Kein Mensch ist makellos, erst die vielen kleinen Facetten ergeben ein Gesamtbild... Elvis war wohl bestimmt kein einfacher Mensch, aber er hatte diese Aura, die man wohl nur 1x pro Jahrhundert antrifft...
Elvis - Wie er wirklich war
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Das ist es, was einen Menschen ausmacht, dieses Wechselspiel zwischen Schwarz/Weiß mit den ganzen Grautönen dazwischen - wenn es nicht nur an der Oberfläche bleibt, sondern etwas "Greifbares" wird...
Kein Mensch ist makellos, erst die vielen kleinen Facetten ergeben ein Gesamtbild... Elvis war wohl bestimmt kein einfacher Mensch, aber er hatte diese Aura, die man wohl nur 1x pro Jahrhundert antrifft... -
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in den beiden Guralnicks bemüht sich der Author zwar ein genaues Portrait des Hauptprotagonisten und sämtlicher Begleitumstände zu skizzieren, die Person Elvis Presleys bleibt für mich trotzdem seltsam blass, weil er stark die objektive Distanz wahrt und letztlich nur Fakten aus verschiedenen Büchern wie auch aus diesem kompiliert, wenngleich zweifelsohne auf ausgesprochen kompetente, direkt brilliante Art und Weise ...interessant, wie die eindrücke auseinandergehen können. guralnick wird nämlich gerade wegen der lebendigkeit seines elvis-portraits immer wieder gelobt. bob dylan meinte gar, "elvis steps from these pages"...
und dass guralnick NUR fakten aus anderen büchern zusammengetragen hat, stimmt nun wahrlich nicht. er hat für das buch hunderte interviews geführt und gibt im anmerkungsteil für jede von ihm gebrachte anekdote die quelle(n) an.
sein anspruch als seriöser & um objektivität bemühter biograf ist naturgemäß ein anderer als bei den ganzen erinnerungsbüchern, die im wesentlichen aus interviews zusammenkompiliert sind ("oral history").
sehr gut lesbar & aufschlussreich finde ich auch "elvis by those who knew him best", herausgegeben von rose clayton & dick heard sowie "revelations from the memphis mafia" (neuer titel: "elvis & the memphis mafia") von alanna nash.
"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)Kommentar
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interessant, wie die eindrücke auseinandergehen können. guralnick wird nämlich gerade wegen der lebendigkeit seines elvis-portraits immer wieder gelobt. bob dylan meinte gar, "elvis steps from these pages"...
und dass guralnick NUR fakten aus anderen büchern zusammengetragen hat, stimmt nun wahrlich nicht. er hat für das buch hunderte interviews geführt und gibt im anmerkungsteil für jede von ihm gebrachte anekdote die quelle(n) an.
sein anspruch als seriöser & um objektivität bemühter biograf ist naturgemäß ein anderer als bei den ganzen erinnerungsbüchern, die im wesentlichen aus interviews zusammenkompiliert sind ("oral history").
sehr gut lesbar & aufschlussreich finde ich auch "elvis by those who knew him best", herausgegeben von rose clayton & dick heard sowie "revelations from the memphis mafia" (neuer titel: "elvis & the memphis mafia") von alanna nash.
ich weiß natürlich auch daß Guralnick viele Originalinterviews geführt hat ... ich hab das gestern schlecht ausgedrückt ... es sollte heißen er beruft sich auch auf Bücher wie "Elvis wie er wirklich war" und "Elvis and me" bei seiner Faktenkompilierung ...Zuletzt geändert von Gast; 07.04.2007, 15:24.Kommentar
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Langsam, das muss erstmal klappen, ichg hab das schonmal dort versucht, aber es wurde dann nichts draus...warte erstmal ab...ich habe auch eine Bestellung losgelassen, aber ob es fruchtet wollen wir nunmehr erleben....
Ich finde das Buch "What happend" welches ich wie gesagt in der deutschen Übersetzung gerade lese, recht amüsant, gestern habe ich gelacht, als Red in seinem krudden Tonfall über das Grunewald Hotel gesprochen hat mit den ganzen scheintoten Rentnern dort. Die Jungs waren Mitte Zwanzig und hatten nur Scheiße im Kopf...eine unschuldige Zeit war das wohl noch...auch nett, das die Deutschen aber grundweg gut wegkommen, Elvis mochte wohl die Leute.
Naja, gerade bin ich wieder in einem Kapitel unterwegs wo es um die Tabletten geht...gottverdammt nochmal ! Ich weiß nicht, was ich dazu noch sagen soll. es ist wohl alles schon zigfach gesagt worden.
Welche Bücher muss ich eigendlich lesen wenn ich die Holywoodzeit etwas besser kennenlernen möchte? Irgendwie flutscht die immer so durch, ich würde gerne erfahren wie er da so lebte, fühlte und so...Tips dazu, anyone?
Ohne Worte!Kommentar
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mir ist ehrlich gesagt egal, was Bob Dylan sagt ... meine Eindrücke beim Lesen eines Buch sind nunmal die meinigen und meine Meinung über Geschriebenes bilde ich mir unabhängig davon, was irgendwelche andere, seien sie auch noch so prominent, darüber sagen ...
ich weiß natürlich auch daß Guralnick viele Originalinterviews geführt hat ... ich hab das gestern schlecht ausgedrückt ... es sollte heißen er beruft sich auch auf Bücher wie "Elvis wie er wirklich war" und "Elvis and me" bei seiner Faktenkompilierung ...Off-Topic:
Hört sich etwas übellaunig an!Ohne Worte!Kommentar
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Ist aber allerdings auch nicht mehr so leicht und billig zu bekommen.
Ein Buch wo viele so nette Geschichten u.a. aus seiner Zeit in Hollywood drinnenstehen ist: Elvis - Unknown Stories Behind the Legendvon Jim Curtin.
Wahrheitsgehalt ist allerdings...weiß nicht. Dient mehr der Unterhaltung, ich habe mich jedenfalls beim Lesen teilweise schlapp gelacht.Kommentar
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Elvis Presley und seine Filme. Ein filmographischer Bildband von Bernard Seibel.
Ist aber allerdings auch nicht mehr so leicht und billig zu bekommen.
Ein Buch wo viele so nette Geschichten u.a. aus seiner Zeit in Hollywood drinnenstehen ist: Elvis - Unknown Stories Behind the Legendvon Jim Curtin.
Wahrheitsgehalt ist allerdings...weiß nicht. Dient mehr der Unterhaltung, ich habe mich jedenfalls beim Lesen teilweise schlapp gelacht.Ohne Worte!Kommentar
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ist man übellaunig wenn man sich seine eigene meinung bildet
das gegenüber einem Dylan-jünger zu erwähnen könnte einen Rattenschwanz nach sich ziehenZuletzt geändert von burroughs; 07.04.2007, 17:14.Hinweis in eigener Sache:
wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hastKommentar
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