Dezember FTD "Good Times" (Abgetrenntes)

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  • Sabine
    Foren-Experte

    • 19.07.2009
    • 709

    Hallo,

    gerade angekommen Good Times von FDT.

    Höre ich mir gerade an, einfach gut
    Leonard Bernstein:
    Elvis ist die größte Kraft des 20. Jahrhunderts. Überall hat er den Beat hingebracht, in die Musik, die Sprache, die Kleidung; es ist wie eine ganz neue soziale Revolution. Mit ihm sind die 60er Jahre entstanden.

    Kommentar

    • burroughs
      Board-Legende

      • 09.02.2004
      • 56296

      Zitat von The Welz
      Das werde ich auch tun. Manchmal ist der Wind der Realität etwas rauh, aber im völlig abgeschlossenen LaLa-Kosmos fehlt mir einfach die frische Briese.
      wie willst du das beurteilen, wenn du nicht mal willens bist, zeitweise das fenster zu deiner eigenen, kleinen, selbstzusammengezimmerten wahrheit aufzumachen
      um den abgestandenen mief rauszulassen ?? [btw: es schreibt sich brise]

      Kommentar

      • burroughs
        Board-Legende

        • 09.02.2004
        • 56296

        Zitat von sommer1
        gerade angekommen Good Times von FDT.
        ein neues bootlegger-lable

        Kommentar

        • Sabine
          Foren-Experte

          • 19.07.2009
          • 709

          Zitat von burroughs
          ein neues bootlegger-lable

          autsch
          Leonard Bernstein:
          Elvis ist die größte Kraft des 20. Jahrhunderts. Überall hat er den Beat hingebracht, in die Musik, die Sprache, die Kleidung; es ist wie eine ganz neue soziale Revolution. Mit ihm sind die 60er Jahre entstanden.

          Kommentar

          • gast-20100411

            Zitat von tcbrenate
            Ich höre mir gerade das Originalalbum an. (Hach dahinschmelz )
            Das hörte ich gestern. Von Platte, versteht sich. Ich mag das Teil irgendwie.

            Heute ist auch die FTD angekommen. Gleich mal reinhören...

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            • gast-20110818

              Zitat von The Welz
              ... und der Sound ist absolut phantastisch.
              Hörbar besser als auf der 70's Box?

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              • Take 1
                Gehört zum Inventar

                • 24.08.2009
                • 1450

                Weitaus hörbarberer besser. Richtig klasse!

                Kommentar

                • gast-20110818

                  Zitat von Take 1
                  Weitaus hörbarberer besser. Richtig klasse!
                  Echt? Das ist ja ein Ding. Sollten die sich bei FTD wirklich mal Mühe gegeben haben, anstatt den einfachen Weg zu gehen und die bisher veröffentlichten Master einfach wiederzuverwenden?

                  Kommentar

                  • burroughs
                    Board-Legende

                    • 09.02.2004
                    • 56296

                    Zitat von Take 1
                    hörbarberer .
                    der bruder von hanna barbera

                    Kommentar

                    • gast-20100118

                      Zitat von Circle G
                      aber das sage ich jetzt besser nicht, um bloß keine bösen Geister auf den Plan zu rufen ...
                      damit würdste auch schwer daneben liegen.

                      Kommentar

                      • gast-20100118

                        Zitat von Johnny B.
                        Selbst in den Zeiten wo du Elvis "Miniverkäufe" anhängst hat er Rekorde gebrochen.

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                        • Take 1
                          Gehört zum Inventar

                          • 24.08.2009
                          • 1450

                          Zitat von burroughs
                          der bruder von hanna barbera
                          Off-Topic:

                          Genau der....der hat mir auch dieses gestreckte Zeug verkauft.

                          Kommentar

                          • gast-20100411

                            Zitat von The Welz
                            Das hat -ich spreche jetzt nur für meine Postings- mit Runtermachen nichts zu tun. Wenn ich zum Beispiel schreibe, dass Sänger X von einer aktuellen LP im Jahre 1974 500.000 Stück abgesetzt hat, Elvis von GOOD TIMES aber nur 200.000 dann hat das ja nichts mit Runtermachen oder Schlechtreden zu tun. Ich setze einfach nur die Zahlen in Relation und komme zu dem Ergebnis, das X in diesem Falle erfolgreicher war.
                            Solchen Pippifax meine ich doch auch gar nicht. Wenn ich mich recht entsinne, war ich sogar der erste, der hier mit der Zahl von unter 200.000 Einheiten von Good Times kam.

                            Mir persönlich geht es um eine Art der Runtermacherei, die subtiler ist. Die über die natürliche Erkenntnis, dass jemand nicht 20+ Jahre die Musikwelt revolutionieren kann, hinaus geht. Niemand der "Großen Drei" (Elvis, Dylan, Beatles) war länger als maximal acht Jahre hochgradig produktiv in einem Sinne, dass seine Aufnahmen Maßstäbe gesetzt hätten. Das ist normal. Manchmal habe ich den Eindruck, die paar "Beschöniger" haben das viel mehr verstanden als diejenigen, die sich die ach so kritische "Aufklärung" auf die Fahnen geschrieben haben. Dieses "immer weiter bohren", "immer weiter abverlangen" geht mir aber unglaublich auf den Sack, weil es am Wesentlichen vorbei geht.

                            Zitat von The Welz
                            Ich versuche mir ein realistisches Bild vom Menschen Elvis A. Presley zu machen und die hässlichen Seiten gehören eben dazu.
                            Auf jeden Fall. Aber wenn hier schon gewisse Leute für sich in Anspruch nehmen, Dinge in Relation zu setzen, sollte man es in diesem Falle nicht auch machen? Und es gibt eine Neigung hier (und generell in unserer Gesellschaft), die nicht entschuldigt. Es ist eine fehlende Barmherzigkeit, wenn man es so nennen kann, die solche Gesinnung so niederträchtig macht. Das "immer weiter richten müssen" der typisch deutschen "kritischen Vernunft", die ich so verabscheue, die auch ein Teil von mir selbst ist, der mir viel Energie geraubt hat in meinem Leben. Dieses "Buchmachertum", wie du es treffend beschreibst, das schon das größte Elend und Verbrechen in der Menschheitsgeschichte vorbereitet und durchgeführt hat, und völlig ungeeignet ist, die Mechanismen des Lebens zu beschreiben. Als wäre Leben - und Kunst - eine Sache von Haben/Soll.

                            Das, was unlängst so überdeutlich in der "Glaubensdiskussion" wurde: Wo in einem Beitrag mal eben eine Weltreligion samt ihrer Anhängerschaft über hunderte von Jahren Kulturgeschichte und Millionen von Schicksalen niedergemacht wird, weil sich jemand bemüßigt fühlt, den Richter zu spielen, angeblich im Auftrage irgendeiner "Vernunft". Als würde die alles erklären. Im Notfall werden dafür dann auch völlig hirnrissige Vergleiche gezogen, nur um sich genau so eine Realität zurecht zu biegen wie diejenigen, die angeblich "beschönigen". Das kann doch nicht das Ziel sein.

                            Kommentar

                            • Marty

                              Zitat von Rock Hardon
                              Es ist eine fehlende Barmherzigkeit, wenn man es so nennen kann, die solche Gesinnung so niederträchtig macht. Das "immer weiter richten müssen" der typisch deutschen "kritischen Vernunft", die ich so verabscheue, die auch ein Teil von mir selbst ist, der mir viel Energie geraubt hat in meinem Leben. Dieses "Buchmachertum", wie du es treffend beschreibst, das schon das größte Elend und Verbrechen in der Menschheitsgeschichte vorbereitet und durchgeführt hat, und völlig ungeeignet ist, die Mechanismen des Lebens zu beschreiben. Als wäre Leben - und Kunst - eine Sache von Haben/Soll.
                              ich geb dir nicht unrecht in manchen teilen. allerdings geht dieses philosophische auseinandernehmen für mich manchmal in eine richtung, mit der ich mich nicht wirklich befassen und die ich hier auch nicht so wirklich
                              gelten lassen will.
                              es ist halt nunmal so, dass wir hier nicht über das schicksal des gas -und wasserinstallateurs oliver steinmüller reden, sondern über das von ELVIS PRESLEY.
                              wer in der öffentlichkeit steht, ist und bleibt eine zielscheibe und projektionsfläche, an die hohe anforderungen gestellt werden.
                              wer diesen glaubt nicht gerecht werden zu können, hat immer die möglichkeit, sich zurück zu ziehen. wer sich daran klammert, muss sich damit messen lassen. wo wir wieder an der stelle angelangt werden, warum elvis denn nicht dieses und jenes getan hat.

                              ich persönlich hätte die erwartungen an elvis gehabt, die er in der lage gewesen wäre, zu erfüllen. dass man, wie du schon sagst, nicht über jahrzehnte immer gleich erfolgreich, gleich gut, was auch immer, sein kann, weiss vielleicht jeder halbwegs intelligente mensch.
                              aber ich finde eben, dass er, als er wirklich schlechte konzerte gab ( das wäre nun mein spezieller kritikpunkt), sich lieber hätte zurückziehen sollen. so, wie es eben auch heute stars machen, wenn sie nämlich selber begriffen haben, dass irgendwas im moment in ihrem leben nicht so richtig hin haut. und das habe ich bei elvis vermisst.
                              wie ein angeschlagenes zirkuspferd ist er abend für abend auf die bühne, ohne sich bewusst zu sein, dass es vielleicht auch mal für einen elvis presley zeit ist, sich zurück zu ziehen.

                              dass niemand verständnis für elvis hat ( diesen vorwurf lese ich bei dir heraus), stimmt ja so nicht.
                              seine passivität, sein leben zu ändern, kritisiere ich, nicht den umstand, dass die dinge so waren.
                              er hat sich letztlich keinen gefallen getan, sowohl künstlerisch, als auch gesundheitlich, als er alles bis auf's letzte ausreizte.

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                              • michael grasberger
                                Posting-Legende

                                • 16.02.2006
                                • 9995

                                Zitat von Rock Hardon
                                Niemand der "Großen Drei" (Elvis, Dylan, Beatles) war länger als maximal acht Jahre hochgradig produktiv in einem Sinne, dass seine Aufnahmen Maßstäbe gesetzt hätten.
                                dylan schon. wenn man von den aufnahmen spricht, mindestens bis incl. "blood on the tracks". (mit unterbrechungen auch später noch, finde ich, aber darüber kann man diskutieren.) wichtiger sind aber die performances, und da wird der späte dylan (von 1988 bis heute) noch lange nicht ausreichend verstanden/gewürdigt.

                                "We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
                                (Nick Tosches)

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