Elvis' Filme ... und die Probleme der Fans :)
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Welchen Stellenwert Elvis' Filme haben, sieht man schon darin, wie sie teilweise verramscht werden...
Letztes Jahr hatte der Discounter HIT Elvis Filme im Angebot. Sie lagen in einer Krabbelkiste für 2,99 bis 4,99 Euro. Eine Woche lang bin ich immer wieder drum herum geschlichen. Es tat mir in der Seele weh, sie dort so "nachgeschmissen" liegen zu sehen.
Dann habe ich mir ein paar mitgenommen, besser ich als andere.*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
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Ob Elvis das Talent für einen wirklich guten Schauspieler gehabt hätte weiß ich nicht, sicherlich hätte er noch sehr an sich arbeiten müssen. Klar, gibt es hin und wieder autodidaktische Naturtalente, die ohne Schauspielschule zum gefeierten Filmstar werden, aber viele haben die Schauspielerei wie ein "Handwerk" erlernt.
Hätte er sich "wirklich" ernsthaft dafür interessiert, was ja auch mit Arbeit verbunden gewesen wäre, wer weiß ....... Aber es liegt an jedem selber und er hatte am Anfang die besten Voraussetzungen gehabt, aber der nötige Ehrgeiz und die Durchsetzungskraft haben ihm vielleicht gefehlt.
Wahrscheinlich hätten ihn ja auch schon die langen, über mehrere Monate gehenden Dreharbeiten bei ev. nicht so tollen Bedingungen mit der Zeit gelangweilt/genervt.........wie sie bei vielen Filmen auch sein könnten. Ich erinnere hierbei mal an die Dreharbeiten zu "African Queen". Katherine Hepburn hatte dazu mal ein kleines Buch geschrieben "Wie ich mit Bogart, Bacall nach Afrika fuhr und beinahe den Verstand verlor". Darin schildert sie sehr eindringlich wie hart und auch entbehrungsreich so die Filmarbeit sein kann. Für manchen verwöhnten Filmschauspieler nicht immer ein "Zuckerschlecken".
Aber wie gesagt wir wissen es ja nicht wie es bei Elvis gewesen wäre bzw. wie es hätte sein können......:traurig:Kommentar
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Nach "Viva Las Vegas" kann man die Einspielergebnisse doch nur noch als mäßig bezeichnen, und ab 1968 kann man dich sogar das Wort Flop in den Mund nehmen.
Okay, die meisten haben ihr Budget wieder eingespielt...aber wenn man bedenkt, was für heruntergekurbelte Low Budget-Filme das z.T. waren, ist das ja auch nicht sehr schwer.
Wie Blues Boy vorhin schon meinte: Warum wird eigentlich immer so getan, als ob die Elvis-Filme die großen Blockbuster waren?Crocodile on my feet.
Bowtie 'round my neck.
That's why they call me the Gangsta Mack.Kommentar
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Ich erinnere hierbei mal an die Dreharbeiten zu "African Queen". Katherine Hepburn hatte dazu mal ein kleines Buch geschrieben "Wie ich mit Bogart, Bacall nach Afrika fuhr und beinahe den Verstand verlor". Darin schildert sie sehr eindringlich wie hart und auch entbehrungsreich so die Filmarbeit sein kann. Für manchen verwöhnten Filmschauspieler nicht immer ein "Zuckerschlecken".
gerade diese dreharbeiten zum thema hat.
und natürlich *hearts of darkness*, eine mehr als eindringliche dokumentation zu den dreharbeiten von *apocalypse now*Kommentar
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und wenn du von low-budget sprichst, solltest du nicht vergessen, dass auch die gagen im budget verbucht werden.
und zumindest die waren nicht so low wie die meisten der drehbücherKommentar
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an Filmen Geld zu verdienen, die in den letzten 35 Jahren fast allesamt schon 10mal im TV liefen, finde ich ne Kunst. Die Sammelkassetten gingen beim Saturn vor zwei Jahren ausgezeichnet.Kommentar
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wie bei allen dingen im leben, gibt es eben nicht nur weiss, oder schwarz.
hätte, hätte, hätte. elvis ist tod und die dinge sind halt gelaufen, wie sie halt laufen sollten - vielleicht.
ich gebe aber circle insofern recht, dass man als fan, einfach einen realistischen blick auf elvis' leben haben sollte, ihn nicht reduzieren sollte, aber ihn eben auch nicht zu etwas hochzustilisieren, was er eben halt vielleicht doch nicht wahr.
ich will jetzt nicht alles nochmal wiederholen, was c. geschrieben hat.
wer den beitrag gelesen hat, weiss sicherlich, was ich meine.
das wunschdenken der fans impliziert natürlich immer wieder den gedanken, was elvis alles hätte tun können, um am leben zu bleiben.
und das löst natürlich unweigerlich die diskussion aus, was er alles hätte tun können, seinem leben als künstler einen andere verlauf zu geben, um eben nicht in dieses loch zu fallen, was dann letztlich auch diesen raubbau mit seinem körper zur folge hatte, der letztlich zu seinem tod führte.
das ist ja alles ein kreislauf, wo jeder dominostein, den anderen anstößt.
um jetzt mal wieder den bezug zu seinen filmen herzustellen.
ich muss aber gestehen, dass ich diese diskussionen nicht mehr so spannend finde, weil in der richtung alles gesagt wurde.
wir werden wohl kaum zu anderen erkenntnissen kommen, als das bisher der fall war.Kommentar
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