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Wohl eher nicht, denn sonst hätte es ja einer seiner Jungs nicht so in dem Interview gesagt. Warum sollten sie es bzw. er es nicht zugeben, wenn es daran gelegen hätte, weil der Colonel ein illegaler Einwanderer war.
Bei mir gehts nicht um den colonel, ich meinte nur wenn es ELVIS ist und es um den king geht, gehen alle türen auf, oder denkste wenn der king ein medikament unbedingt wollte, das er es nicht bekommen hätte oder was? Das glaubst ja selber nicht...
Was seine medikamenten oder aufputschmittel und sonstiges an pillen anging, hat er eh auf niemand gehört, so war nun mal seine sicht
Zuletzt geändert von Red Scalpel; 04.01.2015, 18:36
Der (kritische) Elvis Fan sollte doch mal etwas entspannter an die Sache herangehen.
Das war eine Unterhaltungssendung für Gelegenheitshörer. Und denen ist es vollkommen egal, ob Elvis nun "That's All Right" für seine Mutter gesungen hat oder nicht. Oder ob Aloha nun von 1 Milliarde Menschen gesehen wurde, oder ob es nur 900 Millionen waren.
Der Gelegenheitshörer hat sich 100% gut unterhalten und insgesamt wohl eine positives Bild von unserem Elvis gewonnen.
Ich finde es gut, dass es dieses 4stündiges Special gab (ob ich das nächste zum 100. Geburtstag noch erlebe?) und gebe Vox die volle Punktzahl.
So sehr ich mich freue, dass Elvis im TV stattfindet und gewürdigt wird, so traurig bin ich über die billigste Machart der Sendung.
Da wurden billigste Fakefotos aus dem Internet ausgedruckt und an die Wäscheleine gehängt, viele Halb- und Unwahrheiten weiterverteilt. Eine wüste Hin- und Herspringerei im Material und der Zeitschiene...mit etwas mehr Klasse uns Stil, hätte das eine gute Sendung sein können. Ein oberflächlicher "Journalismus" wenn man das überhaupt so nennen kann. Schade, dass man das Geld und die Sendezeit nicht besser genutzt hat und daraus eine echte Hommage und Feier gestaltet hat, die eines Elvis würdig ist.
Ich kann nicht beurteilen, ob dadurch neue Interessenten zum Elviskosmos dazustoßen.
Ich war enttäuscht. Immerhin war Gerg (unser Praytome) kurz zu sehen! Das Priscilla interviewt wurde war noch der gehaltvollste Teil der Sendung.
Tja, praktisch ist alles gesagt worden, da will ich mich mal auf die neuen Enthüllungen konzentrieren, die uns diese Doku gebracht hat:
Priscilla hat Graceland erst zehn Jahre später als bisher vermutet (also 1992 statt 1982) als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der "noch niemals zuvor veröffentlichte" 8-mm-Clip vom vollbärtigen Elvis aus der Zeit der Charro-Dreharbeiten wurde von einem Fan nicht vor seiner Villa in Beverly Hills gefilmt (wie das geschulte Fan-Auge einem weiß machen will ), sondern vor Graceland.
"Elvis' bester Freund" war nicht der "Diamanten-Joe", sondern Jerry Schilling.
Elvis nahm "That's All Right" doch für seine Mutter auf.
usw....
Aber ernsthaft: im wesentlichen wurden alle Negativposten schon genannt. Die mehrmaligen Wiederholungen (hat z.B. jemand mitgezählt, wie oft dieser Radio-Typ aus den 50ern extra für die Fernseh-Kamera Rock'n'Roll-Platten zerbrochen hat?) waren wirklich eine Zumutung. Und dass das Gesagte praktisch immer mit der unpassenden Musik unterlegt wurde, empfand auch ich als sehr unprofessionell. Auch im Hinblick auf potentielle neue Fans, die so eine Doku hervor bringen kann, fand ich es verantwortungslos, die Kommentare über Elvis' Tablettenkonsum mit Bildern des jungen, vitalen 50er-Jahre-Elvis zu unterlegen. Da muss doch der "gemeine" TV-Zuschauer (also ohne Fachwissen) fast zwangsläufig annehmen: "Aha, wenn der Elvis also schon 1956 soundsoviele Tabletten konsumiert hat, dann konnte er ja nicht alt werden." Denn als der schräge Professor mit der noch schrägeren Frisur seinen Satz aufsagte ("Elvis konsumierte soundsoviele Tabletten im Jahr"), erwähnte er keinen Zeitrahmen.
Den Gabalier fand ich jetzt nicht so schlimm wie manch anderer hier, aber eine Bereicherung sieht irgendwie anders aus. Um dann und wann Allgemeines vor dem brennenden Kamin zu sagen, um in den Elvis-Platten des Vaters zu blättern oder auch eine kurze Kostprobe von "Love Me Tender" auf der Akustischen zu Gehör zu bringen, musste man jetzt nicht wirklich einen Sachverständigen einkaufen, finde ich.
Und auch der kurze Bericht über die "Elvis-Imi-WM" in Memphis mit deutscher Beteiligung war durchaus sehenswert.
Alles in allem bin auch ich froh, knappe vier Stunden Elvis! Elvis! Elvis! zur besten Sendezeit präsentiert zu bekommen - auch wenn das jetzt nicht der Weisheit letzter Schluss war.
Besser geht es irgendwie immer, wenn man mal ehrlich ist, doch sooooooo schlecht war das Ganze nun auch nicht.
Den Vorschlag, im Falle einer künftigen neuen Doku (vielleicht zum 100. anno 2035 ) den Big Boss Man (also Mike) zu kontaktieren, gefällt mir gut. Dann sollte in jedem Fall das Niveau zu steigern sein...
Die "Dokumentation" sollte unterhaltsam sein, daher fand ich die Machart an sich (inklusive Alpen-Elvis und Imitatoren) nicht schlecht.
Allerdings hat auch das Massenpublikum ein Recht auf korrekte Information. Elvis hat seine erste Schallplatte nun einmal nicht für seine Frau Mama aufgenommen. Colonel Parker hat auch keinen Vertrag über 31 Spielfilme abgeschlossen und für keinen Film hat sein Klient jemals eine Million US-Dollar zzgl. 50% des Gewinns erhalten. Dass sich der King für CHARRO einen Bart wachsen ließ, ist den Machern der Doku ebenso entgangen wie die Tatsache, dass ALOHA FROM HAWAII weder weltweit per Satellit ausgestrahlt wurde, noch im Sendegebiet überhaupt 1,5 Milliarden Menschen lebten. Auch war MY WAY nie das Schlusslied seiner Konzerte. Natürlich kommt auch noch die Räuberpistole, dass Parker eine Welt-Tournee von Elvis verhindert hat, weil er die USA nicht verlassen konnte. Dass so ein Unterfangen mit einem Künstler, der nicht in Stadien oder Outdoor spielen will, finanziell keine lohnende Angelegenheit ist (zumindest wenn Hallen ähnlicher Größe innerhalb der USA ausverkauft sind), wird nicht erwähnt. Und so reiht sich ein Bock an den nächsten.
Das Schlimmste sind aber jene Fans, die es selbst nicht besser wissen oder denen jedes Bewusstsein für Qualität fehlt. Hauptsache, Elvis ist im TV zu sehen und wird einigermaßen positiv dargestellt. Die Welt wäre arm dran, wenn dieses Volk für die Geschichtsschreibung zuständig wäre. Da hätte wohlmöglich Polen den zweiten Weltkrieg angefangen (die Deutschen hören das halt lieber) und das Wirtschaftswachstum zur Mitte der 2000er ginge auf das Konto von Angela Merkel (die war ja schließlich Kanzlerin). :traurig:
Vielleicht ist die Welt aber auch wieder allen Erwartungen gerecht und die Elvis-Fans bekommen einfach nur die Doku, die sie verdienen.
Ich fand den größten Kracher, dass man seinen Scherz, der Papst hätte ihm ein Telegramm geschrieben, nicht als diesen kapierte und das als Tatsache darstellte. Ich hätte fast meine Dr. Pepper wieder ausgespuckt!
“Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei Gedanken.” (Platon)
@ A. C. van Kuijk:
Interessante Überlegungen, und ich meine das nicht ironisch.
Letztlich ist es doch so, dass wir eine niveauvolle Elvis-Dokumentation in diesem zeitlichen Ausmaß wohl nicht mehr erleben werden (also wohl niemand jemals mehr erleben wird), weil praktisch alles schon mal gesagt wurde - nur halt im Rahmen verschiedener Produktionen. Wirklich neue Erkenntnisse werden nicht zu erwarten sein, allerfalls das Auftauchen des einen oder anderen 8-mm-Clips, der bei irgend einem Fan gefunden werden könnte, nachdem dieser ihn sorgfältig unter Verschluss gehalten hat bzw. seinesgleichen vorenthielt.
Eine in jeder Beziehung anspruchsvolle Dokumentation, die einem Jahrhundert-Künstler wie Elvis Presley auch nur annähernd gerecht wird, sollte also ein frommer Wunschgedanke bleiben, doch zum Glück hat es ja wenigstens drei Versuche gegeben, die besser funktionierten als die jüngste VOX-Mega-Doku.
Ich meine natürlich "This Is Elvis", "Elvis '56" und "Stand By Me - The Gospel Music Of Elvis Presley".
Meinetwegen hätte man allein diese drei Dokus nacheinander ausstrahlen können - und wir alle wären mutmaßlich glücklicher gewesen - als Bonus-Schmankerl noch die ALOHA-Show hinten dran - und fertig!
Aber alle Aufregung hilft ja nun auch nichts mehr. Die Doku ist über den Sender gegangen - und jeder Zuschauer musste so auch - ob er wollte oder nicht - miterleben, in welcher Verfassung sich Elvis im "In Concert"-Special vom Juni 1977 präsentierte bzw. präsentieren ließ. Ich spiele auf den sehr traurigen Ausschnitt an, als Elvis in Omaha etwas sagen will, aber sich nicht verständlich artikulieren kann. So muss man sich wohl dieses Telefonat zwischen Elvis und Präsident Carter vorstellen, als es um die Geschichte George Klein betreffend ging.
In diesem Zusammenhang ließen die VOX-Produzenten dann auch die Sprecherin einen wichtigen Satz vortragen: "1977 gehörte Elvis in ein Sanatorium und nicht auf eine Konzert-Bühne."
Dem ist wohl nicht viel hinzu zu fügen, und ich selbst war sehr erschüttert, da mir der Ausschnitt noch nicht bekannt war. Mir tat der King einfach nur leid. :traurig:
und für keinen Film hat sein Klient jemals eine Million US-Dollar zzgl. 50% des Gewinns erhalten
Einmal hat man diesen Wurf doch gemacht denke ich, das musste dem Colonel unbedingt gelingen, komme was wolle
Ich glaub es war Harum Scarum...beim nächsten -Frankie & Johnny- waren es wieder nur mehr 750,000 Dollar. Mit der 1 Mio. konnte man nämlich sagen Elvis sei aktuell der höchstbezahlte Star in Hollywood, da musste der Colonel unbedingt hin
Ich selbst staunte etwas, dass sich VOX traute, jemanden den Holländer-Cornelius, ähm, den "Colonel" einen "Betrüger" nennen zu lassen. Das war schon recht gewagt, scheint mir.
Man ist mittlerweile ja einiges gewohnt und hat auch schon etliches gesehen, aber diese Sendung hatte nichts zu bieten.
Aus welchem Grund muss immer nur Joe Public zufriedengestellt werden? Das Leben von Elvis bietet ohne aufgesetztes Drama genügend Potential für eine gute, fachlich/sachlich korrekte und obendrein höchst unterhaltsame Dokumentation inklusive betroffen machendem Ende.
Warum soll/muss ich mich mit minderer Qualität zufrieden geben, nur weil Elvis mal wieder über den Bildschirm flimmert? Ich habe keine Lust, dass immer nur Fans zu Wort kommen, die sich Sideburns ankleben/anmalen (auch schon gesehen!), billige Plastikbrillen aufsetzen und ein nuscheliges "Thank you very much" in die Kamera zum Besten geben. Selbstredend dürfen die Imitatoren, die zumeist auch nur ein billiges Klischee von Elvis imitieren, auch nicht fehlen. Das Ganze wird dann noch von irgendeinem Promi á la Gabalier, der immerhin in einem seiner wenigen Wortbeiträge zu berichten wusste das sein Lieblingssong "Suspicious Minds" anno 1968 (!!!) - man hält's echt nicht aus - aufgenommen wurde.
Das Image das durch derlei üble Produktionen transportiert wird, ist mir zu billig und wird der Geschichte und der Bedeutung von Elvis nicht ansatzweise gerecht. Da ist die Tatsache, dass eine Doku 4 Stunden zur besten Sendezeit einnimmt, nicht mehr als ein schwacher Trost. Für jemanden, der die Musikgeschichte derart nachhaltig verändert und ganze Generationen von Musikern beinflusst/beeindruck hat, sollte der Anspruch an die Qualität einer Dokumentation ein entschieden höherer sein.
Wegen meiner kann sich wer auch immer diesen 4-stündigen Quark schönreden. Ich bin mit so einem Geschwurbel nicht zufrieden zu stellen, sondern ärgere ich mich auch einen Tag später noch angemessen.
Aus welchem Grund muss immer nur Joe Public zufriedengestellt werden? .
Ich denke weil sie für ihn gemacht und ausgestrahlt wurde. Das Ziel waren wohl nicht genau die eingefleischten Fans, da wäre die Quote mies.
Wurde nicht irgendwo geschrieben die EPG hätte mitgewirkt oder wurde bzgl. Fragen kontaktiert?
Ohne Hilfe vom Fach wird sicher nicht viel mehr heruaskommen können als VOX draus gemacht hat. Die wissen doch Daten betreffend nichts, und wenn sie im Net schauen finden sie auch oft verschiedene Angaben....zuviel Recherche wird auch vom Budget her nicht möglich sein
Dann kann ich ja von all den Kritikern, dieser Dokumentation was besseres erwarten!!!
Ich hoffe, dass (ich) wir nicht zu lange warten müssen, bis wir endlich eine anständige Elvis-Dokumentation bekommen werden!!!
Muss ja nicht im TV ausgestrahlt werden, eine DVD reicht auch!!!
Dann kann ich ja von all den Kritikern, dieser Dokumentation was besseres erwarten!!!
Typisch naive Aussage, wenn man nicht weiter weiss. Nochmals: Wir sind hier in einem Fachforum über Elvis, da wird sich wohl genauer mit den Inhalten einer solchen Doku beschäftigt werden dürfen. Für Dich reichen Bilder von Paketen und welche, die man auspackt, andere wieder aber wollen sich auch mit dem Zeugs IM Paket beschäftigen.
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