Elvis Filme
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nun ja, ich finde ja, man sollte schon so einiges gesehen haben, um dann seine meinung kundtun zu dürfen.
ich hab einige filme früher sehr oft gesehen (der erste videorecorder... und eh nix besseres im programm), einige noch nie, oder auch nicht bis zu ende geschafft und auch nach jahren noch kein 2. mal probiert.
vll. waren wir früher auch etwas schmerzfreier, da man ja überhaupt froh war, elvis überhaupt mal in bewegung sehen zu dürfen. so habe ich auch schon mal als teenie nachts blue hawaii dreimal hintereinander geschaut. ist für mich heute eigentlich undenkbar... aber ich kann immer noch mitsprechen *ggg*
gemessen an der damaligen zeit muss man sagen, dass die filme oftmals gar nicht so schlecht waren, wie man sie hier oft darstellt. sicherlich gibt es ein paar, die nahezu unerträglich sind, aber selbst große schauspieler hatten so einige flops.
dayne, trau dich ruhig ...“Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei Gedanken.” (Platon)Kommentar
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Off-Topic:
Das vielleicht nicht, aber ich messe Elvis als Künstler an seinen umwerfenden Liveshows der frühen 70er und seinen "besseren" Aufnahmen. Während mir bei TTWII immer wieder die Kinnlade herunterklappt und bei Aufnahmen wie "Never been to Spain" aus der Las Vegas-Box schon mal ein Schauer über den Rücken läuft, haben das bisher bei mir weder das cineastische Schaffen, noch die Filmsongs ausgelöst. Für meine Begriffe hat der Mann in Hollywood seine Zeit und sein Talent verschwendet.
Somit waren die Hollywood-Jahre für Elvis karrieremäßig überlebenswichtig. Dass er dabei allerdings auch heftige Gurken produzierte, steht außer Frage.Kommentar
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@Mystery:
Das sind doch reine Spekulationen Deinerseits.
Weder der Colonel noch Elvis waren Hellseher und wußten,wie sich die Musikszene entwickeln würden.
Elvis hätte sich auch einfach an den jeweils angesagten Musikstil anpassen können und/oder George Martin hätte eines seiner Alben produziert...
Schließlich hat Elvis bis Anfang der 70er größtenteils für den Massenmarkt produziert,also wäre o.g. Taktik nichts Neues gewesen.Kommentar
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Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu!
Ich bin überzeugt, dass von keiner beteiligten Seite auch nur der Ansatz eines Versuchs gemacht wurde, Elvis für die Beatwelle mit Material auszustatten. Wahrscheinlich hat man nicht einen Gedanken daran verschwendet.
Das Songmaterial dieser Zeit stammte ja praktisch ausschließlich direkt oder indirekt von Hill & Range, wobei der Verlag seinen Schwerpunkt absolut nicht auf der damals modernen Beatmusik hatte.
Es ist für meine Begriffe auch fraglich, ob der Stil zu Elvis gepasst hätte, bzw. ob die Fans ihm den abgekauft hätten.
In gewissem Maße hatte er es auch überhaupt nicht nötig, auf den fahrenden Zug aufzuspringen, denke ich. Es kamen Berge von Geld herein, die Verkäufe waren zwar nicht gerade pompös, aber solide, ego das Material gefiel den Fans und war relativ erfolgreich. Warum also ein Stilwechsel, mit dem Elvis selbst wahrscheinlich nicht glücklich gewesen wäre?Kommentar
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Ich bin froh, dass sich Elvis eben NICHT angepasst hat, denn dann wäre er spätestens 1965 völlig weg vom Fenster gewesen und auch nicht mehr aufgetaucht.
Mit den Filmen war er ständig im Geschäft, war weiterhin in allen Medien präsent und man musste nur auf den richtigen Zeitpunkt warten, um von einer Sparte zur anderen zu wechseln. Diesen Zeitpunkt hat meiner Meinung nach nicht unbedingt der Colonel entdeckt, sondern eher Steve Binder und Bob Finkel zusammen mit Elvis selbst.Kommentar
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