Rechtzeitig vor Halloween erstellt das US-Magazin Forbes alljährlich ein Verdienst-Ranking von verstorbenen Prominenten. Nach dem Tod des King of Pop wurde das Ranking heuer mit besonderer Spannung erwartet. Schon im Vorfeld spekulierten zahlreiche Medien darüber ob es Michael Jackson posthum gelingen wird den jahrelang unumstritten herrschende King of Rock vom Thron zu stossen. Eines gleich vorweg: Jackson hat es geschafft - doch für die Nummer 1 reichte es trotzdem nicht.
Zum Hintergrund: Das Wirtschaftsmagazin Forbes ermittelt die 13 "bestverdienendsten" verstorbenen Stars. Um sich zu qualifizieren, müssen die toten Berühmtheiten im Jahr zuvor mindestens fünf Millionen Dollar eingenommen haben. Lizenzvereinbarungen, Film- und Musikrechte, sowie Merchandising-Deals machen die unglaublichen Summen aus dem Totenreich möglich.
Doch zurück zum heurigen Ranking das einige Überraschungen barg: So flog etwa Marilyn Monroe ebenso aus den Top 13 wie James Dean und Steve McQueen. Gemeinsam haben die 13 kultigen Stars - bzw. deren Erben - in den letzten zwölf Monaten eine Summe von 886 Millionen Dollar lukriert.
Sein Debüt auf der Liste feierte Michael Jackson, der auf Platz drei kam. In den vier Monaten, die seit seinem Tod vergangen sind, füllt er die Kassen mit beachtlichen 90 Millionen Dollar. Seit Juni wurden weltweit geschätze neun Millionen seiner Alben verkauft, weiter 5,5 Millionen gingen in digitaler Form über den Ladentisch. Sony legte 60 Millionen für die Produktionsrechte von "This is it" hin. Der Film zeigt die letzten Aufnahmen von Michael Jackson und läuft heute weltweit in den Kinos an. Damit konnte Jackson den Kampf der Kings für sich entscheiden: Elvis belegt dieses Jahr nur Platz vier.
Seit Jahren führte Elvis Presley mit seinen Einkünften die Liste an, doch heuer reichte es nicht für den Sieg. Trotzdem erwirtschaftete Elvis 55 Millionen Dollar. Das ist immer noch mehr als viele lebende Musikacts heuer verdient haben. Bon Jovi verdiente in der selben Zeitperiode 5 Millionen Dollar weniger als Elvis, Britney Spears konnte "nur" 35 Millionen Dollar erwirtschaften berichtet das US-Magazin Forbes. Für nächste Jahr hat Elvis jedoch wieder bessere Karten seinen gewohnten Platz in der Liste einzunehmen: Sein 75. Geburtstag wird in memoriam gefeiert.
Die zwei Broadwaylegenden Richard Rodgers und Oscar Hammerstein belegen heuer unerwartet Platz 2. Ein einmaliger und lukrativer Deal ermöglichte die Top-Platzierung: Für 200 Millionen Dollar kaufte die Imagem Music Group die "Rodgers & Hammerstein Organization", sowie die Rechte ihrer gemeinsamen Werke. Imagem ist nun im Besitz von Musicals wie: "Oklahoma!", "The King and I", "South Pacific" und "The Sound of Music". Die Rechte ihrer individuellen Werke wurden nicht verkauft
Quelle : wirtschaftsblatt
Zum Hintergrund: Das Wirtschaftsmagazin Forbes ermittelt die 13 "bestverdienendsten" verstorbenen Stars. Um sich zu qualifizieren, müssen die toten Berühmtheiten im Jahr zuvor mindestens fünf Millionen Dollar eingenommen haben. Lizenzvereinbarungen, Film- und Musikrechte, sowie Merchandising-Deals machen die unglaublichen Summen aus dem Totenreich möglich.
Doch zurück zum heurigen Ranking das einige Überraschungen barg: So flog etwa Marilyn Monroe ebenso aus den Top 13 wie James Dean und Steve McQueen. Gemeinsam haben die 13 kultigen Stars - bzw. deren Erben - in den letzten zwölf Monaten eine Summe von 886 Millionen Dollar lukriert.
Sein Debüt auf der Liste feierte Michael Jackson, der auf Platz drei kam. In den vier Monaten, die seit seinem Tod vergangen sind, füllt er die Kassen mit beachtlichen 90 Millionen Dollar. Seit Juni wurden weltweit geschätze neun Millionen seiner Alben verkauft, weiter 5,5 Millionen gingen in digitaler Form über den Ladentisch. Sony legte 60 Millionen für die Produktionsrechte von "This is it" hin. Der Film zeigt die letzten Aufnahmen von Michael Jackson und läuft heute weltweit in den Kinos an. Damit konnte Jackson den Kampf der Kings für sich entscheiden: Elvis belegt dieses Jahr nur Platz vier.
Seit Jahren führte Elvis Presley mit seinen Einkünften die Liste an, doch heuer reichte es nicht für den Sieg. Trotzdem erwirtschaftete Elvis 55 Millionen Dollar. Das ist immer noch mehr als viele lebende Musikacts heuer verdient haben. Bon Jovi verdiente in der selben Zeitperiode 5 Millionen Dollar weniger als Elvis, Britney Spears konnte "nur" 35 Millionen Dollar erwirtschaften berichtet das US-Magazin Forbes. Für nächste Jahr hat Elvis jedoch wieder bessere Karten seinen gewohnten Platz in der Liste einzunehmen: Sein 75. Geburtstag wird in memoriam gefeiert.
Die zwei Broadwaylegenden Richard Rodgers und Oscar Hammerstein belegen heuer unerwartet Platz 2. Ein einmaliger und lukrativer Deal ermöglichte die Top-Platzierung: Für 200 Millionen Dollar kaufte die Imagem Music Group die "Rodgers & Hammerstein Organization", sowie die Rechte ihrer gemeinsamen Werke. Imagem ist nun im Besitz von Musicals wie: "Oklahoma!", "The King and I", "South Pacific" und "The Sound of Music". Die Rechte ihrer individuellen Werke wurden nicht verkauft
Quelle : wirtschaftsblatt
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