Wie sollte eine " Richtige " Biographie über Elvis aussehen?

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  • Aleksandra
    Posting-Legende

    • 25.05.2005
    • 8166

    Wie sollte eine " Richtige " Biographie über Elvis aussehen?

    Diese Frage stelle ich mir seit wenigen Tagen und mich würde interessieren was Ihr dazu für eine Meinung habt...

    Aleks
    Das neue Buch von Praytome Publishing:

    "My Years With Elvis And The Colonel" by Charles Stone
  • Sivle
    Gehört zum Inventar

    • 27.07.2003
    • 2592

    #2
    Es soll eine chronologische Aufstellung von Ereignissen seines Lebens von Geburt bis zum Tod sein und keinesfalls ein biografischer Roman mit frei erfundenen Darstellungen.

    Kommentar

    • gast-20080405

      #3
      Zitat von Aleksandra
      Diese Frage stelle ich mir seit wenigen Tagen und mich würde interessieren was Ihr dazu für eine Meinung habt...

      Aleks
      Witzig ... warum hast du mir diese Frage im anderen Thread nicht beantwortet? Dort hatte ich dir genau diese Frage gestellt, aber bekam nur hohle Meldungen dazu

      Kommentar

      • Aleksandra
        Posting-Legende

        • 25.05.2005
        • 8166

        #4
        Zitat von Stutz71
        Witzig ... warum hast du mir diese Frage im anderen Thread nicht beantwortet? Dort hatte ich dir genau diese Frage gestellt, aber bekam nur hohle Meldungen dazu
        Weil ich es nicht für notwendig hielt

        Und hohl war ganz bestimmt nichts was ich in dem anderem Thread geschrieben habe...

        Das neue Buch von Praytome Publishing:

        "My Years With Elvis And The Colonel" by Charles Stone

        Kommentar

        • gast-20080405

          #5
          Zitat von Aleksandra
          Weil ich es nicht für notwendig hielt

          Und hohl war ganz bestimmt nichts was ich in dem anderem Thread geschrieben habe...

          Aber wenn du die Frage stellst, dann ist es notwendig - sehr interessant ...

          Kommentar

          • burroughs
            Board-Legende

            • 09.02.2004
            • 56271

            #6
            Zitat von Stutz71
            Aber wenn du die Frage stellst, dann ist es notwendig - sehr interessant ...
            Vielleicht war sie nur die erste, die aufgrund von Cos´ Hinweis diesen Thread hier aufgemacht hat?
            btw: sie fragt hier nach anderen Meinungen, nicht nach ihrer eigenen

            Kommentar

            • gast-20080405

              #7
              Zitat von Aleksandra
              Diese Frage stelle ich mir seit wenigen Tagen und mich würde interessieren was Ihr dazu für eine Meinung habt...

              Aleks
              Sie sollte auf keinen Fall von einem Fan geschrieben werden!

              Kommentar

              • Aleksandra
                Posting-Legende

                • 25.05.2005
                • 8166

                #8
                Eine gute Biographie ist für mich eine schriftliche Präsentation des Lebenslaufes eines anderen Menschen; in diesem Falle Elvis Presley.
                Es sollte auch eine Differenz zwischen der tatsächlichen, der erlebten und der erzählten Lebensgeschichte sein. Gut Recherchiert sollte sie natürlich auch sein, aber ich denke das ist mehr oder weniger Relativ weil WIR als Leser nicht immer sagen oder beurteilen können ob wirklich Alles Wahr ist was in einem Buch steht. Ich lege großen Wert darauf, das aus zusätzlichem Quellen (Verwaltungsakten, Chroniken, Darstellungen Dritter usw.) der tatsächlicher Verlauf der Biografie rekonstruiert wird.

                Und sie sollte objektiv sein, heisst für mich, nicht zu kritisch und nicht zu schleimig sein, der gesunde mittelmass sollte es sein...
                Das neue Buch von Praytome Publishing:

                "My Years With Elvis And The Colonel" by Charles Stone

                Kommentar

                • Aleksandra
                  Posting-Legende

                  • 25.05.2005
                  • 8166

                  #9
                  Zitat von burroughs
                  Vielleicht war sie nur die erste, die aufgrund von Cos´ Hinweis diesen Thread hier aufgemacht hat?
                  btw: sie fragt hier nach anderen Meinungen, nicht nach ihrer eigenen
                  So ist es Burro
                  Das neue Buch von Praytome Publishing:

                  "My Years With Elvis And The Colonel" by Charles Stone

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                  • TheKing
                    Board-Legende

                    • 19.06.2006
                    • 20773

                    #10
                    ICh würde gerne eine Anthologie von Elvis haben, also eine Biografie wie Du schon sagst, aber halt als Buch, CD-Reihe und DVD-Filme. Da sollten alle Schnipsel und Quellen drin enthalten sein, ein Mammutwerk. Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen wird in Einzelfällen schwer sein. Gut ist, wenn sich Aussagen decken von zeitzeugen, die uneinander nichts miteinander zu tun hatten. Wenn also jemand der Elvis aus einem ganz anderen Zusammenhang kannte und dann etwas über ihn aussagt, was sich mit einer zweiten Aussage deckt, dann kann man ja davon ausgehen,dass dies zutrifft. Eine solche Arbeit sollte den Künstler und den Menschen beleuchten. Ich würde mir lange Sessionbesprechungen wünschen mit ausreichend Hörbeispielen und vielen tollen Fotos hinterlegt. Viele Filmausschnitte und Homemovies, Querinformationen wie sie bei Guralnick immer vorkommen ( der erklärt einem auch mal einen Hintergrund zu einer wichtigen Randfigur oder so...) Der Versuch einer objektiven Perspektive, keine Verheimlichung oder Übertreibung. Das allerdings dürfte sehr schwer werden. Wenn man wirklich alle Quellen zuhilfe nimmt kann man da schon viele Stunden zusammenstellen. Das müßte generalstabsmäßig redaktionell vorbereitet werden, alle Rechte müßten abgeklärt werden. Auch in den Siebzigern würde ich mir genaue Tourbesprechungen, Gig für Gig wünschen. Ausschnitte, Hörproben wenn sein muss mit Fot os untermalt, da kann man schon was schönes zusammenzaubern, wenn man es mit den ganzen Möglichkeiten der Technik und mit Kreativität ausführt. Das würde ich mir wünschen! Die umfassende Dokumentation seines Schaffens, seines Lebens, seines Ruhmes und dessen Auswirkungen. Musikerkollegen, Fans, Freunde, Frauen kommen zu Wort, 8mm Schnipsel werden hochwertig aufgepuscht von Orginalquellen nach syncronisiert und, und , und...

                    Das wär was für papa seinen Sohn!
                    Ohne Worte!

                    Kommentar

                    • michael grasberger
                      Posting-Legende

                      • 16.02.2006
                      • 9991

                      #11
                      Zitat von TheKing
                      und, und , und...

                      Das wär was für papa seinen Sohn!
                      das wär schon was. nur halt keine biographie.

                      "We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
                      (Nick Tosches)

                      Kommentar

                      • gast-20080405

                        #12
                        Zitat von TheKing
                        ICh würde gerne eine Anthologie von Elvis haben, also eine Biografie wie Du schon sagst, aber halt als Buch, CD-Reihe und DVD-Filme. Da sollten alle Schnipsel und Quellen drin enthalten sein, ein Mammutwerk. Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen wird in Einzelfällen schwer sein. Gut ist, wenn sich Aussagen decken von zeitzeugen, die uneinander nichts miteinander zu tun hatten. Wenn also jemand der Elvis aus einem ganz anderen Zusammenhang kannte und dann etwas über ihn aussagt, was sich mit einer zweiten Aussage deckt, dann kann man ja davon ausgehen,dass dies zutrifft. Eine solche Arbeit sollte den Künstler und den Menschen beleuchten. Ich würde mir lange Sessionbesprechungen wünschen mit ausreichend Hörbeispielen und vielen tollen Fotos hinterlegt. Viele Filmausschnitte und Homemovies, Querinformationen wie sie bei Guralnick immer vorkommen ( der erklärt einem auch mal einen Hintergrund zu einer wichtigen Randfigur oder so...) Der Versuch einer objektiven Perspektive, keine Verheimlichung oder Übertreibung. Das allerdings dürfte sehr schwer werden. Wenn man wirklich alle Quellen zuhilfe nimmt kann man da schon viele Stunden zusammenstellen. Das müßte generalstabsmäßig redaktionell vorbereitet werden, alle Rechte müßten abgeklärt werden. Auch in den Siebzigern würde ich mir genaue Tourbesprechungen, Gig für Gig wünschen. Ausschnitte, Hörproben wenn sein muss mit Fot os untermalt, da kann man schon was schönes zusammenzaubern, wenn man es mit den ganzen Möglichkeiten der Technik und mit Kreativität ausführt. Das würde ich mir wünschen! Die umfassende Dokumentation seines Schaffens, seines Lebens, seines Ruhmes und dessen Auswirkungen. Musikerkollegen, Fans, Freunde, Frauen kommen zu Wort, 8mm Schnipsel werden hochwertig aufgepuscht von Orginalquellen nach syncronisiert und, und , und...

                        Das wär was für papa seinen Sohn!

                        Dann hättest du den gleichen Copyright-Ärger wie die Macher von "The definitive Elvis". Sobald es multimedial wird, wird es bei Elvis fast unmöglich, etwas auf die Beine zu stellen. Es mussten ja sogar schon aus offiziellen veröffentlichungen Songs weggelassen werden, weil man das Copyright nicht bekam (z.B. die alte Aloha DVD).

                        Kommentar

                        • TheKing
                          Board-Legende

                          • 19.06.2006
                          • 20773

                          #13
                          Zitat von michael grasberger
                          das wär schon was. nur halt keine biographie.
                          Naja aber es paßt doch weitesgehend zum Thema oder? Wie definiert sich den genau Anthologie und was ist dann der terminologische Unterschied zu einer Biografie? Wenn Du hier schon klugscheißt, dann doch bitte richtig, damit ich auch was lernen kann!

                          Vorsicht! Papierservietten können harte Kanten aufweisen!
                          Ohne Worte!

                          Kommentar

                          • gast-20070627

                            #14
                            ich hab mir beim Lesen der Guralnicks auch oft gedacht, daß es genial wäre die Biographie mit passenden Hörbeispielen oder auch Filmmaterial zu ergänzen ...

                            Kommentar

                            • gast-20100118

                              #15
                              Marc Hendrickx Biographie finde ich superklasse.
                              Im übrigen keineswegs rosarot sondern verdammt sachlich geschrieben. Fakten Fakten Fakten.

                              Über Elvis ne Biographie zu schreiben ist sicher verdammt schwierig. Der Autor muss beileibe kein Fan sein. Aber er ist für mich nicht ernst zu nehmen, wenn er das Gegenteil ist und alles auf den vermeintlichen Niedergang oder Abgesang ausrichtet. Sterben müssen wir alle.
                              Der Autor sollte schon eine starke Sympathie für Menschen im allgemeinen haben. Und es sollte ihm fern liegen, sich an den vermeintlichen Schwächen von Menschen zu ergötzen.
                              Irgendwie wäre es nicht schlecht, wenn er selbst schon mal bittere Armut erlebt hat, um einen Hauch von Ahnung dafür zu haben, wie Elvis groß wurde. Ein herzliches Verhältnis zur eigenen Mutter und Familie wäre auch nicht schlecht.
                              Des weiteren wäre es von Vorteil, wenn er ein gutes Verhältnis zur Rockmusik hätte, selbst schon mal auf der Bühne stand und was vom Einsatz der Körpersprache versteht. Es müssen ja nicht gleich 2 Konzerte am Abend sein.
                              Ich sähe es am liebsten, wenn er auch religiös wäre, um für diesen wichtigen Bereich in Elvis' Leben ein Gefühl zu entwickeln. Ebenso dafür, wie es wohl war, wenn man als religiöser Mensch aufgrund der Massenhysterie von Teilen der gesellschaftlichen Institutionen als "teuflisch" gebranntmarkt wird.
                              Natürlich wäre auch eine Erfahrung als Wehrdienstleistender im Ausland hilfreich.
                              Auch fände ich es nicht verkehrt, wenn er kein Action- und Horrorfilm-Fan wäre, sondern auch fröhlichen Unterhaltungsfilmen einen Wert zusprechen könnte.
                              Natürlich wäre es auch nicht schlecht, wenn er lecker Essen nicht abgeneigt wäre, und um die Auswirkungen auf die Pfunde weiß.
                              Es wäre natürlich großartig, wenn er persönlich nicht nur eine Musikrichtung favorisiert, sondern einen ähnlich vielseitigen Geschmack wie Elvis hätte, um das wahre Genie zu erkennen.
                              Elvis' Freundlichkeit, Mildtätigkeit, Religiosität und Hingabe sollte er nicht als Softiemacke, sondern als Größe bewerten. Und Elvis Absicht, Menschen glücklich zu machen, ernst nehmen können.
                              Auch wäre es nicht schlecht, wenn er um die Zerbrechlichkeit von Lebensgemeinschaften weiß, und um den kaum zu bändigenden Schmerz, der damit einhergehen kann.
                              Zu guter Letzt sollte er medizinischen Fragen nicht ganz fern stehen, und sich deshalb nicht im Nachschwätzen von Drogenmißbrauch etc. üben, sondern stattdessen sich in das Staunen einreihen, wie heroisch ein solcher Mensch trotz schwerer Erkrankung seiner Berufung folgen kann.

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