Hallo!
Ich habe neulich zum Geburtstag ein neues Elvis- Buch bekommen, nämlich Unknown Stories Behind The Legend von Jim Curtin. (Ob die Stories alle so passiert sind, sei dahingestellt, auf jeden Fall werden sie so über Elvis erzählt). Und jetzt wollte ich euch hier mal ein paar der (wie ich persönlich finde) schönsten, lusitgsten und typischsten Gschichten aufschreiben. Ich hoffe, ihr kennt sie noch nicht alle...
Als Teenager fand Elvis eine tolle Möglichkeit, Geld zu verdienen, ohne arbeiten zu müssen: er spendete Blut für die örtliche Einrichtung des Roten Kreuz. Er benutzte das Geld, um Kleider und Essen zu kaufen oder um ins Kino zu gehen. Eines Tages wurde er gierig und ging zurück zur Union Avenue- Klinik, um zum zweiten Mal an diesem Tag Blut zu spenden. Als die Krankenschwester mit dem Blutabnehmen fertig war, wurde Elvis beinahe ohnmächtig. Weil er nicht in der Lage war, selbst nach Hause zu laufen, rief die Krankenschwester seine Eltern an.
Gladys reagierte panisch. Die Schwester erklärte, dass es mittags einen Schichtwechsel gegeben hatte und sie deshalb nicht hatte wissen können, dass Elvis schon einmal dagewesen war, um Blut zu spenden. Gladys schimpfte vor allen Leuten mit ihrem Sohn. Elvis, dem das alles peinlich war, wurde von der Schwester gewarnt, in den nächsten Monaten nicht wieder Blut zu spenden. Als sie heimkamen, kochte Glays ein großes Abendessen, das Elvis` Kreislauf stärken sollte und schickte ihn früh ins Bett.
In dem kleinen Ort Stockport in Iowa gab es im Januar 1959 einen Hund namens Rusty, der das Unglaubliche tat: Er lief in das örtliche Kino, so dass er Elvis´ neuen Film King Creole sehen konnte, wurde aber 6 mal an diesem Tag wieder rausgeworfen. Als er ein 7. Mal zurückkam, dachte sich der Geschäftsführer, dass, wenn der Hund so beharrlich war, er auch dableiben könne. Rusty passte den ganzen Film lang auf und als der Film vorbei war, verließ er mit den anderen Zuschauern das Kino und ging heim.
Am nächsten Tag kam Rusty zurück, um mehr von Elvis zu sehen. Dieses Mal ließ ihn der Manager herein und der Hund durfte bleiben. Rusty sah sich zwei Vorführungen von King Creole an und kam in den nächsten 2 Wochen regelmäßig vorbei. Das Dorf Stockport nannte Rusty ihren größten Elvis Fan. Von dieser Zeit an war Rusty immer im Kino, wenn ein neuer Elvisfilm lief.
Als Elvis im Januar 1961 während einer Pause der Dreharbieten von Wild In The Country in Bel Air in seinem Haus war, beschloss er, in seinen Garten zu gehen und seinen Golf- Aufschalg zu üben. Er hatte mit dem Sport ein paar Monate vorher begonnen und sein Schlag brauchte noch Verbesserung. Er nahm seinen Schläger und seinen einzigen Golfball, räumte ein paar Gartenstühle aus dem Weg und begann zu üben. Schlag nach Schlag, und Elvis schlug kräftig. Als er den Ball endlich perfekt traf, flog dieser in den Nachbarsgarten. Elvis stieg auf einen Gartenstuhl und kletterte über den Zaun. Er rutschte ab und fiel hinüber und landete auf seinem Rücken auf der anderen Seite. Als er seine Augen öffnete, blickte er in das Gesicht des riesigen Dobermanns der Nachbarn. Der Hund betrachtete Elvis und setzte sich schließlich auf seine Brust. Er ließ Elvis den Golfball auf die Stirn fallen und begann, sein Gesicht abzulecken. Der Dobermann wurde ein richtiger Elvisfan. Er lief Elvis durch den ganzen Garten nach und immer wenn Elvis den Ball über den Zaun schlug, machte er ein Spiel daraus, ihn zurückzubringen. Elvis schenkte dem Dobermann seinen ersten selbstgebackenen Kuchen. Der Hund fraß den süßen Kuchen und schleckte zum Dank Elvis mit seiner großen Zunge ab.
Die Filmcrew hatte bei den Dreharbeiten zu Follow That Dream große Schwierigkeiten, den Soundtrack abzuspielen. die Dreharbeiten dauerten von Juli bis August 1961 und die Grillen bereiteten das größte Problem. Sie schienen das Talent zu haben, immer gerade alle dort zu sein, wo Elvis gerade drehte. Jedesmal wenn Elvis` Stimme zu hören war, fingen sie an zu zirpen, wenn der Gesang aufhörte, hörten auch die Grillen wieder auf. Der Regisseur Gordon Douglas schrie die Grillen an, endlich still zu sein, was diese auch taten. Er drehte sich zu Elvis und fragte ihn, wieso die Grillen so einen Lärm machten. Elvis gluckste: "Vielleicht sind sie Pat Boone Fans!" Elvis begann mit den Grillen zu singen und bemerkte, dass sie klingen würden, als zirpten sie zu einem Pat Boone Song. Alle lachten. Douglas musste Elvis` Dreharbeiten verschieben. Um sicherzugehen, dass sie Grillen an den weiteren Drehtagen nicht stören würden, rief er einen Kammerjäger.
So, das wars erstmal. Fortsetzung folgt, wenn ich wieder Zeit zum Übersetzen habe...
Ich habe neulich zum Geburtstag ein neues Elvis- Buch bekommen, nämlich Unknown Stories Behind The Legend von Jim Curtin. (Ob die Stories alle so passiert sind, sei dahingestellt, auf jeden Fall werden sie so über Elvis erzählt). Und jetzt wollte ich euch hier mal ein paar der (wie ich persönlich finde) schönsten, lusitgsten und typischsten Gschichten aufschreiben. Ich hoffe, ihr kennt sie noch nicht alle...
Als Teenager fand Elvis eine tolle Möglichkeit, Geld zu verdienen, ohne arbeiten zu müssen: er spendete Blut für die örtliche Einrichtung des Roten Kreuz. Er benutzte das Geld, um Kleider und Essen zu kaufen oder um ins Kino zu gehen. Eines Tages wurde er gierig und ging zurück zur Union Avenue- Klinik, um zum zweiten Mal an diesem Tag Blut zu spenden. Als die Krankenschwester mit dem Blutabnehmen fertig war, wurde Elvis beinahe ohnmächtig. Weil er nicht in der Lage war, selbst nach Hause zu laufen, rief die Krankenschwester seine Eltern an.
Gladys reagierte panisch. Die Schwester erklärte, dass es mittags einen Schichtwechsel gegeben hatte und sie deshalb nicht hatte wissen können, dass Elvis schon einmal dagewesen war, um Blut zu spenden. Gladys schimpfte vor allen Leuten mit ihrem Sohn. Elvis, dem das alles peinlich war, wurde von der Schwester gewarnt, in den nächsten Monaten nicht wieder Blut zu spenden. Als sie heimkamen, kochte Glays ein großes Abendessen, das Elvis` Kreislauf stärken sollte und schickte ihn früh ins Bett.
In dem kleinen Ort Stockport in Iowa gab es im Januar 1959 einen Hund namens Rusty, der das Unglaubliche tat: Er lief in das örtliche Kino, so dass er Elvis´ neuen Film King Creole sehen konnte, wurde aber 6 mal an diesem Tag wieder rausgeworfen. Als er ein 7. Mal zurückkam, dachte sich der Geschäftsführer, dass, wenn der Hund so beharrlich war, er auch dableiben könne. Rusty passte den ganzen Film lang auf und als der Film vorbei war, verließ er mit den anderen Zuschauern das Kino und ging heim.
Am nächsten Tag kam Rusty zurück, um mehr von Elvis zu sehen. Dieses Mal ließ ihn der Manager herein und der Hund durfte bleiben. Rusty sah sich zwei Vorführungen von King Creole an und kam in den nächsten 2 Wochen regelmäßig vorbei. Das Dorf Stockport nannte Rusty ihren größten Elvis Fan. Von dieser Zeit an war Rusty immer im Kino, wenn ein neuer Elvisfilm lief.
Als Elvis im Januar 1961 während einer Pause der Dreharbieten von Wild In The Country in Bel Air in seinem Haus war, beschloss er, in seinen Garten zu gehen und seinen Golf- Aufschalg zu üben. Er hatte mit dem Sport ein paar Monate vorher begonnen und sein Schlag brauchte noch Verbesserung. Er nahm seinen Schläger und seinen einzigen Golfball, räumte ein paar Gartenstühle aus dem Weg und begann zu üben. Schlag nach Schlag, und Elvis schlug kräftig. Als er den Ball endlich perfekt traf, flog dieser in den Nachbarsgarten. Elvis stieg auf einen Gartenstuhl und kletterte über den Zaun. Er rutschte ab und fiel hinüber und landete auf seinem Rücken auf der anderen Seite. Als er seine Augen öffnete, blickte er in das Gesicht des riesigen Dobermanns der Nachbarn. Der Hund betrachtete Elvis und setzte sich schließlich auf seine Brust. Er ließ Elvis den Golfball auf die Stirn fallen und begann, sein Gesicht abzulecken. Der Dobermann wurde ein richtiger Elvisfan. Er lief Elvis durch den ganzen Garten nach und immer wenn Elvis den Ball über den Zaun schlug, machte er ein Spiel daraus, ihn zurückzubringen. Elvis schenkte dem Dobermann seinen ersten selbstgebackenen Kuchen. Der Hund fraß den süßen Kuchen und schleckte zum Dank Elvis mit seiner großen Zunge ab.
Die Filmcrew hatte bei den Dreharbeiten zu Follow That Dream große Schwierigkeiten, den Soundtrack abzuspielen. die Dreharbeiten dauerten von Juli bis August 1961 und die Grillen bereiteten das größte Problem. Sie schienen das Talent zu haben, immer gerade alle dort zu sein, wo Elvis gerade drehte. Jedesmal wenn Elvis` Stimme zu hören war, fingen sie an zu zirpen, wenn der Gesang aufhörte, hörten auch die Grillen wieder auf. Der Regisseur Gordon Douglas schrie die Grillen an, endlich still zu sein, was diese auch taten. Er drehte sich zu Elvis und fragte ihn, wieso die Grillen so einen Lärm machten. Elvis gluckste: "Vielleicht sind sie Pat Boone Fans!" Elvis begann mit den Grillen zu singen und bemerkte, dass sie klingen würden, als zirpten sie zu einem Pat Boone Song. Alle lachten. Douglas musste Elvis` Dreharbeiten verschieben. Um sicherzugehen, dass sie Grillen an den weiteren Drehtagen nicht stören würden, rief er einen Kammerjäger.
So, das wars erstmal. Fortsetzung folgt, wenn ich wieder Zeit zum Übersetzen habe...
Kommentar