Priscilla - Sofia Copolla

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  • honeybee
    Board-Legende

    • 29.01.2017
    • 11666

    Film: Priscilla - Sofia Copolla

    Ich glaube, er wurde hier noch gar nicht erwähnt. Macht aber auch gar nichts.

    Falls jemand vor hatte, sich diesen Film anzuschauen: Lasst es.
    Wascht Wäsche, räumt den Keller auf oder zupft im Garten Unkraut. Allemal sinnvoller verbrachte Zeit als sich diesen Streifen anzutun.

    Ihr wisst, dass ich wirklich ziemlich schmerzfrei bin bezüglich Elvis-Verfilmungen, aber hier muss ich ganz klar sagen:
    Noch nie habe ich einen solchen Schrott gesehen.
    Sicherlich war damit zu rechnen, dass Elvis in dieser Verfilmung nicht gut weg kommt. Aber das hätte man anders machen können - ja, müssen! So bleibt ein unterirdisches Bild vom größten Entertainer aller Zeiten.

    Aber der Reihe nach:
    Es gibt in diesem Film nicht einen einzigen Elvissong. Noch nicht einmal einen, der aufs gruseligste nachgesungen wurde. Beim ersten Treffen mit Prissi wird tatsächlich der Song "Crimson and Clover" eingespielt. (1968 / Tommy James And The Shondells).

    Es gibt nicht einen Original-Schauplatz. Für Deutschland hat man sich mit irgendeinem Mehrfamilienhaus begnügt, Graceland ist eine Kulisse, mit der man sich nicht besonders viel Mühe gegeben hat. Zeitliche Abläufe sind ein unverzeihliches Durcheinander. Vernon wird als unnahbarer, herrischer Mann dargestellt, und der King springt ständig durch sein mit Leuten vollgestopftes Wohnzimmer.

    Elvis ist anfangs ein weinerlicher nichtssagender Charakter.
    Später mutiert er zu einem gewaltbereiten Idioten, der mit aller Macht cool sein will und sich ständig irgendetwas reinpfeift. Noch später ist er ein unberechenbares Wrack, das nichts mehr mitkriegt und von Priscillas Weggang überrumpelt wird. Er reagiert lediglich im Tran lallend.

    Sein Erfolg, seine Karriere, sein Ruhm… Das alles sieht man nicht, wenn man von ein paar jubelnden Statisten am Tor absieht.
    Es bleibt verborgen, wie begehrt und berühmt er war. Man ist anfangs richtig überrascht, dass Priscilla einen Zeitungsartikel über ihn und Nancy Sinatra entdeckt. "Wie? Der wurde sogar in Illustrierten erwähnt?"

    Jetzt mag man sagen: Ja gut, es ist Prissis Geschichte, und nicht die von Elvis!
    Das geht sich aber nicht aus, wenn die in ihrer Geschichte entscheidende Person, die sie derart behandelt hat, zufällig Elvis Presley war. Da muss man doch schon mal ein bisschen mehr über den Göttergatten erzählen, damit der gemeine Kinogänger, der nichts über Elvis weiß, nicht völlig im Dunklen tappt.

    Als Zuschauer erkennt man keinen Grund, warum Priscilla auch nur einen Tag mit Elvis hätte verbringen wollen. Aber auch zu ihr baut man keine Beziehung auf. Da sind keine Gefühle, außer Wut im Verlauf dieses Verhältnisses, die den Zuschauer mitnehmen. Sie ist im Prinzip noch idiotischer als er, denn sie begibt sich auch noch freiwillig in diese unsympathische Welt von Graceland.

    Tja, was soll ich noch sagen? 3 Stunden vergeudete Lebenszeit (mit hin und her fahren) und ein bisschen Kohle in den Sand gesetzt.

    Nach "Elvis" (Baz Luhrmann) ein Schlag in die Fresse für alle, die neugierig auf ihn geworden sind.
    Überraschenderweise waren ziemlich viele junge Leute im Kino. Naja, erfolgreich abgewehrt…

    Und Priscilla würde ich erneut mit Nachdruck fragen wollen: Was soll dieses ganze Theater um die Liebe ihres Lebens? Warum will sie auf Graceland bestattet werden? (Gut, LM ist inzwischen dort, aber sie wollte es ja auch schon vor Lisas Tod).
    Wenn ihr Leben mit ihm tatsächlich so verlaufen ist - ich wäre lieber in Papua Neuguinea beerdigt als in seiner Nähe.
    Zuletzt geändert von honeybee; 31.12.2023, 21:35
    Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

  • Glen D.
    Gehört zum Inventar

    • 18.06.2021
    • 1174

    #2
    Das viele junge Leute im Kino waren, scheint an dem Hauptdarsteller zu liegen, der Elvis Darsteller ist bekannt aus Euphoria und sie ? Außer das sie fesch ist, kenne ich sie bisher nicht.
    " Jede Niederlage der GrünInnen ist ein Gewinn für Mensch, Tier & Natur. "

    Kommentar

    • Kirsten
      Foren-Profi

      • 01.04.2007
      • 492

      #3
      Nachdem Lisas Meinung zu diesem Film bekannt wurde, habe ich so etwas fast befürchtet. In den deutschen Medien, darunter der sonst recht treffsicheren TV Spielfilm, werden der Film und die Hauptdarsteller allerdings überwiegend positiv besprochen.

      Kommentar

      • honeybee
        Board-Legende

        • 29.01.2017
        • 11666

        #4
        Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, Kirsten. Ich habe ebenfalls überwiegend gute Rezensionen gelesen - von Filmkritikern!

        Einfühlsames Epos… scharfsinnige Darstellung… bezauberndes Spiel der Hauptdarstellerin…

        Vielleicht leide ich an Geschmacksverirrung. Kann ja sein.
        Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

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        • Kirsten
          Foren-Profi

          • 01.04.2007
          • 492

          #5
          Natürlich sehen wir Fans alle Darstellungen von Elvis und seinem Leben durch unsere besondere, teilweise sicher rosarote, Brille. Aber schon beim Film "Elvis" haben mich die zahlreichen Fehler in der chronologischen und inhaltlichen Darstellung der Ereignisse massiv gestört. Und wenn das nun noch schlimmer ist und es aus Fansicht gar keine lohnenswerten Aspekte mehr gibt, dann werde ich mir dieses Machwerk wohl schenken. Muss ja nicht sein, den Urhebern einschließlich Priscilla noch mehr Geld in den Rachen zu schmeißen. Ihr ging es sicher darum, in Sachen Elvis irgendwie das "letzte" Wort haben zu wollen, weil er im Film von Luhrman aus ihrer Sicht zu gut weggekommen ist. Oder irre ich mich da?

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          • allerteuerste
            Gehört zum Inventar

            • 27.06.2004
            • 2949

            #6
            Zitat von honeybee
            Falls jemand vor hatte, sich diesen Film anzuschauen: Lasst es.
            Wascht Wäsche, räumt den Keller auf oder zupft im Garten Unkraut. Allemal sinnvoller verbrachte Zeit als sich diesen Streifen anzutun.
            Danke für die Warnung. werde deinen Ratschlag beherzigen.

            Zitat von honeybee
            Jetzt mag man sagen: Ja gut, es ist Prissis Geschichte, und nicht die von Elvis!
            Das sind aber alle Elvis-Geschichten, in denen sie ihre Finger drin hat. Die Dame ist krankhaft egomanisch. Hat von sich aus nichts erreicht, noch nicht mal einen Schulabschluss, denn den hat auch Elvis gezahlt.
            Ohne Elvis wäre sie eine unbekannte Null.

            Zitat von honeybee
            Als Zuschauer erkennt man keinen Grund, warum Priscilla auch nur einen Tag mit Elvis hätte verbringen wollen.
            Nicht nur als Zuschauer. Seit ihrer Trennung versucht sie, Elvis schlecht darzustellen, um ihr eigenes, nicht leuchtendes Licht heller erscheinen zu lassen. Erst großartig den Namen Presley ablehnen, aber Alles, was sie alleine versuchte, ging schief.
            Erst als sie sich wieder Presley nannte, ging es auch mit ihrem angeblichem Filmruhm aufwärts.
            Dann ihr ständiges Herumrennen als Witwe. Sie korrigiert(e9 diese Anrede nie.

            Ich habe mich immer gefragt, warum sie geblieben ist, wenn es ihr doch so schlecht ergangen wäre?

            Zitat von honeybee
            Sie ist im Prinzip noch idiotischer als er, denn sie begibt sich auch noch freiwillig in diese unsympathische Welt von Graceland. .
            Ich würde sagen: berechnender. Sie hat bemerkt, dass diese Präsentation mehr Geld bringt und außerdem von ihrem Verhalten und dem ihrer Eltern (die ihr Kind einfach verschachert haben) ablenkt.

            Zitat von honeybee
            Naja, erfolgreich abgewehrt….
            Was genau meinst Du jetzt damit?

            Zitat von honeybee
            Und Priscilla würde ich erneut mit Nachdruck fragen wollen: Was soll dieses ganze Theater um die Liebe ihres Lebens?
            Man stelle sich vor, wie diese Filme aussehen würden, wenn sie ihn gehasst hätte ....

            Zitat von honeybee
            Warum will sie auf Graceland bestattet werden?
            Vielleich denkt sie wirklich familiär, vielleicht aber auch hat sie nur ein riesengroßes Ego.
            "Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!"

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            • honeybee
              Board-Legende

              • 29.01.2017
              • 11666

              #7
              Zitat von allerteuerste
              Was genau meinst Du jetzt damit?
              Ich bezog mich auf Kinobesucher, die vielleicht durch Luhrmann auf Elvis aufmerksam geworden sind und jetzt einen weiteren Film sehen, der ein erwachtes Interesse aber wohl im Keim erstickt haben dürfte.
              Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

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              • Mike
                Administrator
                • 23.09.2003
                • 12296

                #8
                Ich würde nie auf die Idee kommen, mir den Film im Kino anzuschauen.
                Die Dame hat vermutlich - sicherlich - einige gute Entscheidungen getroffen, um das Andenken an Elvis aufrecht zu erhalten. Aber interessiert mich deswegen das Leben dieser Geschäftsfrau? Nein!

                Das ist vergleichbar mit der Ex-Spielerfrau des Fußballers, die jetzt noch versucht durch blanken Busen oder Dschungelcamp etwas vergangenen Glamour zu erhalten.

                Ich habe den Film ungefragt zugeschickt bekommen und im Schnellvorlauf angeschaut. Finde darin nichts wieder, was für mich von Interesse ist.
                ><((((º>

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                • honeybee
                  Board-Legende

                  • 29.01.2017
                  • 11666

                  #9
                  Mich hat der Film seit Ankündigung interessiert, die ziemlich bald nach Baz Luhrmanns Ankündigung kam.
                  Ich wurde neugierig, was uns da erwartet, ob sie ihrer alten Geschichte treu bleibt und ob sie vielleicht sogar noch weiter geht, oder ob sie so einiges relativiert. Ich habe mich gefragt, warum sie die zeitliche Nähe zu "Elvis" wählt.


                  Letztendlich war ich im Kino weil die Kritiken so positiv waren. Ich dachte, mich erwartet ein wirklich gut gemachter Film. Man darf ja heutzutage so einiges mehr erwarten was das Handwerk betrifft.
                  Wie bereits erwähnt: eine vorwiegend negative Darstellung von Elvis kann ich verschmerzen, solange man Erklärungen findet, die sein Handeln verständlicher machen. Solange die Zuschauer nicht einfach nur dazu verdammt sind, Elvis kacke zu finden.
                  Aber genau das passiert in diesem Film. Man kann an Elvis nichts - gar nichts - positives entdecken. Man findet ihn einfach Shice.

                  Der Elvis-Darsteller wurde durch Coppola angewiesen, sämtlichen Charme außen vor zu lassen. Gut, das hat er hervorragend hinbekommen. Nur versteht man dadurch überhaupt nicht mehr, warum Priscilla hinter ihm her war.
                  Er ist ein Unsympath - auf ganzer Linie.


                  Ich hätte mich zufrieden gegeben, wenn der Streifen hammermäßig inszeniert worden wäre… wenn versprochene Sensibilität zu finden gewesen wäre…wenn es starke Bilder gegeben hätte… wenn die Schauspieler mich mitgenommen hätten… wenn ich erdrückende Situationen gespürt hätte… wenn halt etwas hochkarätiges dabei herausgekommen wäre. Ein Filmerlebnis sozusagen.

                  DAS konnte jedoch aufgrund des schlechten Drehbuchs gar nicht passieren.

                  Deswegen habe ich auch angedeutet, dass ich Priscilla überhaupt nicht verstehe. Einerseits bemüht sie sich darum, sein Andenken hoch zu halten, ihn weiterhin zu vermarkten, und andererseits fährt sie sich mit dieser Darstellung selbst in die Karre.
                  Geschäftsschädigendes Verhalten könnte man ihr ohne weiteres vorwerfen.
                  Zuletzt geändert von honeybee; 02.01.2024, 17:08
                  Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

                  Kommentar

                  • PatrickVaals
                    Gehört zum Inventar

                    • 15.01.2008
                    • 1710

                    #10
                    Es sind keine Elvis songs gebraucht und nicht gefilmt in Graceland weil EPE keine zustimming gegeben hat. In wie fern diese entscheidung bei Lisa lag ist mir unbekannt, aber das sie über den film streitt mit ihre mutter hatte ist ja in de medien vorbei gekommen.

                    In wie fern Priscilla bei den film einfluss hat ist mir auch unbekannt. Copolla war interessiert in die story/buch. Denke nicht das Pris hier producer ist (kann mich irren).

                    Ich hoffe nur das für den allgemeinen (nicht fan) markt nicht jetzt sinnlosen diskussionen komen wie Elvis is ein 'predator' und ein 'pedo' mit ein muttercomplex und ein sexual misbraucher usw, weil dies sieht man immer mehr auf social media vorbei kommen. Genau so wie racist...

                    Der film sollte ja quasi ein kontra sein auf Baz' sein film und sich mehr richten auf Pris' seite und sich nicht richten auf seine karriere (aber wie kann man das lose sehen!?).

                    Trotsdem werde ich mir den film man ansehen... kino weiss ich nicht, aber werd ihm mir bestimmt mal einmal ankucken (und ist es nur um mich zu ärgern an timeline fehler)

                    Kommentar

                    • honeybee
                      Board-Legende

                      • 29.01.2017
                      • 11666

                      #11
                      Priscilla ist offiziell Co-Produzentin.
                      LM wollte die Neuverfilmung nicht, geriet (auch) hierüber in Streit mit ihrer Mutter. Die EPE war ebenfalls dagegen.

                      Wie bereits erwähnt, war es Coppolas Absicht, Elvis als unangenehme Randfigur stehen zu lassen.
                      Sie hat aber auch ausgelassen, dass Priscilla sich sehr wohl gewehrt hat gegen diesen Lebensstil. Dass es Streitereien mit Elvis gab, Diskussionen, Konflikte… Dass es einen Mike Stone gab… Das alles erfährt man nicht.

                      Priscilla steht demütig und passiv neben ihrem eigenen Leben - und ist seinen Launen völlig ausgeliefert. So zeigt es der Film.
                      Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

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                      • PatrickVaals
                        Gehört zum Inventar

                        • 15.01.2008
                        • 1710

                        #12
                        Wusste nicht das sie co producer war.

                        Also eine einseitige story, verfilmt von einen subjectiven buch...
                        Nicht das ich damit behaupten wil das Elvis (sowie Pris) 'ohne' sind und alles nur gut/slecht ist. Er/sie war(en) auch nur menschen...

                        Naja mal sehen ob ich das mich im kino ansehe.
                        Bleibt immer ein bisschen den nachgeschmak warum jetzt alle das 'dirt' raushohlen. Er war anscheinlich die liebe ihres leben und sie hat so vieles gutes gemacht für ihm (und ihrselbst) mit Graceland zu öffnen usw.

                        Offtopic: verstehe auch nicht so das in manche bücher zu lesen ist das E sein dingeling in der hand nahm und sie hinter ein spiegel die mädchen am beobachten waren (buch von Alan Fortas)

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                        • Jesse
                          Board-Legende

                          • 03.01.2007
                          • 21518

                          #13
                          Zitat von honeybee

                          Ihr wisst, dass ich wirklich ziemlich schmerzfrei bin bezüglich Elvis-Verfilmungen, aber hier muss ich ganz klar sagen:
                          Noch nie habe ich einen solchen Schrott gesehen.
                          Sicherlich war damit zu rechnen, dass Elvis in dieser Verfilmung nicht gut weg kommt. Aber das hätte man anders machen können - ja, müssen! So bleibt ein unterirdisches Bild vom größten Entertainer aller Zeiten.



                          Danke für die Einschätzung Honeybee. Ich hatte nicht vor, mir den Film anzusehen, weil ich schon Priscillas Buch so schrecklich und einseitig erzählt fand. Von dem Film habe ich erstrecht nichts Vernünftiges erwartet. Jetzt weiss ich: den guck ich sicher nicht!


                          Im übrigen, wie überheblich muss man sein, einen Film über sich, die Exfrau von Elvis Presley, zu machen. Normaler Weise kann das doch, ausser Elvis Fans, niemanden interessieren. Wundert mich, dass das überhaupt Leute für Geld ausgeben. In dem "Elvis" von Baz Luhrman hatte sie doch auch die Finger mit drin, das war ganz deutlich zu sehen. Das hat doch gereicht. Die Frau ist echt unglaublich. Ich rechne ihr hoch an, dass sie "Graceland" für uns zugänglich gemacht hat. Ihre Selbstdarstellung ist jedoch einfach nur Bullshit. Und Du hast Recht, wenn ihr soviel Schlimmes wiederfahren ist, warum sucht sie nicht einfach nur das Weite und will nichts mehr mit ihm zu tun haben?







                          Jesse

                          Until the twelfth of never, I'll still be loving you ...




                          Kommentar

                          • honeybee
                            Board-Legende

                            • 29.01.2017
                            • 11666

                            #14
                            Zitat von Jesse
                            Normaler Weise kann das doch, ausser Elvis Fans, niemanden interessieren. Wundert mich, dass das überhaupt Leute für Geld ausgeben.
                            Tatsächlich denke ich, dass es mehrere Kategorien Kinogänger gibt:

                            Zum einen gibt es die sporadischen, wo ich mich dazu zählen würde. Ich gehe nur ins Kino, wenn mich ein bestimmter Film interessiert.

                            Dann gibt es die regelmäßigen, die das Kino als Freizeitgestaltung nutzen und sich dann kurzfristig für die Filme entscheiden.

                            Hinzu kommen die Fans von bestimmten Schauspielern und/oder Regisseuren.

                            Und dann gibt’s noch die allgemein Film-Interessierten. Die im Vorfeld Rezensionen lesen und danach auswählen. Vielleicht sind da auch mal Film-Studenten dabei.

                            Neben mir saß eine junge Frau, die einfach nur das Thema interessant - und Sofia Coppola gut fand. Sie hatte zuvor keine Ahnung von Elvis…und auch nicht von Priscilla.
                            Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

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                            • Johnny B.
                              Posting-Legende

                              • 17.07.2003
                              • 8551

                              #15
                              Habe vorher gerade zufällig im Radio gehört, dass der Film bei der Ö3 Movie-Minute 7 von 10 Punkten bekommen hat, eigentlich gut und fast über Durchschnitt. Viele Filme bekommen oft nur 5 oder 6 Punkte. ELVIS hat 2022 8 Punkte bekommen, wenn ich mich nicht täusche.

                              Und weil sie gerade beim Thema Elvis waren, hatten sie als News noch erwähnt, dass im November eine Hologram Tour startet, geschaffen mit Hilfe von KI.
                              Start der Tournee ist in London, dann diverse Städte und auch nach Las Vegas geht es weiter.

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