klar darf man an diesem Tage heulen. Insbesondere all jene, für die der 16.8.1977 der rabenschwarzeste Tag in ihrem Leben war. Wahnsinn, was damals in den Medien los war. Insbesondere auf seine Freß- und Drogensucht schossen sich die Medien ein. Dieses Image dominierte die ganzen 80er Jahre. Doch der Elvisfan hielt trotzig zur Stange und verachtete die verlogene hämische Welt. In Memphis war all die Jahre, insbesondere zu den Gedenktagen, eine Menge los. Und die Medien zeigten sich über die Treue der Fans erstaunt, brachten aber weiterhin Berichte über sie meist in Verbindung mit Elvis' vermeintlichen Schwächen. Und so war dann der Fan automatisch ein durchgeknallter, der einem freßsüchtigen und pillenverschlingenden Idol anhing. In den 90ern verbesserte sich spürbar Elvis' Image. Die Verkaufszahlen seiner Tonträger wurde mit einer Milliarde benannt, und Elvis zum artist of the century ausgerufen.
Das, was wir nun zum 30. Todestag erleben, ist ein Medienhype, der einen schon überwältigen kann. Okay. Der Journalismus zeigt, dass er eine geistig-moralische Erneuerung verschlafen hat. Denn manches, von dem was zu lesen ist, läßt die Achselhaare sich kräuseln. Aber es hat sich auch deutlich was getan. Es gibt eine Menge Differenzierung, es gibt hier und da freundliche oder wenigstens verständnisvolle Töne mit allen Stationen seines Lebens, und es gibt nahezu einhellig die Meinung, dass er der größte war und bleibt, und dass er der Grundstein der modernen Rock- und Pop-Kultur ist, und dass alles, was nach den 50ern Rang und Namen hatte, ohne ihn so nicht stattgefunden hätte.
Dieser Medienhype sagt vielen, die Elvis bislang noch nicht so wahrnahmen:" Hey, es kann doch nicht sein, dass Du noch gar nichts vom erfolgreichsten Musiker aller Zeiten und vom Urknall der Popkultur im Plattenschrank hast!" Und das sind gute Voraussetzungen dafür, dass in 10 Jahren die Verkaufszahlen seiner Tonträger um einige weitere hundert Millionen angewachsen sind.
Als ich im August 1977 weinend auf meine Poster an den Wänden meines Zimmers schrieb:" He will be the King today, tomorrow and forever", fühlte ich mich recht allein. Heute seh ich die Welt sich vor Elvis verneigen.
Das, was wir nun zum 30. Todestag erleben, ist ein Medienhype, der einen schon überwältigen kann. Okay. Der Journalismus zeigt, dass er eine geistig-moralische Erneuerung verschlafen hat. Denn manches, von dem was zu lesen ist, läßt die Achselhaare sich kräuseln. Aber es hat sich auch deutlich was getan. Es gibt eine Menge Differenzierung, es gibt hier und da freundliche oder wenigstens verständnisvolle Töne mit allen Stationen seines Lebens, und es gibt nahezu einhellig die Meinung, dass er der größte war und bleibt, und dass er der Grundstein der modernen Rock- und Pop-Kultur ist, und dass alles, was nach den 50ern Rang und Namen hatte, ohne ihn so nicht stattgefunden hätte.
Dieser Medienhype sagt vielen, die Elvis bislang noch nicht so wahrnahmen:" Hey, es kann doch nicht sein, dass Du noch gar nichts vom erfolgreichsten Musiker aller Zeiten und vom Urknall der Popkultur im Plattenschrank hast!" Und das sind gute Voraussetzungen dafür, dass in 10 Jahren die Verkaufszahlen seiner Tonträger um einige weitere hundert Millionen angewachsen sind.
Als ich im August 1977 weinend auf meine Poster an den Wänden meines Zimmers schrieb:" He will be the King today, tomorrow and forever", fühlte ich mich recht allein. Heute seh ich die Welt sich vor Elvis verneigen.
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