Zitat von John Lennon: Elvis starb, als er zur Army ging
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Nichts starb von Elvis, als er zur Army ging. Elvis war nie ein richtiger Rock'n Roll Sänger (er konnte es, aber es war nicht seine bevorzugte Musik) und als sich die Zeiten änderten, passte er sich an. Ich glaube fest, dass ihm persönlich die Popsongs und Balladen deutlich besser gefielen, als die Rock'n Roll Nummern. Am liebsten hätte er wahrscheinlich eh nur Gospels und Country gesungen - zuminest überwiegend. Genauso kann man sagen, die Beatles starben, als sie sich die Lederjacken auszogen, den Pilzkopfhaarschnitt machen ließen und Anzüge trugen. Der Rocker Lennon starb, als er Imagine schrieb. So ein Bullshit! Menschen entwickeln sich weiter und wer mit 35 oder 40 genauso drauf ist wie mit 20 kann einfach nur jahrzehntelangen geistigen Stillstand feiern. Der Mensch verändert sich, passt sich an und entwickelt sich weiter. Ich halte diese Ausspruch von Lennon für grunddämlich. -
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wo gegen sollte Elvis den rebelieren?, gegen seine Eltern? die er so liebte, gegen sein Land? wo er ein braver Bürger doch war, gegen die Missstände in seinem Land? wo er zu "In the Ghetto" kein Statement abgeben wollte, Elvis hat sich noch nicht mal Parteipolitisch auf keine Seite festlegen wollen, nein er verstand sich immer als ein Unterhalter/ Entertainer, und selbst die Lederkluft von 68 ein Zeichen eines Rebellen war ihm zuviel und unpraktisch (weil er drin schwitzte), ich finde da hat der John und Co. die Lage völlig missverstanden, indem sie meinten ein Rockmusiker=Rebell, und heute wo sind diese s.g. Rebellen?sie sind voll in der Gesellschaft etabliert, es sind halt nur Künstler und keine Politiker, es war damals eine andere Zeit und Sichtweise die den John zu dieser Aussage veranlasste.Kommentar
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Nichts starb von Elvis, als er zur Army ging. Elvis war nie ein richtiger Rock'n Roll Sänger (er konnte es, aber es war nicht seine bevorzugte Musik) und als sich die Zeiten änderten, passte er sich an. Ich glaube fest, dass ihm persönlich die Popsongs und Balladen deutlich besser gefielen, als die Rock'n Roll Nummern..
Sorry, darüber kann ich mich tierisch aufregen, die Seite von Elvis immer und immer wieder in Frage zu stellen. Ich finde euch Fans, die die Elvis-Bewegung und das ganze Feeling drumherum nicht miterlebt haben, teilweise ziemlich snobistisch und aufgeblasen...*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
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Elvis hatte weder die Absicht noch den typischen Background, die Welt zu verändern. Er wollte Musik machen und zwar so, wie er sie im Bauch und im Blut hatte. Der R'n'R war schon da, Elvis verlieh ihm nur noch das Gesicht. Dass er mit schwarzer Musik aufgewachsen war, kam ihm da zugute. Als Col. Parker Elvis' Manager wurde, erkannte dieser sehr schnell, dass in ihm mehr Potential steckt als nur das R'n'R-Teenie-Idol. Das war lediglich der Anstoß um bekannt zu weden. Es steckten von Anfang an kommerzielle Absichten hinter Elvis' Karriere. Col. Parker nahm doch bereits 1956 den allgemeinen Trubel um Elvis zum Anlass, sogar aus seinen Gegnern noch Kapital zu schlagen. So verkaufte er sowohl "I love Elvis" als auch "I hate Elvis" ButtonsKommentar
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Sogar bei seinen #1 finden sich viele Titel, die mit R'n'R aber auch wirklich gar nichts zu tun habenKommentar
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Du Elvis nicht verstanden...
Nochmal, das war er, Elvis Presley, der aufmüpfige Rock'n'Roller. Die Zeit war reif, das alles, was schon vorher in ihm schlummerte, zum Ausbruch kam. So etwas kann man sich nicht vornehmen, quasi als lukrative Showeinlage.
Elvis war einfach das Medium, das alles in sich konzentrierte, was die Jugend fühlte. Er war es für diese Zeit. Oft sind nämlich die angepassten, behüteten Kinder die reinsten Rebellen und suchen ein Ventil, um sich Luft zu verschaffen. So war es auch bei Elvis...
...und Schluss damit...*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
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Parker hätte nie Elvis' Management übernommen, wenn er in ihm nur ein kurzlebiges Teenie-Idol gesehen hätte. Er erkannte bereits ganz am Anfang, dass Elvis für ein wesentlich breiteres Spektrum an Musistilen und somit auch ein breiteres Publikum fähig war als nur die Jugendlichen. Nur läuft es in der Unterhaltungsbranche meistens so, dass man sich zunächst einen Namen bei den jungen Leuten machen muss, um bekannt zu werden und in dem Geschäft Fuß zu fassen.
Das alles sind kommerzielle Vermarktungsstrategien und haben mit Revolutionär und Weltveränderer wenig zu tun.Kommentar
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Aber ein Rebell war er nie. Die Presse drückte ihn in die Rolle und er ließ sich drücken aber...
Da würde ich eher Jerry Lee als Rebellen sehen.Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit neuen Tatsachen!Kommentar
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Doch, doch, als Parker von Elvis hörte, dass es dort unten im Süden einen weißen Sänger gäbe, der die Jugend durcheinanderwirbele, hatte er nix eiligeres zu tun, als sich diesen Kerl unter die Lupe zu nehmen, weil er einen fetten Braten roch.
Ich glaube nicht, dass er auf den ersten Blick Elvis' spätere Talente als Entertainer erkannte. Elvis war für die damalige Zeit ein Exot, und das reizte den Geschäftsmann Parker, mit diesem eine große Stange Geld zu verdienen.Zuletzt geändert von Gilla; 22.06.2009, 09:36*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
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