Wäre Elvis ohne Colonel Tom Parker so groß geworden

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  • Circle G
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    • 04.11.2007
    • 11648

    Zitat von Rev.Gerhard
    Aber es steht außer Frage, dass Elvis mit jedem anderen Manager ebenfalls eine Riesenkarriere hingelegt hätte.
    Das steht eben nicht außer Frage, da es nachweislich falsch ist. Elvis hatte vor Parker bereits zwei Manager, die leidlich erfolglos blieben. Also hätte er es nicht „mit jedem anderen Manager“ geschafft, sondern allenfalls mit einem, der genauso gut wie Parker war.
    Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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    • gast-20100118

      Zitat von Circle G
      Das steht eben nicht außer Frage, da es nachweislich falsch ist. Elvis hatte vor Parker bereits zwei Manager, die leidlich erfolglos blieben.
      Quatsch. Das waren improvisierende Starthelfer.

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      • Circle G
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        • 04.11.2007
        • 11648

        Zitat von Lakota
        Wo liegt das Problem seine Meinung zu äussern, ohne an der Würde der besagten Personen zu kratzen?
        Lakotalein , mal ehrlich:

        Welche Würde hatten diese Schmarotzer denn, die schamlos Elvis' Kohle auf den Kopf hauten und zum Dank nur Ärger brachten? Die haben ihre Würde – falls sie je welche besaßen – doch selber an der Eingangstür von Graceland abgegeben wie einen Hut.
        Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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        • Lakota
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          • 05.09.2007
          • 9018

          Vielleicht gehen wir bei diesem Thema auch zu sehr von unserer heutigen Sicht auf die Dinge aus?
          Man bedenke die damalige Zeit, da kannte man kaum etwas von Marketing und dergleichen. Im Prinzip war noch alles möglich, weil die Leute weder übersättigt waren, noch jemals solch ein Erfolg erlebt hatten. Und somit noch offen für alles. Mr. Parker hatte sehr wohl das Potential von Elvis erkannt und ich rede hier nicht nur vom Gesangstalent. Er sah die Kasse klingeln, machte sich aber auch Gedanken wie. Es ging nicht wie von Geisterhand, manches war reine Strategie und vieles wohl auch ein glücklicher Zufall, der gleich mit ins Programm genommen wurde. Der Mann hatte sich bei der Sache etwas gedacht, nämlich wie man möglichst lange und erfolgreich das Produkt Elvis am Laufen halten konnte. Dabei war ihm kein Weg zu viel und keine Verhandlung zu hart.
          Was heute selbstverständlich ist, wurde damals erst geboren und steckte in den Kinderschuhen. Das Parker an den Erfolg glaubte zeigt wohl, wie sehr er sich in die Sache reingehangen hat. Ansonsten hätte er sich fluks eine ganze Meute zu betreuender "Stars" zugelegt. Er konzentrierte sich auf Elvis und der sich auf seine Musik. Was wollten sie mehr?
          Es war schon genial für die damalige Zeit.
          Zuletzt geändert von Lakota; 24.03.2009, 17:43.
          Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

          * Antoine De Saint-Exupéry *

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          • Circle G
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            • 04.11.2007
            • 11648

            Um mal wieder zum Thema Elvis zurückzukommen ... und weil das Kind eh schon in den Brunnen gefallen ist, explizit nochmal zu Gladys ...

            Da ich selber Mutter bin, maße ich mir hier sogar noch eine Bewertung an und stelle mal folgende Frage in den Raum: War Gladys wirklich eine so gute Mutter? Ich habe eher den Eindruck sie war eine überprotektive Glucke, die ihren Sohn zu einem von ihm abhängigen Muttersöhnchen heranzog, das allen anderen Menschen gegenüber (außer ihr) nur ein bindungsunfähiger "emotionaler Krüppel" (Sorry, üblicher Sprachgebrauch!) wurde. Sie hat Elvis zur Kompensation ihrer eigenen Komplexe missbraucht. Wenn ich über Gladys als Mutter und ihre "Erziehungsmethoden" lese und die Art, wie sie Elvis an sich band, mit Verlustangst und schlechtem Gewissen und dem ganzen "surviving twin"-Aberglauben, dann fasse ich mir als Mutter von zwei Söhnen wirklich an den Kopf. Guckt Euch doch mal Elvis an: Allein die Art, wie er seine Mutter verehrt hat und bis ins Erwachsenenalter noch Babysprache mit ihr gesprochen hat, zeigt doch, dass da einiges schiefgelaufen sein muss. Und woher stammt wohl Elvis' Komplex, mit einer Frau, die bereits ein Kind hatte, keinen Sex mehr haben zu können? Der einzige Grund, warum Elvis seine Mutter auf diesen Sockel stellte und wie eine Göttin verehrte, war der Umstand, dass sie früh genug gestorben ist und er nicht mehr merkte, dass ihm das eigentlich gar nicht gut tat. Sind das wirklich alles Anzeichen für eine gute Mutter?
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            • Lakota
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              • 05.09.2007
              • 9018

              Zitat von Circle G
              Lakotalein , mal ehrlich:

              Welche Würde hatten diese Schmarotzer denn, die schamlos Elvis' Kohle auf den Kopf hauten und zum Dank nur Ärger brachten? Die haben ihre Würde – falls sie je welche besaßen – doch selber an der Eingangstür von Graceland abgegeben wie einen Hut.
              Ich sehe seine Eltern nicht als Schmarotzer, auch nicht seine Tante, Ex-Ehefrau oder Tochter und wer sonst noch zur Familie gehörte. Wäre ich jemals zu Ruhm und Reichtum gekommen, hätte ich auch für meine Familie gesorgt und nicht vom Vater verlangt, auf der Abendschule sein Abi nachzuholen.
              Was die MM's betrifft, so bin ich auch der Meinung, daß sie den Gong nicht gehört hatten. Lag aber vielleicht auch an deren Bildung und Naivität? Wenn wir hier von Fakten sprechen, so ist nun mal Fakt, das der gute Elvis sich seine Welt so geschaffen hatte. Er wollte seine Leute um sich haben und zwar auf Abruf. Und nicht erst darauf warten, das Vater oder Mutter vom 8 Stunden Job aus der Fabrik kommen, um Sohnemann noch ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken etc. Er wollte seine Gefolgschaft zu jeder Zeit nutzen und somit musste er ihnen auch ein Auskommen schaffen. Er bezahlte für diese Bequemlichkeit und sie nahmen den Deal an. Nach Jahren mag ihm das alles zuviel geworden sein und lästig, er setzte die Jungs auf die Straße und die schauten in die Röhre.

              (Mit Würde meine ich generell die Äusserungen über Menschen. Damit schließe ich uns alle ein.)
              Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

              * Antoine De Saint-Exupéry *

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              • Circle G
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                • 04.11.2007
                • 11648

                Zitat von Lakota
                Ich sehe seine Eltern nicht als Schmarotzer, auch nicht seine Tante, Ex-Ehefrau oder Tochter und wer sonst noch zur Familie gehörte ...
                Du sprichst jetzt ausgerechnet die Personen an, die ich eigentlich gar nicht wirklich meinte, auch was Vernon angeht, kann ich Elvis' Haltung sogar nachvollziehen. Er war schließlich sein Vater. Ich würde es genauso machen, wäre ich an Elvis' Stelle gewesen. Daran, dass er aber wirklicher Arbeit nicht sonderlich zugetan war, ändert das aber dennoch nichts.

                Bei den Mafiosi sehe ich das sogar schon wieder etwas anders, denn die hat sich Elvis selbst ausgesucht, seine restliche Verwandtschaft jedoch nicht. Wenn ihm einer nicht mehr in den Kram gepasst hat, er ihn z.B. für unloyal hielt, hat er sie rausgeschmissen. Bei Familienmitgliedern ist das schon etwas anderes. Da schmeißt man den Cousin nicht einfach raus, weil man ja schließlich die Tante nicht verletzten will usw. ...
                Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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                • Lakota
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                  • 05.09.2007
                  • 9018

                  @ Circle
                  Was die Beziehung zu seiner Mutter angeht, da muss ich passen. Ich sehe nur eine sehr innige Beziehung und Liebe. In wie weit diese gesund oder ungesund war, darüber möchte ich mir kein Urteil erlauben.
                  Ich klebe auch fürchterlich an meinen Eltern und vielleicht habe ich auch einen an der Klatsche?
                  Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

                  * Antoine De Saint-Exupéry *

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                  • Lakota
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                    • 05.09.2007
                    • 9018

                    [quote=Circle G;577302]Du sprichst jetzt ausgerechnet die Personen an, die ich eigentlich gar nicht wirklich meinte, auch was Vernon angeht, kann ich Elvis' Haltung sogar nachvollziehen. Er war schließlich sein Vater. Ich würde es genauso machen, wäre ich an Elvis' Stelle gewesen. Daran, dass er aber wirklicher Arbeit nicht sonderlich zugetan war, ändert das aber dennoch nichts.

                    Aber genau um diese Personen ging es, als wir hier so empört über deine Wortwahl waren. Es war seine Familie über die wir hier reden, insbesondere seine Eltern. Deshalb auch mein (und das anderer User) Anliegen, ein wenig respektvoller in der Wortwahl zu sein.
                    Auch wenn es an manchen Tatsachen nichts ändern mag.
                    Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

                    * Antoine De Saint-Exupéry *

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                    • gast-20110818

                      Zitat von Circle G
                      Das steht eben nicht außer Frage, da es nachweislich falsch ist. Elvis hatte vor Parker bereits zwei Manager, die leidlich erfolglos blieben. Also hätte er es nicht „mit jedem anderen Manager“ geschafft, sondern allenfalls mit einem, der genauso gut wie Parker war.
                      Die beiden Manager vor Parker waren nicht erfolglos. Auch Parker hätte eine gewisse Zeit benötigt, um die Karriere von Elvis in Fahrt zu bringen. Allerdings hatte die schon ein gutes Tempo drauf als Parker sich seinen Schützling griff.

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                      • gast-20090609

                        Zitat von Circle G
                        Also nochmal:

                        Wo ist verbrieft, dass Elvis Anteilseigner von All Star Shows war?
                        Du erwartest allen Ernstes, dass Du das - noch dazu in diesem Forum - auf dem Silbertablett serviert bekommst? Nein mein(e) Liebe(r), den Hammer musst Du schon selbst recherchieren, so selbstlos ist hier keiner. Und wo, das findest Du ganz leicht raus über diesen Thread oder den schon mehrfach erwähnten Thread aus 2008 . Lege einfach mal ein wenig Elvis-Biss an den Tag.

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                        • gast-20110818

                          Zitat von ReconsiderBaby
                          Du erwartest allen Ernstes, dass Du das - noch dazu in diesem Forum - auf dem Silbertablett serviert bekommst? Nein mein(e) Liebe(r), den Hammer musst Du schon selbst recherchieren, so selbstlos ist hier keiner. Und wo, das findest Du ganz leicht raus über diesen Thread oder den schon mehrfach erwähnten Thread aus 2008 . Lege einfach mal ein wenig Elvis-Biss an den Tag.
                          Off-Topic:

                          "Rate mal mit Rosenthal", oder wie?

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                          • Circle G
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                            • 04.11.2007
                            • 11648

                            Zitat von Lakota
                            Aber genau um diese Personen ging es, als wir hier so empört über deine Wortwahl waren.
                            Es ging ausschließlich um die Familie, in die er hinein geboren wurde, nicht jedoch um die, die er selbst gegründet hat mit Cilla und Lisa, die Du aber in Deiner Aufzählung ebenfalls erwähntest. Das wollte ich damit sagen. Es steht mir auch gar nicht zu, aus der Ferne die Liebe zu seinen Eltern zu analysieren, was ich auch nicht gemacht habe. Ich sagte bereits, dass ich es in Ordnung und absolut normal finde, seine Eltern zu lieben (alles andere wäre ja noch schöner), auch wenn sie nicht immer ihrer Vorbildfunktion gerecht werden. Der Vater hat sich arbeitstechnisch nicht besonders verdient gemacht, saß sogar eine Weile im Gefängnis, und seine Mutter - sorry dass ich mal wieder etwas direkter werden muss - hat gerne zur Flasche gegriffen. Besonders nachahmungswürdig finde ich das nicht. Und nur das wollte ich zum Ausdruck bringen. Aber auch dafür habt Ihr sicher eine Entschuldigung. Ist alles supi! Klar!

                            Auch was Gladys' Liebe zu ihrem Sohn angeht, wollte ich nicht unbedingt urteilen. Nur wird sie hier gerne als supertolle Obermutter angepriesen und auch gerne mal ins Feld geführt, wenn es um ihre tollen Instinkte bezüglich Parker usw. geht. Dabei wird aber auch vergessen, dass - hätte sich Elvis an ihre Bitten gehalten - heute nicht das wäre, was er ist. Sie scheint also doch irgendwie einem Irrtum erlegen zu sein. Und die Dinge, die mich etwas daran Zweifeln lassen, dass diese Mutter wirklich immer nur an ihren Sohn gedacht hat, habe ich ja bereits aufgeführt. Ganz normal ist solch eine Mutter-Sohn-Beziehung beim besten Willen nicht. Und die Konsequenzen daraus, kennen wir alle aus seinem Lebenslauf. Darüber wurde hier schon zuhauf diskutiert, da bin ich guten Gewissens nicht die Einzige, die da ein paar Zweifel äußert. Glücklicherweise!
                            Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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                              Zitat von Circle G
                              Der Vater hat sich arbeitstechnisch nicht besonders verdient gemacht, saß sogar eine Weile im Gefängnis, und seine Mutter - sorry dass ich mal wieder etwas direkter werden muss - hat gerne zur Flasche gegriffen. Besonders nachahmungswürdig finde ich das nicht. Und nur das wollte ich zum Ausdruck bringen. Aber auch dafür habt Ihr sicher eine Entschuldigung. Ist alles supi! Klar!
                              Ich glaube, Du unterschätzt die Zeiten damals.

                              Dabei wird aber auch vergessen, dass - hätte sich Elvis an ihre Bitten gehalten - heute nicht das wäre, was er ist. Sie scheint also doch irgendwie einem Irrtum erlegen zu sein.
                              Vielleicht wäre er heute noch am Leben und glücklich mit einer Horde von Enkeln und Ur-Enkeln.

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                              • Circle G
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                                • 04.11.2007
                                • 11648

                                Zitat von ReconsiderBaby
                                Du erwartest allen Ernstes, dass Du das - noch dazu in diesem Forum - auf dem Silbertablett serviert bekommst? Nein mein(e) Liebe(r), den Hammer musst Du schon selbst recherchieren, so selbstlos ist hier keiner. Und wo, das findest Du ganz leicht raus über diesen Thread oder den schon mehrfach erwähnten Thread aus 2008 . Lege einfach mal ein wenig Elvis-Biss an den Tag.
                                Und leg Du einfach mal ein bisschen Fairness und Hilfsbereitschaft an den Tag!

                                Wenn Du noch tiefer als Kindergarten-Niveau heruntergehen willst, dann geh nicht davon aus, dass ich da mitmache. Ich weiß, dass es hier übliche Praxis ist, dass man für allgemein anerkannte Tatsachen und gesunden Menschenverstand unzählige Beweise anbringen muss, die dann aber trotzdem nicht verstanden oder einfach ignoriert werden, wohingegen die abstrusesten Dinge, über die sich jeder vernünftig denkende Mensch totlachen würde (z.B. Parker konnte nicht verklagt werden, weil er kein US-Bürger war und sonstiger Schwachsinn), gerne mal ohne jeden Beweis als Tatsache hingenommen werden. Doch bitte verlang nicht von mir, dass ich dieses lächerliche Spielchen mitspiele.

                                Hättest Du (oder sonst wer) irgendwelche Fakten, hättest Du (oder sonst wer) die doch schon längst triumphierend gepostet, so wie die tausend anderen Verträge und den ganzen Mist hier, der nichts mit dem Thema zu tun hat. Sorry, aber dieses Posting ist eine Bankrotterklärung. Jeder mit ein bisschen Grips müsste das auch durchschauen.

                                Wir halten fest: Solange hier kein eindeutiger Beleg samt Quellenangabe gepostet wird, dass Elvis Anteilseigner von All Star Shows war, gilt das Gegenteil als Fakt, zumal es offensichtlich ist.

                                Ich möchte noch mal darauf verweisen, dass ich jede Frage, die das Thema betraf und an mich gerichtet wurde, klar und deutlich beantwortet habe. Ich hingegen bekomme nur halbseidene Verweise auf irgendwelche Threads und Pseudo-Antworten. Tolle Diskussionsbasis ... Glückwunsch!
                                Zuletzt geändert von Circle G; 24.03.2009, 19:57.
                                Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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