Suche Infos zu Elvis verstorbenen Bruder

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  • Hound_Dog
    Gehört zum Inventar

    • 31.01.2006
    • 1623

    Frage: Suche Infos zu Elvis verstorbenen Bruder

    Ich habe hier schon überall gesucht bin aber nicht fündig geworden
    Suche Infos zu Elvis verstorbenen Bruder Jesse Garon.
    Mich würde es auch interessieren wo Gladys oder Vernon ihn beerdigt haben.
    Ausserdem soll Elvis das Grab ja bis zu seinen Tode gesucht haben.
    Irgendwo hier stand das alles mal aber wo?
    Leben heißt rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht ist das der Grund, warum wir manchmal nicht durchblicken.
  • Tafka S.
    Posting-Legende

    • 22.06.2005
    • 9754

    #2
    Würde mich auch interessieren.

    Kommentar

    • Johnny B.
      Posting-Legende

      • 17.07.2003
      • 8551

      #3
      Im Priceville Friedhof von Tupelo in einem nicht markierten (namenlosen) Grab.
      Es heisst die wirklich genaue Stelle kannten später nur die Presley´s selber, wenn überhaupt.

      Kommentar

      • Hound_Dog
        Gehört zum Inventar

        • 31.01.2006
        • 1623

        #4
        Stimmt es denn das Elvis nicht wusste wo dieses Grab ist und es suchte?
        Leben heißt rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht ist das der Grund, warum wir manchmal nicht durchblicken.

        Kommentar

        • Johnny B.
          Posting-Legende

          • 17.07.2003
          • 8551

          #5
          Nein, stimmt nicht. Er soll die Stelle die Vernon ihm gezeigt hatte auch einige Mal besucht haben. Ob dann da wirklich sein Bruder begraben lag oder nicht weiss kein Mensch, weil ja nicht Gewiss ist ob Vernon die richtige Stelle wirklich noch kannte.

          Kommentar

          • Hound_Dog
            Gehört zum Inventar

            • 31.01.2006
            • 1623

            #6
            Danke schonmal johnny b. Für die infos

            Okay also wusste elvis das sein bruder auf den Friedhof in tupelo begraben liegt.

            Wenn noch jemand infos zu den Thema hat kann er sie gerne hier Posten.
            Leben heißt rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht ist das der Grund, warum wir manchmal nicht durchblicken.

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            • Eva
              Ehrenmitglied
              • 02.02.2004
              • 19694

              #7
              was wird denn bei uns gemacht, wenn ein Baby tot geboren wird? Wenn man reich ist, kommt man in so ein Familiengrab...aber sonst? denkt mal, das war 1935.........meine Mutter verstarb 1951 in Deutschland wurde ganz normal beerdigt aber heute gibt es da auch kein Grab mehr...wieso sollte es denn nun ausgerechnet bei Elvis seinem Bruder anders sein? Es wusste doch keiner. dass der lebende Zwilling mal so berühmt wird. Klar den Friedhof kennt man, und der Name Presley kommt da oft vor, heisst aber nicht, dass es alles Verwandte von Elvis sind

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              • Rynn

                #8
                Ich habe vor Jahren viele berichte über Elvis ausgedruckt die ich im Internet gefunden habe .Da habe ich was gefunden was vielleicht interessant wäre ,obs stimmt kann ich dir nicht sagen aber möglich das die anderen was darüber wissen .

                Kurz nach Elvis’ Aaron Presleys Geburt, waren die ersten Sonnenstrahlen sichtbar, die das kleine verschlafene Städtchen mit wärmenden Licht in sein verschneites Wintergewand tauchen ließen.

                Vernon Presley nahm den kleinen Jesse Garon und mit Tränen in den Augen, wickelte er ihn in eine Decke und legte das tote Kind in einen alten Schuhkarton. Er ging damit aus dem Haus und versteckte es unter der Veranda, damit Gladys es nicht mehr zu Gesicht bekam. Sie mußte sich dringend von der anstrengenden Geburt erholen. Der Verlust des Erstgeborenen bedrückte die Familie sehr und Gladys brauchte Wochen, um diesen Verlust einigermaßen zu überwinden. Ganz verkraftet hat sie es nie. Ihre ganze Fürsorge galt jetzt nur noch ihrem Sohn Elvis.

                Gladys glaubte, dass der Zwilling, der die Geburt überlebte, die Kraft des anderen vererbt bekommt. Dies ist zwar ein alter Aberglaube aus den Bergen, aber in diesem Glauben erzog sie Elvis. Für Elvis war sein toter Bruder immer ein übersinnlicher Seelengefährte, der auf ihn acht gab und ihn beschützte. Bis zu seinem Tod glaubte Elvis fest daran.

                Elvis war ein besonderes Kind, dass seinen ganz eigenen Willen hatte. Ehrgeiz und Fantasie und all diese Dinge. Gladys hatte sie ihm vererbt.

                Der kleine Jesse Garon Presley wurde am nächsten Morgen in einen blauen Anzug gesteckt und in einen kleinen Sarg gebettet, den Noah Presley anfertigen ließ. Der Sarg stand auf dem Küchentisch. Danach nahm die ganze Verwandtschaft Abschied von Jesse Garon Presley. Der Sarg wurde dann später in den winterlichen Nachmittag hinausgetragen. Noch vor Sonnenuntergang des 9. Januar 1935 wurde der kleine Jesse zu seiner letzten Ruhe gebettet. An einer nicht näher bezeichneten Grabstelle auf dem Friedhof Priceville in Tupleo wurde Jesse in aller Stille beerdigt. Für einen Grabstein reichte das Geld kaum. Der war zu teuer.

                LG Rynn

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                • TheKing
                  Board-Legende

                  • 19.06.2006
                  • 20783

                  #9
                  Das war ja ne Hausgeburt, wir kennen ja alle das Shotgun-Home, den Geburtsort in Tupelo. Die Geburt von Elvis war wohl recht dramatisch. Gladys hatte starke Blutungen und wäre fast selber draufgegangen, den toten Jesse Garon hat man einfach in einenSchuhkarton gelegt und unters Bett geschoben, weil man das zweite Kind ja noch holen musste und Gladys auch wie gesagt stark blutete. Das hab ich im Gedächtnis...
                  Ohne Worte!

                  Kommentar

                  • MysteryTrain
                    Posting-Legende

                    • 12.07.2008
                    • 7260

                    #10
                    Elvis kannte die Stelle auf dem Friedhof (ob es genau die Stelle war, weiß man natürlich nicht). Irgendwo las ich mal, dass er kurz vor seinem Tod nochmal mit Lisa dort gewesen ist.
                    Wahrscheinlich aus dem Glauben heraus, dass die Kraft seines toten Bruders in ihn übergegangen war, hatte er auch eine ganz innige "Beziehung" zu ihm.
                    Im Film "Elvis" von John Carpenter wird das schön dargestellt, als Elvis mit Jesse Garon redet, indem er mit seinem eigenen Schatten an der Wand redet.

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                    • Tafka S.
                      Posting-Legende

                      • 22.06.2005
                      • 9754

                      #11
                      Zitat von Eva
                      Es wusste doch keiner. dass der lebende Zwilling mal so berühmt wird. Klar den Friedhof kennt man, und der Name Presley kommt da oft vor, heisst aber nicht, dass es alles Verwandte von Elvis sind
                      Dies scheint mir bei der Lösung des Problems (wo genau ruht Jesse Garon?)sehr wichtig zu sein. Weil die Presleys Anfang 1935 eine arme Südstaatenfamilie waren wie viele andere auch, ist es gut vorstellbar, dass selbst Vernon irgendwann nicht mehr genau sagen konnte, wo er den erstgeborenen Zwilling ins Erdreich verbracht hatte. Die ärmlichen Umstände (Stichwort Schuhkarton) sprechen ja für sich, dass da kein Geld für eine "vernünftige" Beisetzung mit Grabstein usw. übrig war. Sehr wahrscheinlich kannte Elvis nicht diese Stelle, sonst hätte er - so nahe er sich seinem Zwillingsbruder immer fühlte - spätestens nach seinem Durchbruch darum gekümmert - schließlich lebte ja 1956 auch Gladys noch, der sicher auch daran gelegen gewesen wäre, eine würdige Gedenkstätte für Jesse Garon einzurichten, denn Geldsorgen gab es ja praktisch seit 1956 nicht mehr in der Familie.
                      Möglicherweise könnte man die Gebeine des kleinen Jesse heute mit modernen Methoden aufspüren, ohne das ganze Erdreich auf dem Friedhof umzupflügen - man bräuchte ja "bloß" nach der Größe eines Säuglings suchen und bei Erfolg dann einen DNA-Vergleich vornehmen (eine Probe von Elvis ließe sich im BMH sicher finden, und Lisa Marie ist ja auch noch da). Aber die grundlegende Frage ist doch: wer hätte ein begründetes Interesse daran, anno 2014???
                      Eine Gedenktafel für Jesse findet man im Meditationsgarten von Graceland, und die erfüllt ja irgendwie auch ihren Zweck, ohne dass sich darunter ein tatsächliches Grab befinden würde.

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                      • Hound_Dog
                        Gehört zum Inventar

                        • 31.01.2006
                        • 1623

                        #12
                        Danke euch allen für eure mithilfe

                        Da ist ja ganz schön was zusammen gekommen

                        Besonders schön finde ich den Satz:
                        "Kurz nach Elvis’ Aaron Presleys Geburt, waren die ersten Sonnenstrahlen sichtbar, die das kleine verschlafene Städtchen mit wärmenden Licht in sein verschneites Wintergewand tauchen ließen."
                        Da strahlt doch sowas wie Hoffnung und Glück auf im ärmlichen Tupelo.

                        Mir fiel noch was ein und zwar habe ich gelesen (weiss nicht mehr wo) das Elvis sich auch häufiger die frage gestellt haben soll "warum grade ich? Warum schenkt Gott mir ein Leben und meinen Bruder lässt er sterben."
                        So in etwa habe ich das in erinnerung. Elvis war war ein Gläubiger Mensch und versuchte sich einen sinn darin zu geben das er was besonderes sein könnte.
                        Leben heißt rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht ist das der Grund, warum wir manchmal nicht durchblicken.

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                        • Hound_Dog
                          Gehört zum Inventar

                          • 31.01.2006
                          • 1623

                          #13
                          Dieses sagen wir mal "nachgemachte Grab" finde ich gut, als erinnerung.

                          Leben heißt rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht ist das der Grund, warum wir manchmal nicht durchblicken.

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                          • Tafka S.
                            Posting-Legende

                            • 22.06.2005
                            • 9754

                            #14
                            --- editiert ---
                            Zuletzt geändert von Tafka S.; 02.10.2014, 13:53

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                            • Tafka S.
                              Posting-Legende

                              • 22.06.2005
                              • 9754

                              #15
                              Zitat von Hound_Dog
                              Besonders schön finde ich den Satz:
                              "Kurz nach Elvis’ Aaron Presleys Geburt, waren die ersten Sonnenstrahlen sichtbar, die das kleine verschlafene Städtchen mit wärmenden Licht in sein verschneites Wintergewand tauchen ließen."
                              Da strahlt doch sowas wie Hoffnung und Glück auf im ärmlichen Tupelo.
                              Stimmt, denn für das Tupelo des Jahres 1935 werden für gewöhnlich eher Beschreibungen wie staubig, trist o.ä. verwendet - den Ort mit "Nest" zu umschreiben, kommt auch nicht gerade selten vor.
                              Derart poetisch wie oben zitiert klingt das natürlich sehr viel ansprechender.

                              Übrigens: seit wann gibt es diese Gedenktafel im Meditationsgarten eigentlich? Ich kann mich nicht erinnern, sie damals in den frühen Neunzigern dort schon gesehen zu haben...

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