So, hier nun wie versprochen mein Bericht zum Konzert am Freitag. Was soll man sagen außer es war der absolute Hammer? Ich hab die Show mittlerweile jetzt zum vierten Mal gesehen, aber dieses Mal war's meiner Meinung nach mit Abstand nicht nur die beste Show, sondern auch die mit dem größten Spaßfaktor! Wo fang ich an, wo hör ich auf? Am besten einfach der Reihe nach:
Am Metropol angekommen noch schnell die Karten an der Abendkasse abgeholt, Sonja (es war mir ein Vergnügen dich kennen gelernt zu haben und nix zu danken wegen dem Organisieren der Karte, hab ich sehr gerne gemacht ) vor dem Metropol getroffen und begrüßt, Jacke noch schnell an der Garderobe abgegeben und dann nix wie rein in die gute Stube. Dieter und King77 an der Bar entdeckt, Onkelchen samt Freund dabei gleich mal übersehen , aber dann doch noch gefunden. Marv und Burro sowie Herrn und Frau Brandalarm begrüßt () und auch mit Tom S. noch schnell ein paar Worte gewechselt.
Dann die Plätze aufgesucht, 3 Reihe, ziemlich genau in der Mitte vor der Bühne, so nah war ich noch nie dran. Und dann ging's langsam aber sicher auch schon los mit der Show - und es war einfach nur geil!
Der Moderator von Radio Wien (hab mir seinen Namen wieder nicht gemerkt ) sagte Joe Guercio an, der Mann kam raus und war mir von Anfang an sympathisch. Nicht nur wegen seiner Geschichten, sondern einfach so. Jerry Schilling (voriges Jahr in Wels) und Joe Esposito (im Jänner in Wien) kamen auch nicht unsympathisch rüber, ganz im Gegenteil, aber doch irgendwie "anders“ als Joe Guercio... ich kann's nicht erklären, vielleicht weil er auch einer der Musiker ist ...
Der erste Teil der Show war schon sehr gut, "Promised Land" fährt immer wieder heftig in's Gebein und auch "Stranger In My Own Home Town" im neueren Sound-Gewand fügt sich wunderbar in's Programm ein. Der Teil mit Mr. Chromy ist immer wieder sensationell, auch wenn man’s jetzt schon ein paar Mal gesehen hat. Geil, was der Mann da mit, hinter, neben, auf, unter seinem Instrument so alles aufführt
Der zweite Teil war - auch wie immer - nochmal besser als der Erste! Die Eröffnung von den Sweet Inspirations mit ihrem Song "Sweet Inspiration" gehört auch dazu, immer noch ein perfekter Opener für die zweite Show-Hälfte. Trotzdem fehlte dieses Mal etwas - und das war definitiv Myrna Smith! Wirklich schade, dass sie nicht dabei sein konnte. "Always On My Mind", "Steamroller Blues", "Why Me Lord", "An American Trilogy", "Mary In The Morning" (inkl. kleiner Anspielung oder sollte ich besser sagen Widmung von Dennis Jale an eine nette Dame im Publikum ), „Suzie Q.“ als Zugabe und und und ... bis zum Schluss ein Genuss.
Zu den einzelnen Musikern braucht man eigentlich nicht mehr viele Worte zu verlieren, ich tu's trotzdem
Dennis Jale:
Ich kann mich immer nur wiederholen, man kennt meine Einstellung zu Imi's ja zur Genüge. Er ist der Sänger, ohne Sänger funktioniert so eine Show einfach nicht. Er singt die Songs, so wie er sie singen kann, knödelt nicht peinlich rum, reißt sich keinen Kasperl im billigen Strampler herunter und hat's auch nicht nötig, sich einen falschen Pepi auf die Birne zu picken. Und vor allem - er weiß, wer die wahren Stars auf der Bühne sind und spielt sich da nicht künstlich in den Vordergrund. Er integriert sich perfekt in das gesamte Ganze und kommt total sympathisch rüber. Danke dafür, danke, dass er diese Show immer wieder ermöglicht und die TCB-Band und die Sweeties nach Wien holt - Hut ab!
James Burton:
Sein Gitarrenspiel ist sowieso legendär, und am Freitag bewies er eindrucksvoll, dass er es immer noch kann. Nicht nur während seiner Solos, sondern auch bei den feinen Licks, die er immer wieder zwischendurch in den Songs eingeworfen hat, kam bei mir helle Begeisterung zum Vorschein. Das mehrfache Intro zu "Johnny B. Goode" gehört genauso dazu wird sein wunderschönes Solo bei "Always On My Mind". Und die Zugabe "Suzie Q." war sowieso wieder ein Traum, ich hab's mir insgeheim gewünscht, dass sie es nochmal spielen und sie haben's getan. Play it, James!
Jerry Scheff:
Am Anfang schien er ziemlich müde zu sein, einmal kam's mir sogar vor, als wäre er während des Spielens eingeschlafen, aber spätestens bei Mr. Chromy's Auftritt war er dann voll da, grinste sich schief dabei und bei Polk Salad Annie durfte er sein Können wieder eindrucksvoll beweisen. Niemand sonst spielt den Song so wie er! Nach der Pause kam Jerry übrigens zu spät! Die Sweeties sangen bereits ihren Song, als er gemütlich auf die Bühne kam, sich seelenruhig seinen Bass umhängte und dann einfach so mit einem Grinser im Gesicht mitzuspielen begann Play it, Jerry!
Glen D. Hardin:
Immer für ein Späßchen gut, hat den Schalk im Nacken sitzen, beherrscht aber nach wie vor sein Instrument. Besonders bei den langsameren Nummern kommt sein schönes Klavierspiel voll zur Geltung, aber er kann's auch noch bei den rockigen Titeln. Leider fehlte mir dieses Mal sein Song "Lawdy Miss Clawdy", aber spätestens bei "Can't Help Falling In Love" hieß es dann auch für ihn: Play it, Glen!
Ronnie Tutt:
So sehr ich mich voriges Jahr in Wels geärgert habe, dass er nicht dabei war und von Paul Lime vertreten wurde, so froh ich im Jänner war, dass Paul Lime ihn entsprechend unterstützt hat, weil Ronnie auf mich total kraftlos gewirkt und sich mehr oder weniger mit kleinen Ausnahmen vorwiegend auf's Takt halten beschränkt hat, und auch abgesehen davon, dass Double Drumming durchaus seinen Reiz hat - umso schöner empfand ich es am Freitag, dass Ronnie wieder alleine auf der Bühne war. Und wenn er auch nicht mehr so hart und schnell spielt wie früher, das alte Genie blitzt immer wieder auf und wenn er will, rumpelt es gewaltig in der Kiste. Als Drummer wird er immer eins meiner Vorbilder sein.
Sweet Inspiration:
Leider war Myrna wie schon erwähnt nicht dabei, aber Portia und Estelle haben's trotzdem super geschupft! Die Eröffnung der zweiten Hälfte mit "Sweet Inspirations" war super, aber speziell "Why Me Lord" ist und bleibt eine absolute Gänsehaut-Nummer! Da vergisst man schnell den guten alten J.D. Sumner und auch all die Späße, die Elvis himselvis da zeitweise während des Songs abgezogen hat. Speziell Estelle hat offensichtlich schon große Schwierigkeiten, überhaupt auf der Bühne zu stehen, sie saß auch die meiste Zeit der Show, genauso wie im Jänner, aber die Stimme ist immer noch der Wahnsinn! You made my day, ladies, thank you very much!
Noch kurz ein Wort zur Band und den Background-Sängern von Dennis Jale – ich betrachte sie bereits seit der ersten Show, die ich vor drei Jahren in der Wiener Stadthalle gesehen habe, schon mit ziemlich gemischten Gefühlen. Sie machen ihre Sache zwar gut und zeitweise braucht man sie ja im Rahmen der Show auch (zumindest die Bläser-Truppe und auch die Rhythmusgitarre), aber der Rest übertönt leider so manches von der TCB Band und auch den Sweeties, was mir persönlich nicht so gut gefällt. Weniger „fremder Background“ wäre da mehr ... aber ich will mich nicht beklagen, dafür war der Abend einfach zu schön und die Show zu gut!
Ach ja, der Ehrengast, last but not least - Mr. Joe Guercio:
Wie ich eingangs schon erwähnte, dieser Mann hat mich von Beginn an fasziniert. Abgesehen von seinen Geschichten brachte er Stimmung rein, musste dabei ab und zu auf seinen Schummelzettel gucken, damit er nix vergisst , der war auch sicher früher zu Elvis' Zeiten für jedes Späßchen zu haben. Man kann da glaube ich nur vorsichtig mutmaßen, was da hinter den Kulissen öfters abgegangen sein muss. Und plötzlich war er doch wieder total ernst, als er zur Gospelmusik überschwenkte und dabei auch das kürzliche Ableben von Sylvia Shemwell erwähnte, ihr im Namen aller den folgenden Song widmete und dann gemeinsam mit den Sweets und Dennis Jale "Why Me Lord" sang - Gänsehaut pur. Ich sah auch Ronnie Tutt und Glen D. phasenweise mitsingen! Dann noch die Einleitung zu "An American Trilogy" und das Dirigieren der Band auf der Band während dieses Songs ... einfach nur genial!
Was speziell bei dieser Show ersichtlich war ist, dass sie alle mächtig viel Spaß auf der Bühne hatten, vielleicht auch speziell wegen Joe Guercio und seiner Geschichten, aber auch so wurde viel gelacht und gescherzt - und das schlug sich schlussendlich auch voll auf die Spiellaune der doch schon etwas älteren Semester durch. Man sah es ihnen allen an, dass sie den Abend in Wien sichtlich genossen hatten und es nicht nur Arbeit war.
Was mir hingegen dieses Mal besonders im zweiten Teil der Show aufgefallen ist, dass die Band-Mitglieder wie Ronnie, Glen und auch Jerry bei den Songs immer wieder mal mitsangen, wenn auch natürlich nicht hörbar. Aber es war schön zu beobachten und bei Portia und Estelle ist das sowieso ständig der Fall, wenn sie nicht gerade mit Background-Gesang "beschäftigt" sind.
Ich weiß, ich hab sicher einiges vergessen zu erwähnen, und trotzdem ist aus dem eigentlich geplanten Kurzbericht schon wieder ein langer Aufsatz geworden. Ich kann nur hoffen, dass Dennis Jale auch im nächsten Jahr die Damen und Herren wieder nach Wien holt – ich bin dann garantiert zumindest einmal wieder dabei!
Ach ja - ein paar Fotos folgen etwas später auch noch .....
Am Metropol angekommen noch schnell die Karten an der Abendkasse abgeholt, Sonja (es war mir ein Vergnügen dich kennen gelernt zu haben und nix zu danken wegen dem Organisieren der Karte, hab ich sehr gerne gemacht ) vor dem Metropol getroffen und begrüßt, Jacke noch schnell an der Garderobe abgegeben und dann nix wie rein in die gute Stube. Dieter und King77 an der Bar entdeckt, Onkelchen samt Freund dabei gleich mal übersehen , aber dann doch noch gefunden. Marv und Burro sowie Herrn und Frau Brandalarm begrüßt () und auch mit Tom S. noch schnell ein paar Worte gewechselt.
Dann die Plätze aufgesucht, 3 Reihe, ziemlich genau in der Mitte vor der Bühne, so nah war ich noch nie dran. Und dann ging's langsam aber sicher auch schon los mit der Show - und es war einfach nur geil!
Der Moderator von Radio Wien (hab mir seinen Namen wieder nicht gemerkt ) sagte Joe Guercio an, der Mann kam raus und war mir von Anfang an sympathisch. Nicht nur wegen seiner Geschichten, sondern einfach so. Jerry Schilling (voriges Jahr in Wels) und Joe Esposito (im Jänner in Wien) kamen auch nicht unsympathisch rüber, ganz im Gegenteil, aber doch irgendwie "anders“ als Joe Guercio... ich kann's nicht erklären, vielleicht weil er auch einer der Musiker ist ...
Der erste Teil der Show war schon sehr gut, "Promised Land" fährt immer wieder heftig in's Gebein und auch "Stranger In My Own Home Town" im neueren Sound-Gewand fügt sich wunderbar in's Programm ein. Der Teil mit Mr. Chromy ist immer wieder sensationell, auch wenn man’s jetzt schon ein paar Mal gesehen hat. Geil, was der Mann da mit, hinter, neben, auf, unter seinem Instrument so alles aufführt
Der zweite Teil war - auch wie immer - nochmal besser als der Erste! Die Eröffnung von den Sweet Inspirations mit ihrem Song "Sweet Inspiration" gehört auch dazu, immer noch ein perfekter Opener für die zweite Show-Hälfte. Trotzdem fehlte dieses Mal etwas - und das war definitiv Myrna Smith! Wirklich schade, dass sie nicht dabei sein konnte. "Always On My Mind", "Steamroller Blues", "Why Me Lord", "An American Trilogy", "Mary In The Morning" (inkl. kleiner Anspielung oder sollte ich besser sagen Widmung von Dennis Jale an eine nette Dame im Publikum ), „Suzie Q.“ als Zugabe und und und ... bis zum Schluss ein Genuss.
Zu den einzelnen Musikern braucht man eigentlich nicht mehr viele Worte zu verlieren, ich tu's trotzdem
Dennis Jale:
Ich kann mich immer nur wiederholen, man kennt meine Einstellung zu Imi's ja zur Genüge. Er ist der Sänger, ohne Sänger funktioniert so eine Show einfach nicht. Er singt die Songs, so wie er sie singen kann, knödelt nicht peinlich rum, reißt sich keinen Kasperl im billigen Strampler herunter und hat's auch nicht nötig, sich einen falschen Pepi auf die Birne zu picken. Und vor allem - er weiß, wer die wahren Stars auf der Bühne sind und spielt sich da nicht künstlich in den Vordergrund. Er integriert sich perfekt in das gesamte Ganze und kommt total sympathisch rüber. Danke dafür, danke, dass er diese Show immer wieder ermöglicht und die TCB-Band und die Sweeties nach Wien holt - Hut ab!
James Burton:
Sein Gitarrenspiel ist sowieso legendär, und am Freitag bewies er eindrucksvoll, dass er es immer noch kann. Nicht nur während seiner Solos, sondern auch bei den feinen Licks, die er immer wieder zwischendurch in den Songs eingeworfen hat, kam bei mir helle Begeisterung zum Vorschein. Das mehrfache Intro zu "Johnny B. Goode" gehört genauso dazu wird sein wunderschönes Solo bei "Always On My Mind". Und die Zugabe "Suzie Q." war sowieso wieder ein Traum, ich hab's mir insgeheim gewünscht, dass sie es nochmal spielen und sie haben's getan. Play it, James!
Jerry Scheff:
Am Anfang schien er ziemlich müde zu sein, einmal kam's mir sogar vor, als wäre er während des Spielens eingeschlafen, aber spätestens bei Mr. Chromy's Auftritt war er dann voll da, grinste sich schief dabei und bei Polk Salad Annie durfte er sein Können wieder eindrucksvoll beweisen. Niemand sonst spielt den Song so wie er! Nach der Pause kam Jerry übrigens zu spät! Die Sweeties sangen bereits ihren Song, als er gemütlich auf die Bühne kam, sich seelenruhig seinen Bass umhängte und dann einfach so mit einem Grinser im Gesicht mitzuspielen begann Play it, Jerry!
Glen D. Hardin:
Immer für ein Späßchen gut, hat den Schalk im Nacken sitzen, beherrscht aber nach wie vor sein Instrument. Besonders bei den langsameren Nummern kommt sein schönes Klavierspiel voll zur Geltung, aber er kann's auch noch bei den rockigen Titeln. Leider fehlte mir dieses Mal sein Song "Lawdy Miss Clawdy", aber spätestens bei "Can't Help Falling In Love" hieß es dann auch für ihn: Play it, Glen!
Ronnie Tutt:
So sehr ich mich voriges Jahr in Wels geärgert habe, dass er nicht dabei war und von Paul Lime vertreten wurde, so froh ich im Jänner war, dass Paul Lime ihn entsprechend unterstützt hat, weil Ronnie auf mich total kraftlos gewirkt und sich mehr oder weniger mit kleinen Ausnahmen vorwiegend auf's Takt halten beschränkt hat, und auch abgesehen davon, dass Double Drumming durchaus seinen Reiz hat - umso schöner empfand ich es am Freitag, dass Ronnie wieder alleine auf der Bühne war. Und wenn er auch nicht mehr so hart und schnell spielt wie früher, das alte Genie blitzt immer wieder auf und wenn er will, rumpelt es gewaltig in der Kiste. Als Drummer wird er immer eins meiner Vorbilder sein.
Sweet Inspiration:
Leider war Myrna wie schon erwähnt nicht dabei, aber Portia und Estelle haben's trotzdem super geschupft! Die Eröffnung der zweiten Hälfte mit "Sweet Inspirations" war super, aber speziell "Why Me Lord" ist und bleibt eine absolute Gänsehaut-Nummer! Da vergisst man schnell den guten alten J.D. Sumner und auch all die Späße, die Elvis himselvis da zeitweise während des Songs abgezogen hat. Speziell Estelle hat offensichtlich schon große Schwierigkeiten, überhaupt auf der Bühne zu stehen, sie saß auch die meiste Zeit der Show, genauso wie im Jänner, aber die Stimme ist immer noch der Wahnsinn! You made my day, ladies, thank you very much!
Noch kurz ein Wort zur Band und den Background-Sängern von Dennis Jale – ich betrachte sie bereits seit der ersten Show, die ich vor drei Jahren in der Wiener Stadthalle gesehen habe, schon mit ziemlich gemischten Gefühlen. Sie machen ihre Sache zwar gut und zeitweise braucht man sie ja im Rahmen der Show auch (zumindest die Bläser-Truppe und auch die Rhythmusgitarre), aber der Rest übertönt leider so manches von der TCB Band und auch den Sweeties, was mir persönlich nicht so gut gefällt. Weniger „fremder Background“ wäre da mehr ... aber ich will mich nicht beklagen, dafür war der Abend einfach zu schön und die Show zu gut!
Ach ja, der Ehrengast, last but not least - Mr. Joe Guercio:
Wie ich eingangs schon erwähnte, dieser Mann hat mich von Beginn an fasziniert. Abgesehen von seinen Geschichten brachte er Stimmung rein, musste dabei ab und zu auf seinen Schummelzettel gucken, damit er nix vergisst , der war auch sicher früher zu Elvis' Zeiten für jedes Späßchen zu haben. Man kann da glaube ich nur vorsichtig mutmaßen, was da hinter den Kulissen öfters abgegangen sein muss. Und plötzlich war er doch wieder total ernst, als er zur Gospelmusik überschwenkte und dabei auch das kürzliche Ableben von Sylvia Shemwell erwähnte, ihr im Namen aller den folgenden Song widmete und dann gemeinsam mit den Sweets und Dennis Jale "Why Me Lord" sang - Gänsehaut pur. Ich sah auch Ronnie Tutt und Glen D. phasenweise mitsingen! Dann noch die Einleitung zu "An American Trilogy" und das Dirigieren der Band auf der Band während dieses Songs ... einfach nur genial!
Was speziell bei dieser Show ersichtlich war ist, dass sie alle mächtig viel Spaß auf der Bühne hatten, vielleicht auch speziell wegen Joe Guercio und seiner Geschichten, aber auch so wurde viel gelacht und gescherzt - und das schlug sich schlussendlich auch voll auf die Spiellaune der doch schon etwas älteren Semester durch. Man sah es ihnen allen an, dass sie den Abend in Wien sichtlich genossen hatten und es nicht nur Arbeit war.
Was mir hingegen dieses Mal besonders im zweiten Teil der Show aufgefallen ist, dass die Band-Mitglieder wie Ronnie, Glen und auch Jerry bei den Songs immer wieder mal mitsangen, wenn auch natürlich nicht hörbar. Aber es war schön zu beobachten und bei Portia und Estelle ist das sowieso ständig der Fall, wenn sie nicht gerade mit Background-Gesang "beschäftigt" sind.
Ich weiß, ich hab sicher einiges vergessen zu erwähnen, und trotzdem ist aus dem eigentlich geplanten Kurzbericht schon wieder ein langer Aufsatz geworden. Ich kann nur hoffen, dass Dennis Jale auch im nächsten Jahr die Damen und Herren wieder nach Wien holt – ich bin dann garantiert zumindest einmal wieder dabei!
Ach ja - ein paar Fotos folgen etwas später auch noch .....
Kommentar