Beatles nicht so gut wie jeder meint

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  • Basti
    Gehört zum Inventar

    • 02.05.2007
    • 2043

    #46
    Viele Filme hätte er nicht drehen sollen (das gilt aber auch für andere Sangeskünstler/inen, wie zB. The Beatles). Als Beispiel fallen mir ein: WILD IN THE COUNTRY, TICKLE ME, KISSIN´ COUSINS, SPINOUT, DOUBLE TROUBLE, CLAMEBAKE, GIRL HAPPY, HARUM SCARUM, THE TROUBLE WITH GIRLS.
    Oft ist es, aus Lustlosigkeit (nehme ich an) heraus, auch nur die schlechte schauspielerische Darstellung. Es bleiben doch aber noch genug gute Filme Übrig.

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    • DelWebb
      Ehrenmitglied
      • 26.09.2003
      • 7578

      #47
      hey Basti ...............

      TICKLE ME gehört zu meinen TOP FAVORITEN in sachen Elvis filme

      also bitte, lass das stänkern sein .......... !!
      --- we didn´t buy elvis presley to be another james dean, we buy him to sing the songs ---

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      • Basti
        Gehört zum Inventar

        • 02.05.2007
        • 2043

        #48
        Zitat von A-Gay-Geige
        ...dann ist unser elvis jetzt wieder der beste
        Ich dachte schon ich muß meine 700 Scheiben günstig abgeben.
        Wenn er nun aber doch der Beste ist, verkauf ich sie doch teuer.

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        • Gilla
          Board-Legende

          • 05.02.2007
          • 14780

          #49
          Zitat von Blues Boy
          Quelle?
          ...hihi ......dich kenn ich schon gut. Genau das hab ich von dir erwartet, während ich es schreibte...
          *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

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          • gast-20110818

            #50
            Zitat von Gilla
            ...hihi ......dich kenn ich schon gut. Genau das hab ich von dir erwartet, während ich es schreibte...
            Das hast Du wohl geschreibt, um mich zu produzieren, was?

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            • Gilla
              Board-Legende

              • 05.02.2007
              • 14780

              #51
              @BB
              Nein, ich habe mich daran erinnert, dass du, wie drück ich es nur aus, ich hätte bald gesagt,... etwas auf dem Schlauch stehst, i.S. Elvis und der R & R.
              *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

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              • gast-20110818

                #52
                Nein, wieso steh ich denn auf dem Schlauch?

                Kommentar

                • Gilla
                  Board-Legende

                  • 05.02.2007
                  • 14780

                  #53
                  Spaß beiseite, ich erinnere mich an viele Diskussionen, wo du die bedeutende Rolle von Elvis in der Geschichte des R&R angezweifelt hast und er derjenige war, der diesen Musikstil als Weißer über Grenzen hinweg gesellschaftsfähig machte.

                  Ich bezog mich darauf, was Derek hier sagte und ich mich etwas an dem Wort "echte Innovationen" gestoßen habe, so als käme danach noch was Besseres oder die wahre Musik.

                  Zitat von Derek
                  Für mich sind die Beatles im Wesentlichen eine Brücke zu den echten Innovationen der späten 60er und frühen 70er, Bowie, Genesis, The Who.
                  Ich habe also nur sagen wollen, dass jede Zeit ihre Bewegung hat.

                  In den 50s musste nach der seichten Musik von Perry Como, Sinatra und Dean Martin frischer Wind rein. Die Gegenbewegung war eben Elvis und der R&R, auch wenn es genügend andere, gute Interpreten dieses Stils gab.

                  Mit den Beatles kam wieder etwas Spezielles, womit sich die Jugend identifizieren konnte. Sie trugen die Haare länger, provozierten damit die noch immer verstaubten Reste der 50er Gesellschaft. Z.B. eine Frisur wie die Beatles zu tragen und nach deren Musik zu zappeln und zu kreischen, war Provokation und trug ebenso zu einem Stück Befreiung der Jugend bei wie das der R&R in den 50ern tat.

                  Die Beatgeneration war bis zu den 68ern eine experimentierfreudige Generation, Psychedelic, Flower Power, Woodstock, alles das waren Weiterentwicklungen, deren Auslöser die Beatles waren - vielleicht sogar Elvis. Denn vor ihm gab es kaum Vergleichbares an Musik, die der Jugend gehörte, womit sie sich von den Erwachsenen abgrenzen konnten und was eigenes hatten.
                  *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

                  Kommentar

                  • gast-20110818

                    #54
                    Zitat von Gilla
                    Spaß beiseite, ich erinnere mich an viele Diskussionen, wo du die bedeutende Rolle von Elvis in der Geschichte des R&R angezweifelt hast...
                    Das habe ich nie getan.

                    ...und er derjenige war, der diesen Musikstil als Weißer über Grenzen hinweg gesellschaftsfähig machte.
                    Und das hat Elvis nicht getan.

                    In den 50s musste nach der seichten Musik von Perry Como, Sinatra und Dean Martin frischer Wind rein. Die Gegenbewegung war eben Elvis und der R&R, ...
                    Na ja, gut...aber doch ein wenig klischeehaft.

                    ...und trug ebenso zu einem Stück Befreiung der Jugend bei wie das der R&R in den 50ern tat.
                    Wann war denn Deiner Meinung nach dieser Akt abgeschlossen und die Jugend endlich befreit?

                    Denn vor ihm gab es kaum Vergleichbares an Musik, die der Jugend gehörte, womit sie sich von den Erwachsenen abgrenzen konnten und was eigenes hatten.
                    Vergleichbares an Musik gab es, nur wurde noch keine Musik speziell für Teenies vermarktet.

                    Kommentar

                    • Gilla
                      Board-Legende

                      • 05.02.2007
                      • 14780

                      #55
                      Na, der zweite Punkt ist es doch schon wieder, was uns trennt...

                      Und Klischees bemüht man halt, um es kurz und treffend auszudrücken...

                      Und was die Freiheit der Jugend im allgemeinen angeht, würde ich das bis heute bejahen.
                      Manche Eltern haben schon heute nichts mehr zu sagen und die müssen stattdessen um Freiheit kämpfen, damit ihnen die "frechen Rotzlöffel" nicht bis 30 auf der Nase und auf dem Geldbeutel rumtanzen...
                      Zuletzt geändert von Gilla; 21.07.2009, 20:13
                      *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

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                      • Gracefan
                        Gehört zum Inventar

                        • 22.03.2004
                        • 1044

                        #56
                        Off-Topic:

                        Zitat von Glen D.
                        Und manchmal gab es auch Songs von Ringo und George, die auch nicht so schlecht waren.
                        Ich würde Harrison sogar auf eine Stufe mit Lennon und McCartney stellen. Leider wurde er von den Mighty Two so "unterdrückt", dass er nur zwei, drei Eigenkompositionen auf einem Album hatte, aber mit Sachen wie "Here Comes The Sun" (mein Lieblings-Beatles-Song ), "Taxman" oder natürlich "Something" hat er ja unter Beweis gestellt, dass er viel drauf hat.
                        Auch Ringo halte ich für unterschätzt. Selbst Beatles-Fans labern ja z.T., dass er nicht mal der beste Drummer in der Band war usw...
                        Er war wirklich kein begabter Songwriter und auch kein toller Sänger, aber man sollte ihm schon anerkennen, dass er großartig Schlagzeug gespielt hat.

                        Zitat von Basti
                        Viele Filme hätte er nicht drehen sollen (das gilt aber auch für andere Sangeskünstler/inen, wie zB. The Beatles).
                        Findest du?
                        Ich finde die Beatles-Filme sehr witzig und unterhaltsam; sie sind deutlich besser als der Großteil von Elvis' Machwerken, meiner Meinung nach.


                        Ich denke nicht, dass die Beatles überschätzt werden.
                        Sie waren eigentlich immer innovativ und ab 1966 schön experimentell, und das ist schon sehr bewundernswert.
                        Crocodile on my feet.
                        Bowtie 'round my neck.
                        That's why they call me the Gangsta Mack.

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                        • Gilla
                          Board-Legende

                          • 05.02.2007
                          • 14780

                          #57
                          Zitat von Gracefan
                          Ich würde Harrison sogar auf eine Stufe mit Lennon und McCartney stellen. Leider wurde er von den Mighty Two so "unterdrückt", dass er nur zwei, drei Eigenkompositionen auf einem Album hatte, aber mit Sachen wie "Here Comes The Sun" (mein Lieblings-Beatles-Song ), "Taxman" oder natürlich "Something" hat er ja unter Beweis gestellt, dass er viel drauf hat.
                          Die Beatles waren sowieso als Einheit stark, und Harrison entwickelte sich eben sehr nach seinen Erfahrungen der Bewusstseinserweiterung und als er Mitte der 60er zum Hinduismus wechselte und viel mit Ravi Shankar zusammen arbeitete.

                          Dass er es als einer der 4 Beatles musikalisch auch drauf hatte, daran gab es keinen Zweifel. Denn alle waren Vollblutmusiker.

                          Trotzdem ragte das Duo Lennon/McCartney als kreative Songschreiber bei weitem heraus.
                          *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

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                          • gast-20110818

                            #58
                            Zitat von Gilla
                            Und was die Freiheit der Jugend im allgemeinen angeht, würde ich das bis heute bejahen.
                            Manche Eltern haben schon heute nichts mehr zu sagen und die müssen stattdessen um Freiheit kämpfen, damit ihnen die "frechen Rotzlöffel" nicht bis 30 auf der Nase und auf dem Geldbeutel rumtanzen...
                            Und Du meinst wirklich, das hat was mit Elvis bzw. überhaupt etwas mit Musik zu tun?

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                            • Gilla
                              Board-Legende

                              • 05.02.2007
                              • 14780

                              #59
                              Ja, Musik kann ein Katalisator sein. Musik geht ja nicht nur in unsere Gehörgänge von einer Seite rein und der anderen wieder raus. Dass, was sie auslösen kann im Denken und Fühlen ist es, was so stark ist, dass es die Gesellschaft verändern kann.

                              Es sind ja nicht nur ein paar Grüppchen, die sich da treffen, sondern eine riesige Welle schwappt da herüber...

                              Ja, ist dir das etwa neu?
                              *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

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                              • gast-20110818

                                #60
                                Zitat von Gilla
                                Es sind ja nicht nur ein paar Grüppchen, die sich da treffen, sondern eine riesige Welle schwappt da herüber...

                                Ja, ist dir das etwa neu?
                                Na ja, es liegt ziemlich auf der Hand, dass das sog. Rebellentum der 50's rein gar nichts mit Musik zu tun hat.

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