Interview, Las Vegas 04. September 1972
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Der Ausdruck "stoned" ist wahrscheinlich wirklich etwas irreführend. Wenn Elvis in Vegas war, lebte er nachts und schlief tagsüber. Das Interview wird wohl während des Tages gewesen sein. Vielleicht wird er weniger Schlafmittel genommen haben wie üblich (ansonsten hätten ihn wohl kaum zehn Pferde aus dem Tiefschlaf holen können), aber dennoch zu viel um bei klarem Verstand ein Interview zu geben. Das dürfte genauso sein, wenn euch jemand mitten in der Nacht aus dem Tiefschlaf reißt und neben dem Bett Kamera und Mikro für eine Liveübertragung stehen. Ihr würdet einen ähnlichen Eindruck machen. Fazit: Nachwirkungen von Schlaftabletten und die für Elvis ungewöhnliche Tageszeit um wach zu sein.Kommentar
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Der Ausdruck "stoned" ist wahrscheinlich wirklich etwas irreführend. Wenn Elvis in Vegas war, lebte er nachts und schlief tagsüber. Das Interview wird wohl während des Tages gewesen sein. Vielleicht wird er weniger Schlafmittel genommen haben wie üblich (ansonsten hätten ihn wohl kaum zehn Pferde aus dem Tiefschlaf holen können), aber dennoch zu viel um bei klarem Verstand ein Interview zu geben. Das dürfte genauso sein, wenn euch jemand mitten in der Nacht aus dem Tiefschlaf reißt und neben dem Bett Kamera und Mikro für eine Liveübertragung stehen. Ihr würdet einen ähnlichen Eindruck machen. Fazit: Nachwirkungen von Schlaftabletten und die für Elvis ungewöhnliche Tageszeit um wach zu sein.
So sieht es aus und nicht zugedröhnt bis in die Haarspitzen!Kommentar
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doch, "dream" spricht damit jedem menschen das recht, bzw. die fähigkeit ab sich über irgendwelche themen sachlich zu äussern, der JEMALS in seinem leben irgendeine droge genommen hat, da man mit zugedröhntem kopf ja sein leben lang eh nix mehr klar erkennen kann.
man könnte das ganze schon fast als eine art beleidigung werten
Bloß geschrieben hab ich nichts dergleichen.
Rosa Brille und klarer Kopf, wo geht's da überhaupt um Drogen ???Kommentar
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Kommentar
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Ich denke, Elvis fühlte sich bei Pressekonferenzen generell nicht sehr wohl. Entweder war er aufgedreht (Bsp. New York Hilton 1972) oder in sich gekehrt. Beides aber hatte mit Nervosität zu tun. Er war nun mal kein großer routinierter Phrasendrescher oder besser gesagt, Rhetoriker.
Ein Beispiel, das der hier besprochenen PK ähnelt, ist die PK von 1960 nach der Army-Entlassung. Die Gestik ist ziemlich gleich, das Reden mit den Händen, das Suchen nach den richtigen Worten usw.
Ich denke, würde man in Foren das Gerücht streuen, Elvis war hier zugedröhnt, würden sicher auch etliche Leute darauf aufspringen, da er ja kurz vorher von der Army kam und er dort das Pilleneinwerfen wohl gelernt hat.
PK von 1960Zuletzt geändert von Sivle; 30.01.2007, 11:28Kommentar
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Für mich ist dieses Interview ein Beleg dafür, wie Elvis sich immer mehr gehen und eine gewisse professionelle Einstellung vermissen ließ.
Normalerweise ist ein Star bei solch einem Termin voll da, egal wie müde man ist.
Und wenn ich Elvis in die Augen schaue, dann sehe ich, dass er nicht nur schlaftrunken, sondern von irgendwelchen Substanzen ganz schön benebelt ist.Kommentar
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Ich denke, Elvis fühlte sich bei Pressekonferenzen generell nicht sehr wohl. Entweder war er aufgedreht (Bsp. New York Hilton 1972) oder in sich gekehrt. Beides aber hatte mit Nervosität zu tun. Er war nun mal kein großer routinierter Phrasendrescher oder besser gesagt, Rhetoriker.
Ein Beispiel, das der hier besprochenen PK ähnelt, ist die PK von 1960 nach der Army-Entlassung. Die Gestik ist ziemlich gleich, das Reden mit den Händen, das Suchen nach den richtigen Worten usw.
Ich denke, würde man in Foren das Gerücht streuen, Elvis war hier zugedröhnt, würden sicher auch etliche Leute darauf aufspringen, da er ja kurz vorher von der Army kam und er dort das Pilleneinwerfen wohl gelernt hat.
PK von 1960
Schade, daß ganz normale menschliche Regungen und Eigenschaften immer wieder in dieselbe Richtung interpretiert werden.
Dabei machen sie doch viel eher einfach sympathisch.Kommentar
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Ich denke, Elvis fühlte sich bei Pressekonferenzen generell nicht sehr wohl. Entweder war er aufgedreht (Bsp. New York Hilton 1972) oder in sich gekehrt. Beides aber hatte mit Nervosität zu tun. Er war nun mal kein großer routinierter Phrasendrescher oder besser gesagt, Rhetoriker.
Ein Beispiel, das der hier besprochenen PK ähnelt, ist die PK von 1960 nach der Army-Entlassung. Die Gestik ist ziemlich gleich, das Reden mit den Händen, das Suchen nach den richtigen Worten usw.
Ich denke, würde man in Foren das Gerücht streuen, Elvis war hier zugedröhnt, würden sicher auch etliche Leute darauf aufspringen, da er ja kurz vorher von der Army kam und er dort das Pilleneinwerfen wohl gelernt hat.
PK von 1960
Aber es ist schon ein Unterschied.Er hat in das LV Interview was genommen aber nicht so wie das hier dagestellt wird.Kommentar
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Da gibt es aber auch Leute, die dies behaupten. Ich glaube sogar, dass dies hier sogar im Forum diskutiert wurde.Kommentar
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