Wäre Elvis ohne Colonel Tom Parker so groß geworden
Einklappen
X
-
-
Der Weitsicht des Colonels, dass R'n'R nur ein kurzlebiger Trend ist und dass danach etwas anderes folgen muss, haben wir es zu verdanken, dass Elvis weiterhin ganz oben bleiben konnte. Hier muss man sogar den seichten Filmchen eine durchaus nützliche Rolle zuerkennen. Gegen die Beatmusik und die Jugendbewegung der 60er hätte Elvis nichts ausrichten können. Dafür war er zu dem Zeitpunkt einfach schon zu alt. Somit galt es, dass er im öffentlichen Bewusstsein präsent blieb, ohne dass er mit dem aktuellen Zeitgeist in Konflikt geriet. Wie kann sowas besser funktionieren als mit einfach gestrickten Unterhaltungsfilmen, die keinem wehtun?
Mag sein dass man diese Phase 1-2 Jahre zu lang betrieben hat, aber 68/69 war doch für Elvis wieder ein genialer Zeitpunkt um auch musikalisch wieder aufhorchen zu lassen.
Im Großen und Ganzen sehe ich da wirklich keine groben Fehler im Management. Auch künstlerisch hatte Elvis große Freiheiten. Er hat immerhin 3 Gospelalben produziert, die ja nicht unbedingt Parkers Ding waren.Kommentar
-
*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
Kommentar
-
Kommentar
-
Ich bin immer noch der Meinung das wir Elvis nicht kennen würden hätte es den Colonel nicht gegeben.Aber wie du schon sagst zum Schluß hat er geldgierig und fahrlässig gehandelt.(Persönliche Meinung )Kommentar
-
Aus welchen Gründen auch immer.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass das seinen Gesundheitszustand verschlimmert hat, denn es war ja nicht Überarbeitung, was Elvis fertig machte.Kommentar
-
Kommentar
-
Nicht gebacken, aber die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass er schlagartig im ganzen Land bekannt wurde (Fernsehen). Fanartikel herstellen lassen, als noch niemand wusste, was das eigentlich ist. Wäre für Elvis der große Durchbrauch auch nur 1 Jahr später gekommen, er hätte diese Blitzkarriere nicht hinlegen können. Richtiger Zeitpunkt, richtiger Sänger, richtiger Manager. Das Erfolgsprojekt Elvis hat nur so funktionieren können wie es funktioniert hat. Es gab auch andere große Talente - wo sind sie geblieben?
Der Weitsicht des Colonels, dass R'n'R nur ein kurzlebiger Trend ist und dass danach etwas anderes folgen muss, haben wir es zu verdanken, dass Elvis weiterhin ganz oben bleiben konnte.
Aber man kann auch mit seiner Geldgier übers Ziel hinausschießen, das hat der Colonel gemacht, vor allem in den 70ern, nach Aloha. Da hätte er sich als Manager mal was einfallen lassen können und ihn nicht weiter ausquetschen wie eine Zitrone, die kaum noch Saft hatte.*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
Kommentar
-
Wer hat die Verträge unterschrieben? Genau, Elvis. Niemand konnte ihn zu einer Fernsehshow zwingen, allerhöchstens er selbst. Und gerade 77 hätte er sogar bei bereits unterschriebenen Verträgen zufällig 1 Tag vorher "krank" werden können. Für solche Fälle gibt es Versicherungen. Elvis wollte es aber durchziehen. Warum, das steht auf einem anderen Blatt, aber als erwachsener und mündiger Mensch hat er sich dafür entschieden.Kommentar
-
Kommentar
-
Hier muss man sogar den seichten Filmchen eine durchaus nützliche Rolle zuerkennen. Gegen die Beatmusik und die Jugendbewegung der 60er hätte Elvis nichts ausrichten können. Dafür war er zu dem Zeitpunkt einfach schon zu alt. Somit galt es, dass er im öffentlichen Bewusstsein präsent blieb, ohne dass er mit dem aktuellen Zeitgeist in Konflikt geriet.
Von daher ist das Blödsinn, was Du schreibst.Kommentar
-
Kommentar
-
Ausquetschen? Gerade in den 70ern hatte es Elvis doch recht bequem. ca. 2 Wochen Tour, das nur im Inland, danach wieder Zeit genug zum Entspannen. Hättest du ihm 76/77 wirklich eine 3-monatige Welttour zumuten wollen? DAS wäre ein "Ausquetschen" gewesen.Kommentar
Kommentar