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Ich habe mir nach der Lektüre verschiedener Threads die Frage gestellt, warum Elvis sich diesen extremen Tourplan über die Jahre auferlegt hat.
Wenn man das mit der Frequenz von Konzerttourneen heutiger Künstler vergleicht kann einem ja schwindelig werden.
Was waren die Gründe:
Hatte er keine anderen Einnahmenquellen wie z.B. Tantiemen?
Hat ihm das touren einfach viel Spass gemacht?
War es die einfachste Art Geld zu verdienen?
Was denkt bzw. wisst Ihr darüber (Vermutungen sind an dieser Stelle explizit erlaubt)!
Nicht der Wind bestimmt die Richtung sondern das Segel!
Ich habe mir nach der Lektüre verschiedener Threads die Frage gestellt, warum Elvis sich diesen extremen Tourplan über die Jahre auferlegt hat.
Wenn man das mit der Frequenz von Konzerttourneen heutiger Künstler vergleicht kann einem ja schwindelig werden.
Was waren die Gründe:
Hatte er keine anderen Einnahmenquellen wie z.B. Tantiemen?
Hat ihm das touren einfach viel Spass gemacht?
War es die einfachste Art Geld zu verdienen?
Was denkt bzw. wisst Ihr darüber (Vermutungen sind an dieser Stelle explizit erlaubt)!
Ich denke mal, dass es für den Colonel schon sehr leicht verdientes Geld war. Er brauchte ja immerhin nicht von Stadt zu Stadt zu reisen. Für Elvis und die Musiker dagegen war es sicherlich harte Arbeit, wobei sie Elvis auf jeden Fall Spaß gemacht hat.
Sicherlich hätten ihm ein bis zwei Touren pro Jahr weniger oder gerade in den letzten zwei Jahren längere Pausen ebenso gut gefallen, aber da fehlte ihm wohl auch das Engagement, dies mit dem Colonel oder Esposito oder sonstwem zu diskutieren. Aber wenn man einigen Büchern glauben darf, hat Elvis in seiner freien Zeit immer wieder nach dem nächsten Tourstart gelechzt, somit denke ich, dass er es auch nicht anders gewollt hat.
A homo habilis discovering his opposable thumbs says "what?"
Ich habe mir nach der Lektüre verschiedener Threads die Frage gestellt, warum Elvis sich diesen extremen Tourplan über die Jahre auferlegt hat.
Wenn man das mit der Frequenz von Konzerttourneen heutiger Künstler vergleicht kann einem ja schwindelig werden.
Was waren die Gründe:
Hatte er keine anderen Einnahmenquellen wie z.B. Tantiemen?
Hat ihm das touren einfach viel Spass gemacht?
War es die einfachste Art Geld zu verdienen?
Die Gründe lagen, wie fast immer im Leben, wohl am ehesten in einer Kombination verschiedener Umstände. Zum einen wird das meiste Geld im Musikbusiness tatsächlich mit Live-Auftritten und on tour verdient. Konzerte zahlen sich im wahrsten Sinne des Wortes aus. Tatsächlich benötigte Elvis das Geld, denn, wie bereits von dir angesprochen, verdiente er seit Parkers desaströsem Deal mit RCA im Jahre 1973 tatsächlich kaum noch etwas an Tantiemen. Die Verwertungsrechte für praktisch seinen kompletten funktionierenden Katalog (d. h. alles bis einschließlich 1972) hatte man für eine lächerliche geringe Einmalzahlung verhökert, somit fiel diese Einnahmequelle nahezu komplett weg. Ersatz musste her, und der Ersatz bestand in Konzerten.
Last but not least dürfte die Tour-Aktivität Elvis, der sich ansonsten kaum konstruktiv mit sich selbst beschäftigen konnte, auch einigermaßen entgegen gekommen sein. Besser irgendwo auf Tour und beschäftigt sein, als sich zuhause langweilen und ins Grübeln geraten. Irgendwann wird es auch einfach einmal langweilig, eine Rollschuhbahn, ein Kino oder einen Vergnügungspark zu mieten. Das kann man mal zwei oder drei Jahre lang machen, aber dann muss sich ein erwachsener Mann auch einmal eine andere Betätigung suchen, sonst kommt er auf dumme und meist wenig gesunde Gedanken ...
Um auf deine Frage zurückzukommen:
Zitat von Krausinger
War es die einfachste Art Geld zu verdienen?
Die einfachste Art, Geld zu verdienen wäre eine Welt-Tournee gewesen. Oder eine Fernsehshow zu machen. Oder eine Filmkarriere mit Hand und Fuß zu starten. Oder sich neue Partner und eine neue Plattenfirma zu suchen (oder selbst eine zu gründen) und nach und nach einen neuen Katalog aufzubauen. Leider fehlte Elvis - aus welchen Gründen auch immer - die Kraft, die Initiative zu ergreifen und die ausgetretenen Pfade zu verlassen. Er war so knapp davor, als er 1973 zumindest kurzzeitig im Begriff war, Parker in den A*&!% zu treten. Daraus wurde, wie wir alles wissen, nichts, uns so blieb letztendlich alles beim Alten und bei der Routine der Tourneen. Es war definitiv eine Option, keine Frage, aber ob es die beste war ...?
Übrigens ist Bob Dylan 2006 einhundert Mal aufgetreten. Abzüglich der Anzahl an Konzerten, die er zwei Mal jährlich in Las Vegas / Lake Tahoe vor Ort gegeben hat, war Elvis somit nicht viel mehr auf Tournee als andere Künstler auch. Soviel nur kurz eben nebenbei zu der landläufigen Meinung, Elvis habe sich irgendwelche Mörder-Tourneen angetan oder antun müssen. Es bewegte sich stets alles im üblichen Rahmen. Dass es ihn so stresste, hatte andere Gründe, lag aber wohl am wenigsten am Tour-Plan selbst.
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