Warum tat sich Elvis diesen Tour-Stress an?

[Lakota]

Er kann gar nicht anders. Mann will es nicht wahrhaben, dass es auch bei Elvis so war.

Ist man einmal in dem Teufelkreis drin, braucht es schon eine große Portion Glück und vor allem den eisernen Willen dort wieder heraus zu finden. Bestenfalls kommen die Betroffenen selbst auf den Trichter oder haben Freunde, die sie gehörig in den Hintern treten. Doch es gibt Menschen, die lassen sich nicht helfen, weil es an dieser Einsicht mangelt und dann ist irgendwann der Zug abgefahren. Das ist bitter aber leider nicht zu ändern.
Und egal wie traurig wir das im Falle von Elvis finden, dabei sind wir "nur" Fans und nicht seine Familie, müssen wir das akzeptieren.
Um es mit Gillas Worten zu beschreiben: Elvis hat soviel Wundervolles hinterlassen darauf sollte man das Hauptaugenmerk legen.

[Eves]

Analina hat doch mit dem was Sie sagt Recht.Also ich finde Elvis ist
vom Alter ein Erwachsener Mann,aber manchmal scheint er wie ein
großer Junge der nicht erwachsen werden wollte.Welcher 42jährige
Mann liebt Rummelplätze und die 8terbahn?Das aber macht ihn so
sympatisch.Es gibt Männer u.Frauen die nie Erwachsen werden wollen.
Wenn Elvis etwas nicht wollte,dann konnte man einfach nichts tun.
Selbst Vernon war ja wegen Elvis Suchterkrankung verzweifelt,aber
wie es schon gepostet,wer so drin steckt will da nicht mehr raus.
@burroughs Tüte ist out,heute vergiftet man sich mit der Bong.Ich dachte bis vor kurzem noch es gäbe die gute alte Wasserpfeife.
Nur zur Klarstellung,keiner meiner Söhne konsumiert Drogen,da sie erst
durch meine Kontrolle müssen.Harte Zeiten für beide Seiten

[burroughs]

@burroughs Tüte ist out,heute vergiftet man sich mit der Bong.
Ich dachte bis vor kurzem noch es gäbe die gute alte Wasserpfeife.

wieviele züge braucht man für so ein posting

[cos]

Welcher 42jährige
Mann liebt Rummelplätze und die 8terbahn?

Ich! Bin zwar erst knapp 39, aber ich werde sie auch noch mit 42 lieben.

Aber ich habe gute Freunde, die mich in diesem Sumpf nicht alleine lassen.

[gast-20110724]

Ein Suchtkranker kann sich von der psychischen Abhängigkeit nur selbst "herausarbeiten".

"Fremde Hilfe" liest sich für mich nach albernen,da unnützen,auf-die-Finger-klopfen.

ist schon richtig dass der erste Schritt von dem Betroffenen selbst kommen muss, wie auch die Einsicht, aber ein guter Begleiter/Freund b.z.w. Partner auf diesem schweren Weg ist und kann verdammt hilfreich und unerlässlich sein.
Und bei Elvis in seiner Situation oder Dillemma fehlte so eine Vertrauensperson
Was nützt wenn du von vielen s.g. "Freunden" umgeben bist und du selbst einsam bist, ähnlich wenn man von lauter Bäume kein Wald mehr sieht.

[marquardt72]

Elvis hat sich diese Freunde selbst ausgesucht.

[burroughs]

..der eine kennt jemanden, der jemanden kennt, der drogen nimmt
der andere kennt jemanden, der drogen nimmt
die eine hat erfahrung im umgang mit drogensüchtigen
die andere hat erfahrungen mit drogen selbst..

könnt ihr mal vielleicht damit aufhören, eure eigenen geschichten auf die *leidens*geschichte von elvis zu projizieren?
dann würdet ihr vielleicht so einiges klarer sehen
und wenn nicht, könnt ihr im OTTO immer noch nen junkyard-thread aufmachen

[gast-20110724]

Elvis hat sich diese Freunde selbst ausgesucht.

und trotzdem ist irgendetwas falsch gelaufen, sonst würde Elvis noch heute b.z.w länger leben.

[burroughs]

was letzten endes falsch gelaufen ist, weiss sowieso nur elvis selbst.
und da er uns das nur mehr schwer schildern kann, sollten wir langsam lernen, mit den gegebenen umständen zu leben.

[Eves]

Elvis hat sich diese Freunde selbst ausgesucht.

Stimmt,aber versetze Dich doch einmal in seine Lage.Er war stets der
Überlegung ausgesetzt mögen die mich wirklich oder ist es mein Name
oder das Geld?Von wem fühlte er sich am Ende verraten,von dem,der
ihn in der Schulzeit beschützte,als er noch nicht berühmt war.Am Ende
hat derjenige ihn dann aber doch für Geld verraten,ich meine Red West.
Gute Freunde findet man ja in der heutigen Zeit auch nicht so leicht.

[marquardt72]

Jo,er hat sich zuviel von diesen bösen Smarties reingepfiffen und seine doofen Freunde haben Klein-Elvis nicht auf die Finger geklopft.

[burroughs]

hätten sie das gemacht, hätte elvis sie gefeuert.
(und nach ein paar wochen schmollen wieder zurückgeholt..)

[Gilla]

Ein Suchtkranker kann sich von der psychischen Abhängigkeit nur selbst "herausarbeiten".

Da ist ausnahmsweise mal was dran, was du sagst. Soll aber heißen, er muss so auf die Schnauze fallen, dass es in seinem Kopf "Klick" macht und er es einsieht. Erst wenn er es will, kann sich was ändern.

"Fremde Hilfe" liest sich für mich nach albernen,da unnützen,auf-die-Finger-klopfen.

Fremde Hilfe heißt nichts anderes, als die Hilfe von Ärzten und Therapeuten...und nicht wie du das immer gern sagst, seine Freunde hätten dem "böse Jung" mal eins auf die Patscher geben sollen, so unsere Denkweise...

[marquardt72]

Ärzte und Therapeuten können aber nur bestenfalls unterstützend wirken.

Ohne Eigeninitiative und Willen des Süchtigen können die größten Suxhtexperten nicht helfen.

[gast-20110818]

Der Col war nur einer von vielen Angestellten bei Elvis. Und wenn Elvis touren wollte, dann wollte es ELVIS und sonst niemand. Und wenn selbst Priscilla als Ehefrau später als Freundin ihren Ehemann/Freund nicht zu einer Pause überreden konnte, wie sollte es dann ein Angestellter machen?

Der Col. war kein Angestellter, sondern Geschäftspartner.

... aber bitte nicht vergessen, dass, wenn die Sucht einmal so weit fortgeschritten ist, der eiserne Wille auch nichts dagegen machen kann, ...

Was denn wohl sonst?