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Wieder einmal sehr interessant!
Die im Text erwähnten Journalisten müssen die Leute von der "20/20"-Sendung im US-TV (ABC) gewesen sein (siehe Geraldo Rivera, siehe Buch "Geheimakte Elvis").
Unter anderem mehrfacher "Fernsehliebling" der DDR war seinerzeit Heinz Florian (Siehe oben!), nicht Prissi. Von jener nahm -wenn überhaupt- manch einer in der Deutschen Demokratischen Republik erst Notiz in ihrer Rolle als Jenna Wade.
.... einfach ein Druckerzeugnis aus dem NSA untergemogelt...
Was heißt "untergemogelt"?!
Es bediente diesen Thread doch auch in gleich mehrfacher Weise, stellt es a) ein (deutsches) Druckerzeugnis dar, b) beinhaltet zudem etwas zum Thema ELVIS und c) erinnert an 'Lesegewohnheiten' gewisser Leute seinerzeit in der DDR, so u.a. das Konsumieren der Medien des 'Klassenfeindes' BRD.
Es bediente diesen Thread doch auch in gleich mehrfacher Weise, stellt es a) ein (deutsches) Druckerzeugnis dar, b) beinhaltet zudem etwas zum Thema ELVIS und c) erinnert an 'Lesegewohnheiten' gewisser Leute seinerzeit in der DDR, so u.a. das Konsumieren der Medien des 'Klassenfeindes' BRD.
Hast ja im Grunde recht, doch auf die Idee, im Thread "Elvis in der DDR-Presse" ein Exemplar der BRD-Presse vorzustellen, muss man erst mal kommen...
Solltest Du jedoch ein derart umfangreiches Presse-Archiv Dein eigen nennen, dass sich auch ein westdeutscher Presse-Thread lohnt, kannst Du dies ja mal in Erwägung ziehen, falls Dich danach dürstet. (Ich wär natürlich dabei)
Solltest Du jedoch ein derart umfangreiches Presse-Archiv Dein eigen nennen, dass sich auch ein westdeutscher Presse-Thread lohnt...
Es sind -wie bei so vielen anderen Dingen rund um Elvis- auch hier etliche Kilogramm.
So ist dann das ("Lohnen") eben keine Frage der verfügbaren Menge, sondern eher die der hier (im Blauen) fehlenden User, dem offensichtlichen Desinteresse der Vorhandenen bzw. Aktiven oder vielleicht auch nur meiner Person (als User = Autor) selbst bzw. der Art, wie Dinge -sofern von MIR gepostet- aufgenommen werden.
Ich mag mich hier nicht (weiter und zugleich wieder) in Details ergehen, kann dem aber durchaus Rechnung tragen...
und es einfach lassen.
Threads mit mir als "Alleinunterhalter" gab es schon reichlich und gibt's auch aktuell, wozu sie mehren?
Im (nicht von mir eröffneten) ROCKY-Thread deutete ich an, die fehlenden (19!)Ausgaben ergänzen zu wollen/können, konnte aber an den folgenden -oder wenn man so will- wie üblich ausbleibenden Reaktionen keinerlei Interesse ablesen.
So ist dann das ("Lohnen") eben keine Frage der verfügbaren Menge, sondern eher die der hier (im Blauen) fehlenden User, dem offensichtlichen Desinteresse der Vorhandenen bzw. Aktiven oder vielleicht auch nur meiner Person (als User = Autor) selbst bzw. der Art, wie Dinge -sofern von MIR gepostet- aufgenommen werden.
Ich lese und erinnere mich, wenn zumeist auch nur noch als stiller Mitleser. Ich denke aber, so werden es noch einige tun und Dein geschriebenes Wort bleibt nicht unbeachtet.
Jesse
Until the twelfth of never, I'll still be loving you ...
Es sind -wie bei so vielen anderen Dingen rund um Elvis- auch hier etliche Kilogramm.
Das dachte ich mir irgendwie schon...
So ist dann das ("Lohnen") eben keine Frage der verfügbaren Menge, sondern eher die der hier (im Blauen) fehlenden User, dem offensichtlichen Desinteresse der Vorhandenen bzw. Aktiven oder vielleicht auch nur meiner Person (als User = Autor) selbst bzw. der Art, wie Dinge -sofern von MIR gepostet- aufgenommen werden.
Ich mag mich hier nicht (weiter und zugleich wieder) in Details ergehen, kann dem aber durchaus Rechnung tragen...
und es einfach lassen.
Schade, dass Du das so siehst, Graves, denn ich bin ja auch noch da und versuche eigentlich stets, Dir verständlich zu machen, wenn mir etwas gefällt (aber auch, wenn mir etwas sauer aufstößt ), und von daher muss ich wohl annehmen, dass ich allein nicht zähle.
Threads mit mir als "Alleinunterhalter" gab es schon reichlich und gibt's auch aktuell, wozu sie mehren?
Wozu sie mehren?
Das wäre ja so, als hätte sich Elvis 1967 hingestellt und sich geweigert, weitere Songs aufzunehmen - mit der Begründung: "Warum sollte ich weiter machen - ich lande doch sowieso keine Nr.1-Hits mehr...". Genieße es wenigstens, dass ich Dich mit dem King verglichen hab...
Im (nicht von mir eröffneten) ROCKY-Thread deutete ich an, die fehlenden (19!)Ausgaben ergänzen zu wollen/können, konnte aber an den folgenden -oder wenn man so will- wie üblich ausbleibenden Reaktionen keinerlei Interesse ablesen.
Womöglich eine Fehleinschätzung?
Ich meine, letztlich profitieren doch wir alle, wenn Du diese besonders umfangreiche Artikel-Serie nach all den Jahren wieder zugänglich machst.
Stören könnte einen lediglich der Inhalt des Geschriebenen (ging doch um die Leibwächter-Enthüllungen, nicht wahr?!), aber andererseits ist diese Elvis-Artikel-Serie ja auch ein Dokument der Zeitgeschichte.
Ich jedenfalls weiß da zu differenzieren und würde mich deshalb über eine Fortsetzung - im übrigen dort wie hier - freuen...
Gottfried Schmiedel
Edition Peters, Leipzig 1985
160 Seiten
ImPersonenverzeichnis dieses Buches findet sich (Seite 151) folgender Eintrag zu Elvis Presley:
Presley, Elvis Aron, geb. 8. Januar 1935 in Tupelo (Miss.). Der wohl populärste Rock`n`Roll-Sänger, dessen Schallplatten mehr als 300 millionenmal verkauft wurden und noch immer Käufer finden. Ein weißer Sänger mit der Stimme und dem Feeling eines Farbigen. Mitwirkung in mehr als 30 künstlerisch umstrittenen Filmen. Seit 1970 sang Presley vorwiegend getragene Balladen und gefühlvoll-schlagerhafte Evergreens. Er starb am 16. August 1977.
Darüber hinaus in den Kapiteln:
Ø Rockmusik- Seit wann? (Seite 8)
Anfang der fünfziger Jahre wurden sowohl Rhythm & Blues- als auch Country-Musik stark durch Elemente des Boogie Woogie bereichert, wie er zuerst im Norden von Holzfällern und im Süden in den Camps der Landarbeiter gespielt wurde. In den Städten erklang der Boogie, von Piano-Spezialisten vorgetragen, verhältnismäßig geglättet und um Teil schon konzertant-virtuos, während sich speziell in Memphis ein lautstark-harter, kraftvoll-erdhafter Boogie entwickelte, der seine Herkunft von der schwarzen Musik in keiner Note verleugnete. Memphis war bezeichnenderweise die Stadt, in der während der fünfziger Jahre der Schallplattenproduzent Sam Philipps („Sun Records“) einen weißen Countrysänger suchte, der über das Bluesfeeling und die Stimme eines Schwarzen verfügte. Er fand ihn im jungen Elvis Presley, der in der legendären Bealstreet von Memphis den Jazz kennenlernte, gespielt von farbigen Musikern. Und Elvis wurde der erste Starsolist des Rock’n’Roll.
Ø Brückenschlag Amerika-England (Seite 9)
...Als sich die vier Liverpooler Schülermusiker zur ersten Gruppe formierten, spielten sie vorwiegend Rock’n’Roll nach gängigen Vorbildern. Paul McCartney erinnerte sich später, wie sie damals anfingen, Elvis Presley, Buddy Holly, Carl Perkins und andere Rockmusiker nachzuahmen: "Wir haben einfach das gleiche gemacht wie sie."
Ø Auf dem Wege nach oben (Seite 37)
Die Langspielplatte „With The Beatles“ wurde im Herbst 1963 aufgenommen und erschien am 24. November des gleichen Jahres im Handel. Die Beatles waren zu dieser Zeit bereits so populär, daß die Platte weit über 250 000 mal vorbestellt wurde. Damit war die bisherige Spitzenstellung von Elvis Presley überrundet worden, dessen LP „Blue Hawaii“ 200 000 Vorbestellungen erreicht hatte.
Ø Haben sie sich wie Narren gefühlt? (Seite 51)
....’’Der Beat ist das Instrument der sexuellen Befreiung. Ich habe nichts in England gefunden wie die ‚Clayton Squares’. Sie sind die große Vibration. Diese kleinen Mädchen, vierzehn und fünfzehn Jahre alt, die da unten sitzen und euch zuhören, sind noch Jungfrauen. Sie kennen Sex nur vom Hörensagen. Aber der Beat beginnt in ihnen zu vibrieren, und irgendwo in ihrem Körper beginnen sie zu verstehen.“ Damit charakterisierte Allen Ginsberg nichts anderes als die Tatsache, daß die Rockmusik vor allem körperliche Empfindungen auslöst. Viele Sach- und Fachbegriffe des Jazz, Beat und Rock sind nur unvollkommen oder gar nicht zu erklären, weil sie allein aus dem Körpergefühl heraus nachzuempfinden sind, aus dem ursprünglichen Zusammenklang von Musik, Bewegung und Tanz. Elvis Presley hat als Kind von innen heraus erfühlt, als er mit seinen Eltern die Sonntags-Gottesdienste einer angelsächsischen Sekte besuchte. Obwohl dieser Gemeinde nur Weiße angehörten, wurde die Musik dieser Gottesdienste durch die Gospeltraditionen der Neger geprägt. Elvis begeisterte sich am lebendigen Wechselgesang zwischen dem Pfarrer, dem Chor und der Gemeinde. Er erinnerte sich später: ‚Die Sänger im Chor standen zuerst immer ganz still. Es waren gute Sänger, aber obwohl sie sehr schön sangen, beeindruckten sie die Gemeinde kaum. Doch dann begann der Pfarrer sich zu bewegen, hämmerte wie wild auf dem Klavier herum und ging mit der Musik richtig mit. Ich glaube, als ich merkte, wie die gemeinde davon angetan war, da habe ich das gelernt.’ Was gelernt? Elvis meinte damit die Bewegungen, die später seinen Gesang begleiteten, die aus seinem Gesang erwuchsen und in Presley’s Anfängen, als erotisch-obszön bezeichnet, heftigen widerstand und Ablehnung auslösten. Im Grunde demonstrierte Elvis damit nichts anderes als den natürlichen und organischen Zusammenklang von Gesang und Körperbewegung, der für den Farbigen das Natürlichste in seinem Leben darstellt. Singen bedeutet für den Neger nichts anderes als rhythmisierte Bewegung, als Körperausdruck und Tanz, ehrlich, unverhüllt, ohne Zugeständnisse an eine Welt des Verkrampften und Verklemmten.
ØIm Alleingang (Seite 98)
Nashville....Dort konzentrierten sich seit Jahrzehnten fast alle namhaften amerikanischen Firmen und Konzerne mit Niederlassungen für Verlage und Schallplatten-Aufnahmestudios. Hunderte von versierten Studiomusikern stehen jederzeit bereit, die berühmten Vokalsolisten dieser volkstümlichen Musik zu begleiten. Auch prominennte Stars der Rock- und Folkmusik produzierten ihre Platte gern in Nashville: Bob Dylan, Joan Baez, Leonard Cohen, Elvis Presley sowie Gruppen wie ‚The Byrds’ und ‚Mother Earth’. ‚Nashville Sound’ wurde zum Werbeslogan. Dieser schillernde Sammelbegriff ist musikalisch-stilistisch schwer auf einen Nenner zu bringen, selbst wenn man Klischeebesetzungen der Country-Musik ausklammert.
... doch mir war nicht mehr in Erinnerung, dass Elvis so häufig erwähnt wurde.
... Eh erstaunlich bei der Thematisierung BEATLES auf zudem nur 160 Seiten. Keine Frage: den einen wie anderen Berührungspunkt gibt es. Nur kann ein solcher Buch-Umfang doch kaum der Fülle des eigentlichen Themas gerecht werden.
Kein Wunder, dass bei einem ähnlich gemachten Werk über die Rolling Stones entsprechendes Personenverzeichnis (Seite 130) zu Elvis Presley nur die Seite 12 zu nennen weiß und damit dies meint:
Als Mitte der fünfziger Jahre in England die Rock'n'Roll-Welle eines Bill Haley und Elvis Presley die heranwachsende Generation in ihren Bann riß, wunderten sich Jaggers Schulkameraden ebenso wie seine Eltern, daß er dafür wenig Interesse hatte. Micks Interesse galt der >Chris Barber Jazz Band<, lateinamerikanischer und spanischer Musik und vor allem den zahlreichen Skiffle-Gruppen, der Gitarre, dem Waschbrett, dem Banjo...
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