstellt. Elvis konnte es sich sogar erlauben, Mist wie "Little Darlin'" abzuliefern oder halbfertigen Kram wie "Unchained Melody", wo man noch alles overdubben (sogar seine falschen Töne von Sherrill Nielsen ausbessern) musste, um es überhaupt anhörbar zu machen. Keiner hat sich bei ihm beschwert. Andere Künstler hätten sowas nicht abliefern können ohne massiven Ärger.Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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