Wenn die Kellnerin auf das Vor-die-Füße-Werfen des (vollen!) Tellers zwei, drei Kellnerkollegen oder Küchengehilfen herbei gerufen hätte, um den Gast ohne Manieren zur Räson zu bringen, wäre diese Reaktion aber auch nicht wirklich übertrieben gewesen.....
Wer von Euch weiß...
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MMn war es reine ProvokationWould you sign me an autograph? - Sure, Honey!
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Aber der Link von Eleonor hat mir mal wieder meine Ansicht bestätigt, dass diese Zitat-Bücher kacka sind. Zumindest die Stellen, wo zitiert wird.
Da wird das vermeintlich Wesentliche aus dem Zusammenhang gerissen, und schon entsteht ein ganz anderer Eindruck.
Ärgerlich so was...Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!
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Mrs. Pres:
MMn war es reine Provokation
Vielleicht erkannte sie ihn wieder (womöglich hatte er sie zuvor verschmäht ), und nun rächte sie sich dafür mit den Mitteln, die ihr zur Verfügung standen, keine Ahnung.
Wenn dem so ist, hat sie u.U. dem Koch Elvis' Sonderwünsche erst gar nicht mitgeteilt, so dass dieser das gleiche Gericht in gutem Glauben nochmal zubereitete.
Dennoch: ich selbst würde mir das nicht trauen, in einem Restaurant einen gefüllten Teller auf den Boden zu werfen.
Dann schon eher das nicht bestellte Gericht in Ruhe verzehren und vor dem Gehen zufällig das Bezahlen "vergessen" ....
Aber gleich randalieren, ist nicht die optimale Lösung (obwohl das mindestens drei User hier bestimmt anders sehen werden - nein, Du bist nicht gemeint, Mrs. Pres)Kommentar
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Er hätte es auch aus Höflichkeit nicht essen können. Er hat bei flüssigem Ei Würgeanfälle gekriegt
Hat Billy mal erzählt. Elvis hat richtige Ekelattacken bekommen und konnte es nicht runterschlucken.Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!
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So benehmen sich Kleinkinder. Erwachsene sollten da etwas mehr Continance zeigen. Wer´s nicht tut, ist sozial inkompetent."Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!"Kommentar
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Das ist schon wahr.
Dafür zeigte Elvis dann später gegenüber Herrn Stone mehr Contenance, in dem er ihm seine Gesundheit erhielt, obwohl der Südsee-Mann ihm seine Frau weggenommen hatte.
Sowas ist in manchen Kulturkreisen ein absolutes No-go.Kommentar
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Zitat von EleonorSie kann es nicht zugeben.[emoji4]
Er hat Teller samt Inhalt der Kellnerin vor die Füsse geschmissen, eben randaliert.
Scheinbar konnte er die Auseinandersetzung nicht verbal handeln.
Hier ein Auszug aus Junes' Buch:
Die Kellnerin kam mit ihrem Block und Stift zum Tisch. Elvis bestellte stets als letzter. Er hatte Schwierigkeiten sich zu entscheiden, bestellte aber letztendlich immer das gleiche.
"Sagen sie dem Chef, dass ich die Eier und den Schinken gerne genauso wie gestern hätte", sagte Elvis und lächelte die Kellnerin an.
"Und wie war das? Ich war gestern nicht hier- und ich denke, der Chef auch nicht ", sagte sie sarkastisch; ihre Stimme verriet ihre innere Einstellung.
"Ich hätte gerne zwei durchgebratene Spiegeleier und angebrannten Speck, bitte."
Sie stand da mit ihrem Stift und Block und sah Elvis ungläubig an.
"Ich meinte das ernst, Ma'am", sagte er lächelnd. "Bitte bringen Sie mir keine flüssigen Spiegeleier."
Als sie mit den Speisen zurück kam, bekam jeder was er bestellt hatte - außer Elvis. Das Gelbe der Spiegeleier war flüssig und der Speck war normal gebraten. Die Kellnerin grinste während sie den Teller vor ihm abstellte. Sie versuchte ihm zu zeigen, dass er oder seine Bekanntheit sie nicht beeindrucken konnte.
"Ich weiß nicht wie das kommt, aber ich habe den Eindruck, die Kellnerin mag mich nicht. Arthur, bist du sicher, dass du ein Trinkgeld gegeben hast?" Arthur nickte mit vollem Mund.
"Bitte, Ma'am, können sie fragen, ob die Eier und der Speck durchgebraten werden können?"
fragte Elvis, noch immer lächelnd. Sie grabschte nach seinem Teller und ging zurück zur Küche. Als sie später mit seinem Teller zurückkam war das gleiche darauf wie zuvor. Er nahm ein Stück Toast und dippte es in das flüssige Eigelb.
"Es tut mir leid, Ma'am, ich kann das nicht essen", sagte er freundlich.
"Glauben sie, dass sie eine Sonderbehandlung bekommen nur weil sie Elvis Presley sind?" sagte sie und funkelte ihn an.
"Nein, Ma'am, ich würde gerne behandelt werden wie jeder andere Kunde."
Jetzt war die Freundlichkeit aus seiner Stimme verschwunden. Er stand auf und ließ die flüssigen Eier von seinem Teller vor ihre Füße laufen. Ich applaudierte innerlich. Elvis war sehr unaufgeregt als er Arthur bat, die Rechnung zu bezahlen und an das Trinkgeld zu denken.
"Vielleicht benutzt sie es um sich ein Buch über gute Manieren zu kaufen", sagte er und stellte seinen Teller auf den Tisch.Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!
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Ja, ganz bestimmt hat sich das so zugetragen..
und er ließ die flüssigen Eier vor ihre Füsse laufen, und sie formten sich sogar noch auf dem Boden zu einem Herzchen.
Märchenhafte Erzählweise die einseitig sehr ins Licht rückt, während die Kellnerin das wahre Teufelchen ist.
Da halte ich mich lieber an die Schilderungen des zitierten Buches, die erscheinen mir glaubhafter.Kommentar
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Dann halte du dich mal an Guralnick , den hochgelobten. Der war garantiert nicht mit in diesem Restaurant.
Ich schrieb bereits, dass ich diese "ich nehme mir Berichte von anderen und picke mir da was raus"- Bücher ziemlich bescheiden finde.
Aber du hast ja wenigstens wieder etwas gefunden, was Elvis einfach unmöglich macht.
Ich geb's auf.Zuletzt geändert von honeybee; 07.07.2017, 22:00Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!
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Wie soll man da auch durchblicken. Mal sagt ihr dieser Herr Guralnick sei derjenige der am detailliertesten Bescheid weis, dann versuche ich mich dort reinzufuchsen, mal soll es was anderes sein.
Ihr gebt mir gar keine Chance auch mal hier mitreden zu dürfen.Kommentar
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