1977 Almost bankrupt

[gast-20110818]

Trotzdem glaube ich, das Elvis Einkünfte mit dem Abebben der Karriere, und dies kann man für den Mainstream durchaus attestieren, weniger wurden. Im wesentlichen führe ich das auf Elvis Konstitution zurück, ein gesunder, klarer Elvis hätte nach meinem Empfinden jederzeit etwas Großes und Erfolgreiches hervorgebracht.

Ich denke, Elvis hat in jedem Jahr der 70er mehr Kohle gemacht als 1956.

Er hat funktioniert bis zuletzt, obwohl sein Zustand erschreckend war, er hatte irgendwie zwar selbstzerstörerisches Potenzial, aber auch Kraft wie ein Ochse.

Mit seinem körperlichen Zustand hatte es ja nichts mehr zu tun. Elvis konnte sich auch six feet deep legen, und die Kohle floss weiter, wir wir wissen.

Ich konkludiere daher: Es gab keine Milliarden an Geheimvermögen, die der "vernünftige" und "allesimgriffhabende" Überelvis mit seinen Horden an Finanzleuten zur Seite geschafft hat. Das ist Phantasie und Wunschdenken.

Elvis war ein einfacher junge, der hat sein Geld auf den Kopf gehauen..Rock`n Roll!

[MysteryTrain]

Nichtsdestotrotz halte ich es für schlauer, sich (eventuell auch gezwungenermaßen) für die geschäftliche Seite seines Tuns zu interessieren. Sonst kann's böse enden....

Wenn Elvis das anders sah, so ist das doch allein seine Sache. Oder fändest du es toll, wenn sich wildfremde Menschen in deine finanziellen Angelegenheiten einmischen?

[TheKing]

Greg, Deine hilflosen Versuche die Elvisgeschichte in ein einziges goldenes Ruhmesblatt umzuschreiben sind süß! Ich hätte es Elvis auch gegönnt, ein viel besseres Ende! Ich liebe den Kerl.

Ich lese Deine Postings und lerne da auch mal hier und da etwas...aber für Deine großen Thesen, das Elvis total clean und stinkreich war und bis zuletzt topfit jeden Tag Raquetball zockte...das kommt einfach nicht hin.

Sorry, ich kann mit unserer teilweise gegensätzlichen Einschätzung der Geschichte gut leben.

Elvis war ein großartiger Typ, keine Frage. Aber am Ende hatte er einen Riesenarsch voller Probleme.

[MysteryTrain]

Elvis konnte sich auch six feet deep legen, und die Kohle floss weiter, wir wir wissen.

So ist es. Elvis hätte sich in den 70ern auch auf die faule Haut legen können. Das meiste Geld verdiente er nämlich mit seinem Schaffen aus den 50ern und 60ern. Genau deshalb war er ja auch in der seltenen Lage, in den 70ern das tun zu können, was er wollte, ohne Rücksicht auf Charterfolge oder sonstige Anerkennungen nehmen zu müssen. Die Konzertgagen waren ein netter Zuverdienst, nicht mehr.

[gast-20110818]

Aber am Ende hatte er einen Riesenarsch voller Probleme.

Klar, aber auch finanzielle? Also, wer bis zum Schluss noch Jux-Touren in seinem Privat-Flugzeug machen kann, dem kann's finanziell noch nicht so richtig schlecht gehen.

[MysteryTrain]

Aber am Ende hatte er einen Riesenarsch voller Probleme.

Ich sehe nur ein einziges: seine Gesundheit, und die war allein seine Sache. In dem Punkt war er allerhöchstens seiner Familie verantwortlich, sonst niemandem. Er war nie pleite, hatte keinen Schuldenberg (wie heute z.B. Michael Jackson). Er verkaufte Platten, gab ausverkaufte Konzerte, viele seiner Lieder waren bereits Welthits, er selbst eine lebende Legende. Probleme sehe ich da bis auf seine Gesundheit keine.

[gast-20100801]

Elvis war ein großartiger Typ, keine Frage. Aber am Ende hatte er einen Riesenarsch voller Probleme.

Danke! Danke! Danke!

[TheKing]

Ich ssag ja nicht, dass er bereits in der Pleite war, aber mir drängt sich das Bild auf, dass das Finanzpolster schon weniger dick war, als mane s vom Lebensstil her, einem Elvis zugetraut hätte...ich hätte schon gedacht, dass er wenigstens im Zweistelligen Millionenbereich liegen müßte...wenn nicht dreistellig.....aber eine Million auf einem Girokonto? Und wir dürfen nicht vergessen, das war die Aufstellung des Nachlassverwalters, also jemand, der vom Gericht eingesetzt wurde, um die Hinterlassenschaft zusammen zu zählen...

Ich denke E-cat hat hier im EP einige Sachen aufgezählt, die eine deutliche Sprache sprechen.

[gast-20110818]

Ich ssag ja nicht, dass er bereits in der Pleite war, aber mir drängt sich das Bild auf, dass das Finanzpolster schon weniger dick war, als mane s vom Lebensstil her, einem Elvis zugetraut hätte...

Das kann ja sein, aber sowas können Business-Größen vom Schlage eines Elvis Presley fast schon per Fingerschnipp abwenden. Von daher sehe ich im finanziellen Bereich nicht die geringste Gefahr.

[praytome]

tsss nee das kommt weil du willst das es so ist hier sind keine neuen fakten besprochen worden samtliche dinge sind haarklein im pleite thread besprochen worden und es reicht ne wiederholung des alten krams und du spingst zurück in alte thesen ....das ist nicht mal schlimm...unwissenheit ist auch nicht schlimm ...meinungen zu haben ist auch nicht schlimm aber mir unwissenheit zu unterstellen ..naja wenn du meinst...
deine meinung würde ich dir sogar abnehmen aber da du alles wissentlich umschiffst was diese meinung ändern kann muss ich zu diesem schluss kommen
das du aber mit info noch das gleiche erfinden würdest glaube ich nicht...
ich werde es schon schaffen dir info unterschwellig unterzujubeln auch wenn du dich sträubst....gossip ist ja auch soviel spannender(achtung das ist ne zitat von dir ich finde es übreigens cool das du dazu stehtst und es sogar zugibst)

[gast-20100801]

...manchmal ist es schon rührend, wie sich einige an die Großartigkeit des King klammern.

[gast-20110818]

...manchmal ist es schon rührend, wie sich einige an die Großartigkeit des King klammern.

Also Leute, hier glaubt doch wohl nicht wirklich irgendjemand, dass Elvis mit Papa Vernon irgendwann wieder in die Holzhütte in Tupelo hätte einziehen müssen, weil die Kohle verprasst ist, oder?

[MysteryTrain]

...manchmal ist es schon rührend, wie sich einige an die Großartigkeit des King klammern.

Da braucht man sich an nichts klammern, sondern einfach nur die Fakten für sich sprechen lassen:

War Elvis pleite? hatte er Schulden? Oder lebte er bis zu seinem letzten Atemzug ein Leben in Luxus, wie es wohl keiner von uns jemals tun kann (nicht mal ansatzweise)?

[annmargrethistruelove]

...manchmal ist es schon rührend, wie sich einige an die Großartigkeit des King klammern.

Boah was hat denn das mit Großartigkeit zu tun ob jemand mit Geld umgehen kann oder nicht ?

Oder ob jemand sich für Finanzanlagen interessiert oder nicht?

Evtl. ist es manchmal auch nicht so sehr eine Frage des "Sich Dafür Interessierens" sonder auch eher 'ne Zeitfrage.
Daher bezahlen Promis dann Leute die sich damit auskennen dafür, dass sie sich den Kopf zerbrechen (ich bin mir sicher die Allerwenigsten regeln das selbst!) . Wenn man das denn für nötig hält!
Wenn man denkt Alles läuft gut wie es ist und wenn es doch zu einem Engpass kommen sollte unerwarteterweise und man Geld brauchen sollte, dann gäbe es 1000 und eine Möglichkeit das irgendwie zu verdienen - dann gibt's doch keinen Grund sich nen Kopf zu machen .

Ich bin mir sicher, dass sich Elvis um viel Gedanken machen musste und auch, dass es ihm 77 öfter mal Alles Andere als gut ging, mental und auch körperlich gesehen - dennoch denke ich, Geld war nicht der Grund dafür!
Geld war meiner Meinung nach seit '56 kein Thema mehr.

[gast-20100801]

Da braucht man sich an nichts klammern, sondern einfach nur die Fakten für sich sprechen lassen:

War Elvis pleite? hatte er Schulden? Oder lebte er bis zu seinem letzten Atemzug ein Leben in Luxus, wie es wohl keiner von uns jemals tun kann (nicht mal ansatzweise)?

Die Überschrift lautet ja auch "almost bankrupt". Und verglichen mit seinen Einnahmen, im Verhältnis zu dem Zeitraum über den er diese Einnahmen bezog, kann man die Behauptung aufstellen, dass Elvis lange nicht so vermögend war wie er es hätte sein können.

Und bedenke: Religiösität macht blind!