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Geht mir auch so. Vor allem würde mich interessieren, wie über Elvis damals geschrieben wurde. 1959 (Rüdigers Buch) fehlten ja noch große Teile seiner erfolgreichen Karriere, 1977 (Mikes Buch) konnte man ja praktisch schon auf (fast) Alles zurück blicken.
Ich glaube, die beiden haben da richtige Schätze in ihren Sammlungen!
Geht mir auch so. Vor allem würde mich interessieren, wie über Elvis damals geschrieben wurde. 1959 (Rüdigers Buch) fehlten ja noch große Teile seiner erfolgreichen Karriere, 1977 (Mikes Buch) konnte man ja praktisch schon auf (fast) Alles zurück blicken.
Ich glaube, die beiden haben da richtige Schätze in ihren Sammlungen!
So sah das Vorwort aus
Freunde sind Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben wie man fliegt.
Mein erster Elvis-Tonträger war die Single „Blue Suede Shoes/Tutti Frutti“.
Interessant ist, dass ich diese Single kaufte, ohne Elvis jemals zuvor gehört zu haben. In jener Gegend, in welcher ich aufwuchs, wurde Elvis zu dieser Zeit im Radio nicht gespielt. Ich hatte allerdings Zugang zu unzähligen Zeitungen und Zeitschriften und ich las sehr viel. Elvis war in den Printmedien allgegenwärtig. Was ich von ihm las und sah, faszinierte mich.
Als ich dann nach langen Bitten von meinen Eltern einen Plattenspieler erhielt, durfte ich mir drei Singles kaufen. Beim Händler lagen die Schallplatten in einer Wühllade. Plötzlich hielt ich auch eine Elvis-Platte in der Hand und ich entschied mich sofort sie zu nehmen. Das war der Beginn einer lebenslangen „Liebesbeziehung“.
Mit meinen Schulkollegen hatte ich bezüglich meiner beginnenden Elvis-Leidenschaft absolut keine Probleme. Im Gegenteil. Sie übernahmen mein Interesse und wollten, wenn welche bei mit zu Besuch waren, seine Songs hören und gingen mit mir ins Kino. Einige wurden von meinem Elvis-Virus auch infiziert und kauften Elvis-Tonträger.
Probleme hatte ich aber auf einer anderen „Front“. Als Schuljunge holte ich mir manchmal Kaugummi aus einem Automaten. Solche Automaten gibt es heute nicht mehr. Eines Tages kam mit den Kaugummis eine Halskettchen mit einem Elvis-Anhänger aus dem Automaten. Natürlich billigste Ware. Ich war als Kind jedoch überglücklich und hängte mir das Kettchen sofort um.
Im Zeichenunterricht bemerkte der Lehrer das Kettchen und fragte mich, was das denn sei. Ich erwiderte: „Ein Anhänger mit Elvis Presley“. Daraufhin verließ er das Klassenzimmer. Nach etwa fünf Minuten kam er wieder zurück und holte mich auf den Flur hinaus. Dort war der gesamte Lehrkörper versammelt. Er begann völlig erregt vor allen Lehrerinnen und Lehrern mich anzuschreien und mich zu beschimpfen. Dies dauerte einige Minuten lang. Ich kann mich noch genau an den Satz erinnern, „Eure Eltern waren im Krieg und Du hängst Dir solch einen Idioten um den Hals“. Da ich ein folgsamer Schüler war, kam ich etliche Wochen mit diesem Vorfall psychisch überhaupt nicht klar.
Ich blieb aber standhaft. Das Kettchen trug ich dann in der Schule jedoch unter dem Hemd. In einer der folgenden Unterrichtstunden fragte mich der Zeichenlehrer, ob ich das Medaillon denn noch hätte. Ich erwiderte: „Ja“! Daraufhin meinte er, es sei gut, wenn man zu etwa steht. Offenbar war ihm von anderen Lehrern vermittelt worden, dass er sich nicht korrekt verhalten hätte. Heute wäre ein solcher Vorfall wohl undenkbar.
Übrigens war mein erstes Elvis-Buch auch „Die tönende Story“, welches ich auch heute noch besitze. Jetzt hat es für mich aber eher nur mehr nostalgischen Wert.
Der erste Elvis-Film, den ich sah, war „Love Me Tender“, welcher in der Kleinstadt, in der ich meine Kindheit verbrachte, in einer Zweit- oder Drittaufführung gezeigt wurde. Auch dazu gibt es eine nette Anekdote, die ich vielleicht in den nächsten Tagen noch erzählen werde.
Wow! Das sind ja sehr beeindruckende Erlebnisse, die Du da geschildert hast, double trouble. Besonders die Stelle mit der Brüllerei Deines Lehrers hat mich zum Nachdenken gebracht. Womöglich war das Verarbeiten dieses Vorkommnisses noch schwerer, als der einzige Elvis-Fan unter Gleichaltrigen zu sein, wie es doch mehrere Forums-User offenbar erlebt haben. Auch ich würde mich freuen, wenn Du mit Deinen Erinnerungen fortfahren würdest...
Stichwort Film: welcher der 31 (33) Elvis-Filme der erste war, den ich gesehen habe, weiß ich leider nicht mehr. Es muss aber einer gewesen sein, den ARD/ZDF 1984 in Vorbereitung auf Elvis' 50. Geburtstag ausgestrahlt haben - und da kommen ja so einige in Frage...
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