Das ist so nicht ganz richtig, Andre.
Ich habe in den letzten 8-10 Jahren - zum Leidwesen meines Kontos - so gut wie keinen Bootleg ausgelassen (abgesehen von den unerträglichen Wolf Call Sachen und ein paar extrem unbedeutenden VÖs) und meinen Schrank bis zum Bersten gefüllt.
Ein paar der Audience Recordings würde ich für kein Geld der Welt wiederhergeben und ziehe diese vielen leblosen Soundboards vor, z.B. America's Own Vol.2, Gyrating In Ashville, Royal Gambit In Richfield, On The Road Again, Back In Portland - um nur ein paar Wenige aus meiner Sammlung zu nennen.
Die neue Rainbow wurde groß angekündigt und ich habe sie - ohne zu überlegen - lange vor VÖ bestellt. In den Händen haltend hat mich das Booklet enttäuscht. Sämtliche Bilder kursieren im Netz - nicht ein einziges neues Bild ist dabei. Die Schrift ist so groß, damit man die angekündigten 16 Seiten auch voll bekommt - nur viel Wissenwertes steht nicht drin. Zuguterletzt hat mich die Soundqualität - zum ersten Mal - bei Rainbow Records maßlos enttäuscht. Das darf man auch so deutlich und sachlich äußern.
Sicher ist die Aufnahme besser als das Meeresrauschen auf der "Elvis At The Dome", aber so wichtig ist diese Show nicht, als das ich diese Soundqualität akzeptieren muss. Über eine immer noch (wie lange eigentlich?) ausstehende VÖ der fünf Shows in Huntsville von 1975 ist - ob der Behauptung ihrer scheinbar signifikanten Bedeutung - Gift und Galle gespuckt worden. Das Abschlusskonzert einer sehr soliden Sommertour '73 soll dagegen plötzlich so wichtig sein wie hier häufig betont wird. Es ehrt dich sehr Andre, dass du anderen VÖs so positiv gegenüber stehst, obwohl eure Produkte trotz gleichlautender Begründung häufig zerrissen werden.
Ich finde die fast schon offensichtliche Werbestrategie für bestimmte Labels bisweilen scheinheilig. Wenn ich's gut finde sag ich meine Meinung, wenn's nicht so ist halte ich mit ihr auch nicht hinterm Berg.
Jörn
Ich habe in den letzten 8-10 Jahren - zum Leidwesen meines Kontos - so gut wie keinen Bootleg ausgelassen (abgesehen von den unerträglichen Wolf Call Sachen und ein paar extrem unbedeutenden VÖs) und meinen Schrank bis zum Bersten gefüllt.
Ein paar der Audience Recordings würde ich für kein Geld der Welt wiederhergeben und ziehe diese vielen leblosen Soundboards vor, z.B. America's Own Vol.2, Gyrating In Ashville, Royal Gambit In Richfield, On The Road Again, Back In Portland - um nur ein paar Wenige aus meiner Sammlung zu nennen.
Die neue Rainbow wurde groß angekündigt und ich habe sie - ohne zu überlegen - lange vor VÖ bestellt. In den Händen haltend hat mich das Booklet enttäuscht. Sämtliche Bilder kursieren im Netz - nicht ein einziges neues Bild ist dabei. Die Schrift ist so groß, damit man die angekündigten 16 Seiten auch voll bekommt - nur viel Wissenwertes steht nicht drin. Zuguterletzt hat mich die Soundqualität - zum ersten Mal - bei Rainbow Records maßlos enttäuscht. Das darf man auch so deutlich und sachlich äußern.
Sicher ist die Aufnahme besser als das Meeresrauschen auf der "Elvis At The Dome", aber so wichtig ist diese Show nicht, als das ich diese Soundqualität akzeptieren muss. Über eine immer noch (wie lange eigentlich?) ausstehende VÖ der fünf Shows in Huntsville von 1975 ist - ob der Behauptung ihrer scheinbar signifikanten Bedeutung - Gift und Galle gespuckt worden. Das Abschlusskonzert einer sehr soliden Sommertour '73 soll dagegen plötzlich so wichtig sein wie hier häufig betont wird. Es ehrt dich sehr Andre, dass du anderen VÖs so positiv gegenüber stehst, obwohl eure Produkte trotz gleichlautender Begründung häufig zerrissen werden.
Ich finde die fast schon offensichtliche Werbestrategie für bestimmte Labels bisweilen scheinheilig. Wenn ich's gut finde sag ich meine Meinung, wenn's nicht so ist halte ich mit ihr auch nicht hinterm Berg.
Jörn
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