Was würde Elvis wohl davon halten, dass....
Einklappen
X
-
Schon klar ...
Dann erübrigt sich ja jede weitere Diskussion ...
Wenn man selbst die Aktenlage nicht geordnet hat ...
Kleiner Tipp: Dann solltest du aber, solange du es nicht belegen kannst, solche Dinge im Konjunktiv schreiben. Das wäre weniger verwirrend.
Parker soll die Presley-Familie für einen Haufen grenzdebiler Hinterwäldler gehalten haben .."
statt
"Parker hielt die Presley-Familie für einen Haufen grenzdebiler Hinterwäldler ..."
(Wobei ich stark bezweifle, dass Parker das so jemals gesagt hat)Zuletzt geändert von MysteryTrain; 11.11.2015, 11:16Kommentar
-
Mein Vorschlag zur Güte: wir alle sollten beim Diskutieren über die Privatperson Elvis Presley bzw. über mutmaßliche Eigenschaften oder Charakterzüge fleißig den Konjunktiv bemühen (da will ich selbst keine Ausnahme sein), denn persönlich gekannt haben ihn hier wohl nur die Allerwenigsten, unterstelle ich einfach mal.
Jeder, der z.B. Love Me Tender schon mal gehört hat (die genaue Version ist erst mal Wurscht), kann für sich sagen, wie er diese Nummer findet. Das muss man dann einfach gelten lassen. Die Aussage zu tätigen, dass Elvis' Familie eine "Bande" von Hinterwäldlern war und er selbst stinkend faul, ist etwas anderes, da der Beweis nicht zu erbringen ist. Ohne persönliche Bekanntschaft zur Presley-Familie bleibt nur die Möglichkeit, auf Denjenigen konkret zu verweisen, der/die sich zu einer solchen Aussage aufschwang; die gern beanspruchte Aussage "hab ich irgendwo mal gelesen, weiß aber nicht mehr genau, wo" (die sicher auch mir selbst schon mal untergekommen ist), taugt keineswegs als Beweis.
Von da her würde ich - so fern ich mich einen Elvis-Fan nenne - lieber vermeiden, ehrenrührige Behauptungen zu machen oder weiter zu verbreiten. Allein schon aus Respekt zur verehrten Person.
Ihr wisst genau, wen ich meine - den King.
Kommentar
-
Also sollten künftig alle Geschichtsbücher und TV-Reportagen im Konjunktiv formuliert werden?
Ich habe den Eindruck, da suchen ein paar Fans ein Haar in der Suppe, um unliebsame Thesen aus der Welt zu schaffen bzw. den Aufstellenden zu diskreditieren. Auf jeden Fall weiß ich jetzt wieder, weshalb ich mich von Fan-Treffen fernhalte.
Kommentar
-
Z.B. würde ich mir wünschen, dass man bei zeitlichen Datierungen von Artefakten immer mit dazu sagt, dass es sich um grobe Schätzwerte handelt, denn die Messmethoden sind (noch) keineswegs so genau, dass man eine Zeit mit Gewissheit eingrenzen kann. Wenn man diese Info weg lässt, klingt es immer so amtlich. Dykwim?
Ich habe den Eindruck, da suchen ein paar Fans ein Haar in der Suppe, um unliebsame Thesen aus der Welt zu schaffen bzw. den Aufstellenden zu diskreditieren.
Auf jeden Fall weiß ich jetzt wieder, weshalb ich mich von Fan-Treffen fernhalte.
Vielleicht solltest Du Dich für alle Fälle schon mal dahingehend vorbereiten, indem Du Elvis als Denjenigen akzeptierst, der er war: ein begnadeter Künstler (vor allem Sänger) mit sehr viel Charisma, der mit seiner Kunst Millionen (vielleicht sogar Milliarden) von Menschen auf der Welt glücklicher gemacht hat - auch Dich! Du musst Dich dieser Tatsache nur stellen!
Kommentar
-
Nein, ganz einfach nur Respekt.
Seine Erfolge und seine Wirkung auf Millionen Menschen ist ganz einfach ein Faktum, das man akzeptieren muss und respektieren sollte.
Elvis hat das alles geschafft als der, der er war, mit all seinen Stärken und Schwächen. Die Schwächen dürfen aber keine so tragende Rolle gespielt haben, denn sonst würde heute kein Hahn mehr nach ihm krähen. Natürlich darf man sein letztes Lebensjahr nicht als Maßstab für seine gesamte Karriere benützen, so wie du es gerne tust!Kommentar
-
Die gute, alte Respekt-Karte. Zumeist wird sie gezogen, wenn sachliche Gegenargumente vorliegen. Dann kann man das Gesagte oder Geschriebene so wunderschön diskreditieren, indem man dem Sender der Botschaft den gebotenen Respekt abspricht und diesen anmahnt.
Leider interessiert mich dieses emotionale Gewäsch so gar nicht und ich empfinde es als zutiefst bedauerlich, dass sich angebliche Elvis-Fans nicht in der Lage sehen, meine Beiträge mit Argumenten zu entkräften. Fühlen kann jeder, denken nur wenige. Schade eigentlich. :traurig:Kommentar
-
Für mich ist Elvis' Erfolg (bis heute!) der maßgebliche, eindeutige und v.a. messbare Aspekt, diesem Künstler große Anerkennung und Respekt zukommen zu lassen. Das hat mit "emotionalem Gewäsch" rein gar nichts zu tun!
Wenn man aber Elvis die Erfolge und seinen Status nicht anerkennt und erst recht keinen Respekt davor hat, dann könnte er 10 Oscars und 20 Grammys bekommen und wäre für jemanden wie dich immer noch der "grenzdebile Hinterwäldler", faul, unprofessionell und verantwortungslos!Kommentar
-
Leider interessiert mich dieses emotionale Gewäsch so gar nicht und ich empfinde es als zutiefst bedauerlich, dass sich angebliche Elvis-Fans nicht in der Lage sehen, meine Beiträge mit Argumenten zu entkräften. Fühlen kann jeder, denken nur wenige. Schade eigentlich. :traurig:
Die kurze Skizzierung dessen, was Elvis ausmacht, ist alles andere als emotionales Gewäsch; es ist - die Wahrheit!
Von welchen Argumenten sprichst Du konkret? Welche Argumente könnte man anführen, um jemanden vom Vorwurf des Hinterwäldler-Daseins zu befreien?
Einen Universitätsabschluss? Ein Doktor-Titel? Ein politisches Amt?
Könntest Du denn selbst Derartiges vorweisen?Kommentar
-
Das mag durchaus funktionieren, doch ehrlich gesagt, stelle ich es Dir in Abrede, irgendwann einmal die Presley-Familie persönlich kennen gelernt zu haben, um - z.B. bei einem Abendessen - diesbezügliche Rückschlüsse ziehen zu können.
Richtig ist: die Presleys kamen vom Lande, waren einfach strukturierte Leute ohne höheren Bildungsabschluss, doch mit Messer und Gabel konnten sie zweifellos umgehen.
An welchem Verhalten also sollten wir, die wir die Presleys nicht persönlich kannten, ein "Hinterwäldlertum" diagnostizieren?
Du müsstest also schon konkrete Quellen benennen (Buchautoren, Interview-Mitschnitte o.ä.), wenn Du im Kontext zum Thema ernst genommen werden möchtest.Kommentar
Kommentar