ich finde, man sollte endlich aufhören, die traurige wahrheit "moralisch" zu bewerten, nach dem motto: jeder, der auspackt ist ein lügner und/oder judas.
Elvis What Happened - totaler Müll ?
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Zitat von Stutz71
ich finde, man sollte endlich aufhören, die traurige wahrheit "moralisch" zu bewerten, nach dem motto: jeder, der auspackt ist ein lügner und/oder judas.
"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches) -
Hätte er die Dinge so aufgeschrieben, wie sie ihm die Leibwächter erzählt haben, wäre es wohl ein sehr langweiliges Buch geworden und der Verlag hätte es wohl nicht mal angenommen. Die Leser wollen Skandale. Hier bekamen sie welche. Ob wahr oder nicht, spielte keine Rolle.Kommentar
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Zitat von BonnyWie war Elvis wirklich ?
Na SO :
Elvis sah fantastisch aus!
Elvis war hatte eine wunderbare Stimme!
Elvis hätte auch ein guter Schauspieler werden können, hätte man ihm bessere Rollen zugesprochen.
Elvis hatte das herzlichste und auch hämischste Lachen, das ich je gehört habe!
Elvis war ( wie jeder Mann ! ) eine Mischung aus Realist und Träumer, Macho und Kind.
Was zählt ist seine Musik, der uns hinterlassen hat, nothing else !
Das sind genau die Fakten, die man auch belegen kann.
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass manche Autoren krampfhaft versuchen Skandale ans Licht zu bringen. Das Dumme ist nur, dass Elvis im Gegensatz zu anderen Stars eigentlich skandalfrei war. Also werden Dinge, wie Fernseher abschießen, nächtliche Motorradtouren, Autos zu Schrott fahren usw. augebauscht und als die Story verkauft. Als Höhepunkt im Leben der "Skandalnudel Elvis" wird dann obligatorisch der Drogenmißbrauch und die Freßsucht detailliert beschrieben. Eigentlich muss sich so mancher Star der Musik- und Filmszene bei der Lektüre dieser Bücher die Augen reiben, wie langweilig Elvis doch gelebt hat.Kommentar
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Zitat von SivleDas sind genau die Fakten, die man auch belegen kann.
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass manche Autoren krampfhaft versuchen Skandale ans Licht zu bringen. Das Dumme ist nur, dass Elvis im Gegensatz zu anderen Stars eigentlich skandalfrei war. Also werden Dinge, wie Fernseher abschießen, nächtliche Motorradtouren, Autos zu Schrott fahren usw. augebauscht und als die Story verkauft. Als Höhepunkt im Leben der "Skandalnudel Elvis" wird dann obligatorisch der Drogenmißbrauch und die Freßsucht detailliert beschrieben. Eigentlich muss sich so mancher Star der Musik- und Filmszene bei der Lektüre dieser Bücher die Augen reiben, wie langweilig Elvis doch gelebt hat.Ohne Worte!Kommentar
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Zitat von FlamingstarAlso ich denke die Jungs mußten doch ihr o.k. geben bevor das Buch in druck ging. Und wenn es nicht so geschrieben worden wäre wie sie es wollten, hätten sie das Buch nicht freigegeben.
Auf die Aussagen andere Mafiosi gebe ich gar nichts. Was Lamar Fike & Co. schon alles losgelassen haben, entbehrt ja ebenfalls jeder Seriosität und widerspricht sich vorne und hinten. Sonny West wollte ja ein neues Buch schreiben, um einige Dinge wieder zurechtzurücken, die in "What happened" nicht ganz wahrheitsgemäß dargestellt sind. Soweit ich weiß, lehnten das Buch 3 Verlage ab (ich nehme an, weil es diesmal nicht reißerisch genug ist).
Gespannt hingegen bin ich auf das Buch von Jerry Schilling, der ja zu den übrigen Mafiosi immer ein wenig auf Distanz blieb und neben George Klein so ziemlich der einzige ist, mit dem der Estate noch zusammenarbeitet.Kommentar
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Zitat von Stutz71Jerry Schilling, der ja zu .... (neben George Klein) so ziemlich der einzige ist, mit dem der Estate noch zusammenarbeitet.Kommentar
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Zitat von SchorniDas erste Buch, wenn ich mich recht erinner, war doch das von Mike E. Rodger, wo mir grad der Titel nicht einfällt.
du meinst: Elvis Presley Eine Biografie
Das ist zwar vom Dezember 1976 aber in Berlin habe ich es nicht gesehen.
Das andere ist vom 1. Auguts 1977 und das gab es sofortKommentar
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Elvis what happend totaler Müll?
Ich denke wir werden nie wissen was da stimmt und was nicht,denn keiner von uns war dabei.Nur darf etwas Wahrheit gepaart mit Sensationslust.
Darf man ohne Erlaubnis eigentlich über das Leben eines Anderen so negativ berichten?
Wie schon erwähnt wurde es liest sich gut und ob Guralnick daraus zitiert finde ich persönlich nicht aufwertend,denn auch er benötigt Quellennachweise und möchte verkaufen.Was will man von einem Mann verlangen der nicht unerkannt aus dem Haus gehen kann und deshalb Frust schiebt.Das er sich wg.Kenntnis der Einbalsamieruhng in eine Leichenhalle begibt
finde ich nicht verwunderlich und das Buch hat mich beim ersten Lesen auch
nicht negativ geschrieben,aber wenn man last train to Memphis liest und ein Kapitel von what happend vergleicht,merkt man die Unterschiede.Leben und leben lassen.Für mich eine miese Art an Geld zu kommen.Elvs hatte ja auch das brave Junge von nebenan und hat sich nichts zu Schulden kommen lassen oder war klug genug sich nicht erwischen zu lassen.Sogar die Liebschaften schweigen und keine kleinen Elvise oder Lisas.Hört sich doch irgendwie brav an.Zu brav das man reininterpretiert?Wir wissen es nichtWithout a song,the day would never end.
Without a song,a man ain t got a friend.
Without a song,the road would never bend,
so I keep singing a song. Elvis Presley
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Zitat von Stutz71Es gibt bei solchen Projekten auch gewisse Vorgaben und Bedingungen des Verlags, bei dem das Buch erscheinen soll. Die Wahrheit ist da oft zweitrangig. In erster Linie geht es darum, dass sich so ein Skandalbuch gut verkauft. Die 3 Leibwächter waren zu dem Zeitpunkt sozusagen arbeitslos, brauchten Kohle. Da sie bei Elvis wohl auch nie ordnungsgemäß als Angestellte angemeldet waren, dürfte es auch mit Sozialversicherung etc. ziemlich düster ausgesehen haben. Also brauchten sie schnelles Geld.
ganz neutral betrachtet,bin ich schon der meinung,dass die west-brüder und noch wenige andere,unter den ganzen angestellten um elvis,sie zu 100% bereit gewesen wären,sich jederzeit vor elvis zu stellen wenn es nötig gewesen wäre,um sein leben zu retten.Zuletzt geändert von Gast; 26.06.2006, 23:24.Kommentar
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