Was macht Elvis' Anziehungskraft aus?

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  • TheKing
    Board-Legende

    • 19.06.2006
    • 20710

    Off-Topic:


    Stop die Klugscheißerei in meinem schönen Thread....Cos...bitte lösche diesen Krampf! Danke, der Author
    Ohne Worte!

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    • Gilla
      Board-Legende

      • 05.02.2007
      • 14780

      Zitat von TheKing
      Off-Topic:


      Stop die Klugscheißerei in meinem schönen Thread....Cos...bitte lösche diesen Krampf! Danke, der Author
      Off-Topic:

      *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

      Kommentar

      • gast-20080915

        bevor Kingilein mir völlig wegen seinem Thread dekompensiert



        Elvis Stimme ... sie steht für mich über allem ... sein Aussehen war nur die Draufgabe ...
        Zuletzt geändert von Gast; 09.11.2007, 22:37

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        • vtk
          Kommt langsam in Fahrt

          • 18.08.2007
          • 113

          Zitat von Mondstaub
          Elvis Stimme ... sie steht für mich über allem ... sein Aussehen war nur die Draufgabe ...
          Dem kann ich mich nur anschließen! Das herzlich willkommene i-Tüpfelchen
          aber ich finde die person die hinter elvis presley ,dem performer, steckt mal mindestens ebenso, wenn nicht sogar noch viel interessanter (vorallem nach dem lesen diverser elvisbücher)

          Kommentar

          • An Evening Prayer
            Gehört zum Inventar

            • 01.07.2007
            • 4936

            Ich hörte Elvis das erste Mal (bewußt 1974) mit 9 Jahren. Die Titel waren "Kiss me quick" und "Treat me nice", auf ner selbst bespielten MC von den Eltern. Da wußte ich gar nicht, wie Elvis aussah, noch was er sonst so alles schon hinter sich hatte oder auch nicht. Da habe mich mich sofort in ihn "verliebt" und bin seit dem Fan. Gesehen habe ich ihn erst viel viel später auf Bildern bzw. in Filmen. Da war ich natürlich angenehm überrascht, was für ein gut aussehender Typ er doch war. Bei mir muss es also zuerst die Stimme gewesen sein, die mich faziniert hat. Der Rest kam dann später.
            Oma 2011 - 13.04.2011*Julian-Paul
            Oma 2012 - 21.06.2012*Louis Emilio
            Oma 2012 - 27.12.2012*Danilo-Jayden

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            • An Evening Prayer
              Gehört zum Inventar

              • 01.07.2007
              • 4936

              Habe mir vorhin erst das "68 Comeback Special", dann "The early years" und danach "TTWII" rein gezogen ..... der Typ is einfach Hammer. Unvorstellbar, wenn man ihn bei seinen Auftritten so in action sieht, sich vor zu stellen, dass er eigentlich schon 30 Jahre tot ist. Das geht eigentlich gar nicht. Er ist so lebendig....
              Oma 2011 - 13.04.2011*Julian-Paul
              Oma 2012 - 21.06.2012*Louis Emilio
              Oma 2012 - 27.12.2012*Danilo-Jayden

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              • Sandra
                Gehört zum Inventar

                • 06.10.2003
                • 1180

                Zitat von cos
                Ich denke, das ist persönliches Empfinden. Ich finde sehr viele Bilder von Elvis aus den 70ern ansprechender wie die aus den 50ern. Die professionellen Sachen wurden später nicht mehr gemacht, aber Ausdruck haben fast alle....da Elvis drauf.
                ICH AUCH

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                • TheQueen
                  Foren-Profi

                  • 07.07.2005
                  • 321

                  Zitat von Hansi*
                  Elvis "" meine Droge
                  Das ist ein schöner Vergleich und das Wort Droge ist hier ausschließlich positiv besetzt, denn Elvis als Droge wirkt über Augen und Ohren, die Abhängigkeit und (Sehn-)Sucht ist nicht lebensgefährlich, sondern bringt in den Alltag ausschließlich schöne Gefühle und bei mir Schwung in die Knochen, denn mit Kopfhörer und Elvismusik bewege ich mich staubwischend durch die Wohnung im Rhythmus und mit Freude; selbst den nervigen Staubsaugersound kann ich damit ausblenden.
                  "Das Paradies ist ja da, wir machen es nur kaputt"
                  Friedensreich Hundertwasser

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                  • Gilla
                    Board-Legende

                    • 05.02.2007
                    • 14780

                    "The Echo Will Never Die"

                    Ich habe mir gestern ein weiteres Mal "The Echo Will Never Die" angeschaut.

                    Danach kam wieder die Frage auf: Wie ist es nur möglich, dass diese Elvis-Verehrung, ja Liebe für ihn nie aufhört? Warum wird Elvis von vielen Fans nicht nur verehrt - sondern geliebt.
                    Ich kenne eigentlich keinen anderen Künstler, der solche Gefühle bei seinen Fans auszulösen vermag.

                    Damals wie heute pilgern jedes Jahr Tausende von Fans zum Candle Light Vigil zu Elvis' Grab.
                    Einige mögen das belächeln, andere gucken mitleidig, andere sind fasziniert.

                    Egal, wie man dazu steht oder ob man sich an dieser Prozession beteiligen würde, sie gibt es.
                    Man kann diese Fans als "verirrte Geister" oder sogar als "Grenzdebile", Pseudoreligiöse bezeichnen, sie sind aber da und zwar zu Zig-Tausenden, jedes Jahr.


                    Mir ist das immer noch ein Rätsel, wie uns Elvis so lange nach seinem Tod weiterhin in seinem Bann hält.

                    [ame="http://www.youtube.com/watch?v=mt4GNO8_YKw"]YouTube - Elvis Week - Candle Light Vigil - You'll Never Walk Alone[/ame]
                    *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

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                    • Katinka
                      Foren-Profi

                      • 29.10.2007
                      • 394

                      @Gilla

                      naja, ich finde allein schon die formulierung schwierig. Vielleicht ist mir das Wort Liebe auch zu heilig. Aber ich würde nie sagen, dass ich Elvis liebe. Ich liebe seine Musik, da sie mich wie keine andere fasziniert, berührt und emotional bewegt.

                      Viel eher kann ich sagen, dass ich von Elvis fasziniert bin. Zu sagen: Ich liebe Elvis, kenne ihn aber nur von Büchern und Filmen, ist für mich schwer nachzuvollziehen.

                      entschuldige, wenn ich darauf so rumreite, vielleicht gewichte ich es auch nur zu stark.
                      “The first time that I appeared on stage, it scared me to death. I really didn’t know what all the yelling was about. I didn’t realize that my body was moving. It’s a natural thing to me. So to the manager backstage I said ‘What’d I do? What’d I do?’ And he said “Whatever it is, go back and do it again’.”

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                      • Gilla
                        Board-Legende

                        • 05.02.2007
                        • 14780

                        Zitat von Katinka
                        @Gilla

                        naja, ich finde allein schon die formulierung schwierig. Vielleicht ist mir das Wort Liebe auch zu heilig. Aber ich würde nie sagen, dass ich Elvis liebe. Ich liebe seine Musik, da sie mich wie keine andere fasziniert, berührt und emotional bewegt.

                        Viel eher kann ich sagen, dass ich von Elvis fasziniert bin. Zu sagen: Ich liebe Elvis, kenne ihn aber nur von Büchern und Filmen, ist für mich schwer nachzuvollziehen.

                        entschuldige, wenn ich darauf so rumreite, vielleicht gewichte ich es auch nur zu stark.
                        Da gebe ich dir Recht, Katinka, das Wort Liebe ist schon sehr groß und man sollte es nicht zu leichtfertig aussprechen.

                        Die Frage, die ich stellte, ist nicht neu. Ich selber habe so starke Gefühle für Elvis: ich denke, man kann es Liebe nennen.
                        Aber eine, die ziemlich isoliert da steht. Sie ist eine andere als die Liebe, die ich zu mir nahestehenden Menschen habe.
                        *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

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                        • gast-20100121

                          Ich glaube, daß in diesem Satz zumindest ein Teil der Lösung des Rätsels liegt: "The echo will never die".
                          Es ist das Elvis eigene Charisma, das Menschen in seinen Bann ziehen kann. Ein Echo auf das, was er den Menschen geben wollte und gegeben hat. Er wollte Menschen mit seiner Musik glücklich machen. Das ist ihm ganz offensichtlich sehr anhaltend gelungen. Das Echo des Glücklichmachenwollens und auch der Liebe, die darin steckt, das stirbt nicht und wird immer weitergegeben. Liebe ist eine ansteckende Angelegenheit, wer Liebe gibt, wird auch Liebe ernten.
                          Wobei Liebe eben nicht zu eng zu fassen ist, sie ist so groß und vielfältig. Und die eine Liebe kann nicht die andere schmälern. Warum soll einer nicht sagen: "Ich liebe Elvis"? Das nimmt der Liebe zu anderen Menschen ja nichts weg, sondern gibt etwas dazu. Der kann sagen: "Hey, ich liebe Elvis, hör dir den mal an, guck dir den mal an." Und gibt vielleicht von seiner Liebe etwas weiter und damit auch von Elvis' Liebe zur Musik und von seinem Ziel glücklich machen zu wollen.
                          Nun ist es dem Menschen auch eigen, dem so Verehrten wenigstens einmal nahe sein zu wollen. Im Fall Elvis geht es nunmal nicht mehr anders, als sich dann nach Memphis aufzumachen und an seinem Grab seine Verehrung auszudrücken. Und gleichzeitig vielleicht doch noch ein bißchen Atmosphäre mitzubekommen von dem, was war. Jahrestage sind dabei besondere Gelegenheiten sich aufzuraffen und auch die Gemeinsamkeit und Gemeinschaft zu suchen. Sonderlich verrückt finde ich das nicht. Wer das Bedürfnis hat, soll es so machen.

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                          • Gilla
                            Board-Legende

                            • 05.02.2007
                            • 14780

                            Das hast du aber klasse formuliert, Dream.

                            Damit ist eigentlich alles gesagt.
                            *The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

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                            • gast-20100118

                              Zitat von Dream
                              Er wollte Menschen mit seiner Musik glücklich machen. Das ist ihm ganz offensichtlich sehr anhaltend gelungen. Das Echo des Glücklichmachenwollens und auch der Liebe, die darin steckt, das stirbt nicht und wird immer weitergegeben. Liebe ist eine ansteckende Angelegenheit, wer Liebe gibt, wird auch Liebe ernten.
                              Würde Elvis im Himmel einen PC haben, bekäm er in so nem Forum ja ne Menge zu lesen. Aber das hier würde ihn glaub ich bis ins Mark treffen, weil es m.E. den Hauptgrund seines künstlerischen Tuns ausgezeichnet und richtig benennt... und dass es sich gelohnt hat.

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                              • RocketBaby
                                Stammuser

                                • 31.12.2006
                                • 188

                                Ich hole mal kurz den Thread aus der Vergangenheit raus
                                Habe in meiner derzeitigen Abendlektüre nämlich folgenden Satz gelesen:

                                "....geliebt und berühmt über Grenzen, Weltanschauungen, Mauern, Ozeane, Wüsten, Gebirge, Religionen und Rassen hinweg, solcherart für kurze Zeit aus unserer so vielfach geteilten Welt eine einzige machend..."

                                (Zitat aus dem Buch "Niemand ist eine Insel" von Johannes Mario Simmel)


                                Es geht in dem Buch zwar nicht um Elvis, aber irgendwie dachte ich bei dieser Aussage sofort an Elvis, denn dies ist auch das was er erreicht hatte und was man auch heute noch Beobachten kann.

                                Wollt ich mal eben los werden
                                "Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr Maß zu halten." (Nietzsche)

                                "Habe den Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." (Kant)

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