Wird Elvis von M. Jackson als der meist verdienende Tote entthront?
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Eine absolut einmalige Ausnahme, die man wohl kaum als große Wiedervereinigung der Beatles bezeichnen kann. Und so erfolgreich war der Song ja bei Veröffentlichung gar nicht.
Es ist vergleichbar mit dem "A little less conversation" Remix. Es sollte als kleine Zugabe die Anthology Serie pushen, genauso wie ALLC die Zugabe bei 30 #1 Hits war, der das Ganze für junge Hörer schmackhaft machen sollte.Zuletzt geändert von MysteryTrain; 11.10.2010, 21:36Kommentar
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Elvis hin, Jackson her......der erste King war und ist nunmal der wahre King
Ich weiss es soll hier nicht speziell um Tonträger-Verkäufe gehen, aber ich hab immer einen Ausspruch von irgendso einem "Experten" aus einer Elvis-Doku im Ohr, der lautet....."Wenn Jackson noch 20 Jahre so weiterverkauft, dann kommt er vielleicht mal in die Nähe von Elvis"
It´s A Long Lonely Highway........Kommentar
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Nein, der kam drauf weil er ein #1 Hits war...um die ging es nämlich auf der CDKommentar
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..Und das ja auch nicht ganz unerfolgreich.
Nun ging es mir, bzw. Seiten zuvor aber noch darum, ob Titel- bestenfalls zu Lebzeiten entstanden und eingespielt/eingesungen wurden- höhere Chartnotierungen erreichen können, ohne irgendwelches Zutun außer entsprechender Werbung!
Free As A Bird musst erst einmal vollendet und aufgenommen werden. Von solchen Projekten oder auch anderen Gelegenheiten, bei denen sich verbliebende BEATLES irgendwo zu irgendwas auch immer trafen, sprach ich nicht.
Meine Aussage steht dennoch und das zu Recht.
Unterschiede (Ich sprach es aber schon einmal an.) müssen hier schon gemacht werden.
Ansonsten ließen sich auch posthume Charterfolge von z.B. MORRISON oder COBAIN nennen, tat ich aber nicht, als ich hier nach Beispielen gefragt wurde. Die VÖ AN AMERICAN PRAYER der ansich aufgelösten THE DOORS erschien zunächst eher mittelmäßig erfolgreich 1978. Dieser posthumen Studio-Session wurden weitere Titel beigefügt und bei entsprechender Promotion 1995 durchaus erfolgreich wiederveröffentlicht.
Da gälte schon eher der Erfolg einer Compilation von NIRVANA-Songs im Jahre 2002. Hier fügte man den durchaus bekannten, aber remasterten Titeln einen bis dato unveröffentlichten ("You Know You`re Right") von 1994 (dem Todesjahr des Frontmannes Kurt Cobain) zu, gab gleich noch eine entsprechende Single heraus -diese mittels Musikvideo promotet- und erfreute sich am ersten Platz damaliger US-Chartnotierungen.Zuletzt geändert von Gast; 11.10.2010, 22:00Kommentar
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Und was hat Elvis dazu beigetragen? Die Originalversion wäre niemals #1 geworden. Dass der Remix auf Platz 1 landen könnte, dessen war man sich ziemlich sicher. Er wäre auch auf das Album gekommen, wenn er nicht #1 geworden wäre. Deshalb heißt es ja auch 30#1 Hits und nicht (wie dann eigentlich korrekt) 31 #1 Hits. Das ganze war sehr gut ausgeklügelt und eine rundum stimmige Werbekampagne.Kommentar
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Elvis hin, Jackson her......der erste King war und ist nunmal der wahre King
Ich weiss es soll hier nicht speziell um Tonträger-Verkäufe gehen, aber ich hab immer einen Ausspruch von irgendso einem "Experten" aus einer Elvis-Doku im Ohr, der lautet....."Wenn Jackson noch 20 Jahre so weiterverkauft, dann kommt er vielleicht mal in die Nähe von Elvis"Kommentar
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Und was hat Elvis dazu beigetragen? Die Originalversion wäre niemals #1 geworden. Dass der Remix auf Platz 1 landen könnte, dessen war man sich ziemlich sicher. Er wäre auch auf das Album gekommen, wenn er nicht #1 geworden wäre. Deshalb heißt es ja auch 30#1 Hits und nicht (wie dann eigentlich korrekt) 31 #1 Hits. Das ganze war sehr gut ausgeklügelt und eine rundum stimmige Werbekampagne.
Und wenn schon. Hast Du damit vielleicht ein Problem ?!Kommentar
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Überhaupt nicht. Ich freue mich sogar darüber. Es ging jedoch darum, was Elvis' Beitrag für den großen Erfolg dieses Albums war. Er war mit den Songs bei deren Orignialveröffentlichung auf Platz 1 vieler Charts. Das ist eine großartige Leistung. 30 #1 Hits jedoch ist ein Best of Album wie es sie zu hunderten gibt. Allein einer guten Marketing Kampagne, guten Strategen und letztendlich auch spitzenmäßigen Tontechnikern ist es zu verdanken, dass dieses Album so erfolgreich war. Elvis als Künstler hat dazu im Jahr 2002 nichts Weiteres mehr beigetragen.
Bei Elvis funktioniert sowas, bei den Beatles, bei Michael Jackson (Prognose werden die nächsten Jahrzehnte zeigen).
Bei Daniel Kübelböck & co. wird es nicht funktionieren. DAS sind die Unterschiede und nicht, ob jemand in der obersten Liga mal ein paar Cent mehr oder weniger "verdient" als der andere.Zuletzt geändert von MysteryTrain; 11.10.2010, 23:01Kommentar
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In die FORBES-Berechnung geht ein, was ELVIS selbst (respektive seine Erben) an Einnahmen (des jeweils vergangenen Jahres) für sich verbuchen konnten.
Hierzu zählen also dann im Wesentlichen die durch die EPE gemachten Umsätze mittels Anwesen GRACELAND, dem offiziellen Merchandising drumherum (ELVIS + GRACELAND), wie natürlich auch diverse, mitunter weltweite Aktionen/Events: ELVIS-Week, EIC/ETC, oder auch CIRQUE DE SOLEIL z.B.
Hinzu kämen u.a. die durch Geltungmachung von Rechten verdienten Dollars. Das betrifft so u.a. die Verwendung seines Namens und natürlich auch die im Zusammenhang mit seinem musikalischem Nachlass. Dass dies im Falle ELVIS`nicht den üblichen Umfang (pro Tonträger) hat, darf man getrost dem `73er Deal zuschreiben.
heißt das jetzt, dass elvis garnicht mehr in die Forbes-liste kommt, weil liesa-marie ( die erbin) ihre anteile zu 85% verkauft hat ?Kommentar
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Hier braucht nicht einmal spekuliert werden!
Zunächst einmal lässt sich doch wohl feststellen, dass bei bereits vor einem halben Jahrzehnt erfolgten Deal, ELVIS noch immer in der Liste "erfolgreich" zu finden ist.
Das Buchungsjahr übrigens der "85%" bzw. des daraus resultierenden Bar-Transfers (USD 53 Mio) von SILLERMAN an Lisa machte sich für den Status als "bestverdienender Toter" natürlich auch recht nützlich.
Bei dem Deal ging es um Vermarktungs-, nicht Musik- oder auch Filmrechte. Jene Geschäfte also spielen hier einen Rolle, die ich bei der Betrachtung der FORBES-Berechnung als Merchandisiung um ELVIS herum, bzw. Einnahmen aufgrund der Verwendung seines Namens anführte. GRACELAND selbst betrifft dies ergo nicht, also auch nicht die damit verbundenen Einnahmen, weil das Anwesen im Besitz der Familie verblieb.
Es trifft wohl durchaus zu, dass nun an der Jahr für Jahr herausgegebenen Liste fortan immer einige Millionen Dollar "fehl(t)en", die anstatt der EPE nun CKX zukamen. Hier war mal wieder der einmalige Big-Deal verlockender (Wäre es je nach Lisas Willen gegangen, wäre auch GRACELAND längst für Peanuts verkauft worden.), als die paar wenigen Millionen, aber dafür jährlich dauerhaft.Kommentar
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Vielleicht noch dies: Ich denke, dass die entsprechenden Geschäfte um ELVIS durchaus das Potential haben, ihn weiterhin in der Liste geführt zu sehen, wenn auch nicht Jahr für Jahr auf Platz 1 oder knapp daneben.
Denn auch gerade wenn es um solche (Einmal-)Verkäufe geht (von RECHTEN z.B.), kann es ganz schnell Riesen-Summen betreffen, die die Summe von Eintrittsgeldern GRACELANDs z.B. allenfalls zum Taschengeld machen. Und solche Deals können immermal vorkommen, besonders bei toten Künstlern, wo Erben oder auch gar fremden Rechtinhabern ein Ausverkauf leichter fällt.
...Womit sich der Kreis hiesiger Debatte wieder on topic schließt.Kommentar
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zum "glück" darf liesa-marie graceland nicht verkaufen, da sie damals von der stadt memphis 50 millionen bekommen hat und sich dadurch verpflichten musste graceland niemals zu verkaufen bzw, dass graceland für immer als "elvis-sitz" in memphis bleiben muss. dies hat sich durch graceland als "National Historic Landmark" sowieso erledigt.Zuletzt geändert von Gast; 12.10.2010, 03:20Kommentar
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